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iBeacons im Selbstbau: Was steckt in den Bluetooth-Sendern

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14 Kommentare 14

Im Gegensatz zu Apples „iOS im Auto„-Technologie, die voraussichtlich nur zahlenden Lizenznehmern zur Verfügung stehen wird, werden die von iOS 7 unterstützten iBeacon Bluetooth-Sender zukünftig nicht nur in Supermärkten und Apple-Filialen Einzug halten, sondern auch Bastlern unter die Arme greifen und zahlreiche Hobby-Projekte ergänzen.

Dass sich die iBeacons durchaus einen genaueren Blick verdient haben zeigt Rayko Enz. Der Entwickler des Heilbronner Software-Studios SIC! hat sich die iBeacons näher angeschaut und einen kleinen Artikel über seine Erfahrungen mit der Hardware-Lösung Bluegiga BLE112 veröffentlicht.

ibeacon-diy

Leider gibt es in den offiziellen Meldungen meist nur nette Bildchen von tollen Geschäften, die den geneigten Käufer auf potentielle Schnäppchen hinweisen sollen. Was wirklich hinter der Technik steckt und was damit alles möglich ist sagt dabei keiner. Wir haben uns die Technik daher genauer angesehen und eigene Versuche mit selbst gebauter Hardware unternommen, um die Chancen und Möglichkeiten besser bewerten zu können.

Lesenswert, nicht nur wegen der überschaubaren Teile-Liste, die sich auf den Bluegiga, die passende Firmware und die Gratis-App AirLocate zusammenstreichen lässt.

Das Beacon selbst ist im Grunde nur ein Bluetooth-LE Sender, der ständig Advertisement-Pakete versendet. Dabei werden seine UID und drei Parameter bekanntgegeben. Das war’s auch schon auf der Hardware-Seite.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
29. Jan 2014 um 13:53 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • Leider verbraucht dann die RasPi Version so viel Strom, dass man sie nicht mehr Standalone ohne Netzteil betreiben, bzw. jeden Tag einen Akku nachladen kann.

      Das BLE112 Modul bekommt man für um die 15€, also ähnlich einem LE Dongle für das RasPi. Leider benötigt man für die Programmierung das Developer Kit DKBLE112. Dieses kostet alleine ca. 180€ aufwärts. Gewerblich alles im Rahmen und in Ordnung, aber für ein kleines Hobby Einmalbastelprojekt sprengt das Kit dann doch den Rahmen.

  • Ist ja ganz interessant, aber was kann man damit machen?

    • Hans Werner von Umwucht

      Hängste dir so eins an die innenseite deiner haustür und jeder einbrecher der ibeacon aktiv hat wird sofort mit nem raumplan ausgestattet und einer genauen kühlschrankbelegung um schnell noch ein bier zu trinken :)

  • Ich wüsste schon, was man damit machen kann.
    Aber um das preiswerte Modul (ca. 12 € netto) nutzen zu können, benötigt man erst einmal das Developer Kit DKBLE 112 für ca . 180€ netto.
    Für den gewerblichen Einsatz kein Thema, aber für ein kleines Hobby Basteleinmalprojekt dann doch noch zu kostenintensiv.
    Geht dann mit dem RasPi einfacher, nur verbraucht der dann erheblich mehr Stom und ist nicht mehr standalone Outdoor nutzbar.

  • Kann mal jemand erklären, was es mit diesen iBeacons auf sich hat?
    Ist so eine Art NFC-Tag 2.0?

    • Der Beacon sendet permanent „Hello, here am I“ per bt LE wie eine Warnboje auf See. Enthalten in der Sendung ist eine eindeutige ID.

      Die App empfängt nun, sofern bt auf dem iPhone an ist, diese Kennung und da es ein koppelungsfreies Protokol ist, muss man nicht pairen.

      Als Entwickler, Anwender oder Nutzer, kann man jetzt frei entscheiden was passiert.

      Empfang neu = Aktion 1, Empfang verlust = Aktion 2

      das ganze kann man noch kombinieren mit 3 – Achsen Koordination, wenn Du mehrere Beacon hast (Triangualtion des STandortes) und auch dort wieder WENN = DANN programmieren.

      Das geht von Licht an aus, Heizung hoch runter, Garagentor auf und zu bis hin zu Wirlpool an, Frau zieht sich aus.

      Was Du damit machst, ist Deiner Fantasie überlassen, es muss nur dem WENN = DANN genügen.

  • Weiß jemand, wie ich mit dem BLE112 kommuniziere? Ist dafür das Dev-Kit unbedingt von Nöten oder kann ich die UID auch andersweitig aufspielen bzw programmieren ?

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