Satelliten-Navigation und App
Husqvarna Mähroboter auch im Privatbereich ohne Begrenzungsdraht
Husqvarna wird künftig auch Mähroboter für den privaten Gebrauch anbieten, die vollständig auf Begrenzungskabel verzichten. Die neue Automower-Produktreihe NERA soll im Frühjahr 2023 in den Handel kommen und den Begrenzungsdraht durch eine satellitengeführte Navigation ersetzen.
Die NERA-Roboter von Husqvarna werden auf das bereits seit rund zwei Jahren im Profi-Segment des Herstellers verfügbare EPOS-System setzen. EPOS steht für „Exact Positioning Operating System“ und kombiniert eine vor Ort installierte Referenzstation mit direkt durch den Mäher empfangenen Satellitensignalen. Durch die zusätzliche Sendestation wird die Genauigkeit der Satelliten-Positionsdaten erhöht, sodass dem Hersteller zufolge eine zentimetergenaue Lokalisierung möglich ist. Hierfür benötigen sowohl der Mäher als auch die Referenzstation jeweils mindestens vier Satellitensignale, Husqvarna setzt dabei neben GPS auch auf GLONASS, BeiDou und Galileo.
Der Arbeitsbereich des Mähroboters kann dann ausschließlich und mit einer Genauigkeit von zwei bis drei Zentimetern per App definiert werden. Der Roboter selbst soll dabei auch in der Lage sein, unwegsames Gelände und Hänge mit bis zu 50 Prozent Steigung zu überwinden.
Satelliten-Navigation als Zubehör für drei Modelle
Die Satelliten-Option wird Husqvarna als separates Zubehör in Form eines EPOS-Plug-In-Kits für die neuen NERA-Mähroboter anbieten. Die Basisgeräte selbst basieren dann auf den bereits erhältlichen Husqvarna Automowern 430X und 450X mit bis zu 3.200 beziehungsweise 5.000 Quadratmetern Flächenleistung. Zusätzlich wird Husqvarna mit dem Modell 320 NERA noch ein mit EPOS kompatibles Gerät für kleinere Rasenflächen bis 2.200 Quadratmetern anbieten.
Die beiden größeren Modelle verbinden sich über LTE und sind mit einer auf Radartechnologie basierenden Objektvermeidung ausgestattet, die es dem Mäher ermöglicht, nicht weggeräumte Gegenstände wie Spielzeug und Gartengeräte zu erkennen und zu umfahren. Das kleinere NERA-Modell 320 benötigt die Verbindung zu einem WLAN-Netz.
ENDLICH!!!!
Bin tatsächlich sehr auf die Preise gespannt vor allem hinsichtlich des LTE-Moduls!
Eigentlich reicht der kleine Mäher aber nur mit WLAN für das kleine Modell und ohne die Objekterkennung dann doch lieber das große Modell nehmen!
Danke ifun.de für den Tellerrandblick ;-)
Was?!?
Ako, streng dich doch ein kleines bisschen an beim lesen.
Ja, es fehlen paar Satzzeichen, aber das menschliche Gehirn ist in der Lage auch solch komplexe Textbausteinen zu verstehen. ;-)
Ich hab mich auch immer wegen diesem Draht gesträubt einen zu kaufen … mittlerweile … das legt man einmal und gut ist. Entweder auf den Rasen und es wächst zu oder wie wir es gemacht haben, unter den neuen Rollrasen.
Ja und dann wird das Unkraut ausgestochen. Der Depp war ich immer der dann die Unterbrechungen suchen musste und alles zusammenlöten konnte.
Neee Danke…
Das nächste mal bitte Hightech per GPS. Ich bin durch mit dem Thema. Das erinnerte mich sowieso an Technologie von gestern mit den Kabelquetschverbindern die in Feuchtigkeit sind und dann hinten an der Mutterstation angeklebt werden.(Gardena)
Da ist noch viel Entwicklungspotential vorhanden.
Danke! Genau mein Gedanke!
Vor allem wenn man die Technik und auch die Entwicklung mit den Staubsauger Robotern vergleicht! Ja ich weiß, die haben Wände, aber da da sich in den letzten 5-10 Jahren so massiv was getan. Bei uns fährt noch der erste Xiaomi Roborock durch das Kellergeschoss:-D
Also ich schaffe es jährlich das Kabel zu zerstören… dann ist Fehlersuche angesagt. Mega nervig.
Wir haben uns gerade einen „Ambrogio Zeta R“ Mähroboter gekauft, völlig ohne Draht. Nur wenn man die automatische Ladestation benutzen möchte, muß man ein Stück Draht verlegen, damit er „nach Hause findet“
Entschieden haben wir uns nach gründlicher Information im Handel und auf YouTube! Im Handel war kein Roboter mehr verfügbar „Frühjahr 2023“, so wurde online bestellt als Nachlieferung verfügbar war.
Wer ernsthaft interessiert ist, sollte sich ein sehr gutes Video auf YT ansehen: „Husqvarna:Ambrogio Zeta R“. Da gibt es gravierende Qualitätsunterschiede. (die inneren Kabel, die Platinen etc.!)
Wie schlägt der sich beim Kantenmähen? Wie viel cm Gras lässt er an einer Mauer stehen?
Er braucht ca. 15-20 cm Plattenkante, dann mäht er alles weg. Wir haben an einer Seite Zaun des Nachbarn mit Betonsockel, andere Seite Platten und Betonsockel vom Drahtzaun Nachbarn, die letzte Seite Drahtzaun.
Die Begrenzungen fährt er ab, er lernt. Erstes Mähen „betreutes Mähen“ habe etwas aufgepasst, jetzt geht es gut.
Wir haben keinen „Golfrasen“ er ist grün und wir sind nicht pingelig und schneiden nicht mit der „Nagelschere“ – bis jetzt (ein paar Tage ohne Regen) sind wir zufrieden. Er arbeitet sich durch relativ langes Gras durch! Den 3./4. Tag mit relativ hoch eingestelltem Messer!
Wirt laut yt mit ca 10cm vs 17 bei Husqvarna angegeben…
ist wohl von Firma zu Firma unterschiedlich. Wenn er auf Platten kommt, wendet er. Rasen und Bäume, Sträucher, Blumenbeete erkennt er und dreht um.
Schade, werde unseren Garten nicht für einen Mähroboter umbauen und 40m Plattenkante verlegen…
Hab ich mir mal angeschaut; fett wie in den Details der Husqvarna Federn laesst! Technisch interessant! Thx!
haben wir auch nicht! (siehe meine Beiträge)!
Der hat auch diese kleinen drehbaren Vorderräder. Bleibt mit großer Sicherheit in jedem Loch hängen. Das sieht mir konstruktiv eher nach etwas für einen englischen Rasen aus. Gibt es ein Video wie sich der Zeta R auf einem eher unebenen Gebiet macht?
Auf YT gibt es einige Videos vom Zeta R. Wir haben keinen Golf- oder Englischen Rasen.
Der alte Mäher hatte 3! Ersatzmotoren (20 Jahre alt!), die mein Mann eingebaut hatte, nun war auch der Antrieb kaputt. Deshalb mußte ein Neuer her.
Durch Lieferverzögerung war inzwischen das Gras relativ lang. Wir mähen es mit dem Roboter langsam runter (Schnittlänge verstellen) Unser Gelände ist leicht wellig und die Grasbüschel stellen auch eine Erhebung dar. Er mäht sich durch!
Ein Versuch wäre es Wert. Allerdings hat der Zeta einen ganz entscheidenden Nachteil. Ich habe zwei Rasenflächen. Also eigentlich nur eine aber es ist eine Durchfahrt dazwischen die im Sommer meist kahl ist. Da würde er dann nicht drüber fahren. Er müsste manuell umgesetzt werden.
Träumchen… Wäre toll wenn das dann zuverlässig funktioniert und der Straßenpreis halbwegs akzeptabel ist. Ist dem so, findet mein Chaosprinzip Landroid direkt den Weg zu eBay Kleinanzeigen.
Wenn die geopolitische Lage sich weiter derart erfrischend entwickelt, werden wir wohl bald wieder mit der künstlichen Verschlechterung beim GPS konfrontiert werden.
Gut, dass wir davon mittlerweile unabhängig sind und Galileo haben ;)
Das hilft aber nicht, wenn der Roboter Galileo nicht kann, sondern nur GPS.
Kann er aber, Artikel lesen.
Oh, stimmt; hatte ich übersehen. Sorry. :-(
Das wird durch eine lokale EPOS-System wieder ausgeglichen. Damit funktionieren automtisierte Container-Kräne in den Terminals schon seit Jahren!
Da es mittlerweile genug Alternativen gibt zu GPS, wird das nicht viel Sinn machen.
sehr geil
Bei uns gäbe es im Garten derart viel zu umfahren, dass sich ein Roboter gar nicht lohnt. Drei Kinder, zwei Hunde und alles damit verbundene Zeugs… ;-)
Erziehungsfrage bei Kindern (4 Jahre) :-)
„Der Robi ist gefährlich und macht alles Spielzeug auf dem Rasen kaputt.“
Läuft!
Ein Mähroboter für den Privatbereich …
ein Schelm, wer dabei an etwas anderes denkt … ;-)
Es ist kein Wunder, dass es immer mehr Überwichtige gibt! Laufen, Bewegen, Mähen….., wird in unserer Gesellschaft scheinbar abgeschafft! Ich mähe gerne Rasen!
Ja, haben wir auch sportlich gesehen und Jahrzehnte so gemacht. Aber es kommt der Zeitpunkt, wo man mähen lässt, auf der Terrasse sitzt und zuschaut!
Also ich jogge durch den Wald oder renne über den Tennisplatz während das Teil bei mir mäht. Noch größerer Vorteil als die Verlagerung auf Aktivitäten, die mir besser gefallen: Kein Rasenschnitt mehr, der in der Biotonne gammelt und deutlich weniger Lärm ;-)
Ich lasse mich gerne belehren, wenn mir jemand erklären könnte, warum ein Rasenmäher das Vielfache eines Staubsauber-Roboters kostet. Ich weiß, dass die Kartierung bei Büschen „schwierig“ sein kann aber man kann (zumindest bei unserem Eufy) einen manuellen Modus abfahren, wo man den Sauger per App steuert… theoretisch könnte man doch so die Gartengrenzen abfahren und hätte sich diesen dämlichen Draht gespart. – Hinderniserkennung können doch schon die Geräte im unteren Preissegment.
Warum man für einen Rasenmäher 1400 Euro ausgibt, der weniger intelligent ist als ein 300 Euro Sauger, erschließt sich mir nicht.
Das setzen Sie doch Ihren Staubsauger mal in den Garten und schauen wie weit er kommt.
Ich denke, dann werden Sie wissen, worin der Unterschied liegt.
Blöde Antwort!
Ersetze Bürste durch Messerteller (30 Euro) und die wetterfesten Materialien incl. Elektronik (das wird weitaus weniger Gap sein. – Dafür gibt es im Sauger ensprechende Sensorik, die im Mid-Budget-Mäher wohl nicht zum Tragen kommt.
Wirklich blöde Antwort. Dann setzen Sie den Mähroboter ins Wohnzimmer …, wäre genau so blöd.
Kann ich dir leider auch nicht sagen, aber mein Robbi hat 300 Euro gekostet, ist total doof, braucht einen Draht und – er mäht den Rasen!
Keine Ahnung wozu man den ganzen Schnickschnack braucht!
z.B. weil …
1400€ wäre ja ein Schnapper. Die Modelle mit etwas mehr Leistung für größere Rasenflächen und ein wenig Schnickschnack liegen gerne mal jenseits der 3000€ Linie.
Preise mit Sicherheit >2k für das kleinste Modell. Somit für die meisten Privatpersonen mit Gärten zwischen 300-800qm (mehr kann man sich eh nicht mehr in Ballungsräumen leisten) zu teuer! Bis die Dinger im 1k Preisbereich rutschen und ordentlich laufen vergehen bestimmt noch 3-5 Jahre. Wir haben dieses Jahr einen Gardena Life mit Lona Technologie gekauft-macht seine Sache ordentlich, ist aber dumm wie Brot. Dagegen ist unser Roborock 7Vmax ein Albert Einstein und navigiert butterweich durchs Haus und fährt so gut wie nirgendwo gegen.
Siehe mein Beitrag: wir haben ca.1.300€ gezahlt! Der Roboter hat KI ( künstliche Intelligenz)
muss erst das Grundstuck kennen lernen und läuft seit ein paar Tagen gut!
Noch ein Tipp: wir haben bei AgriEuro (Nürnberg) gekauft, guter Support!
Nicht bei NanoMano kaufen, unseriös, warte auf Rückzahlung!
*ManoMano
Wenn es weiterhin im Sommer so trocken bleibt, dann reicht mir in Zukunft ein Handmäher :-))
Ich bin gespannt, wann es die ersten Mähroboter mit Wasseranschluss/Tank gibt um direkt den Rasen zu wässern ;-)
Gibt es bereits. Zumindest hatte ich mal n kickstarter oder auf einer anderen Platform ein Modulares System gesehen.
Hier verrichtet der Navimow von Segway seit paar Monaten fleißig seine Arbeit. Die Technologie ist fehleranfällig, aber insgesamt top.
Top wäre es mit Magnetbändern o.ä. Um explizit gefährliche Bereiche abzugrenzen… so wie ein Teich bspw
Ich habe seit einem knappen halben Jahr eine Toadi, heute Willow. Ohne RTK-GPS, rein optisch… Klappt recht gut, aber leider noch nicht perfekt, jedoch gut für Nerds.
Einen 315x hab ich als Backup-Rasenroboter .
Wenn Husqvarna jetzt einen GPS Gestützten, bezahlbare. Rasenroboter auf den Markt bringt, würden viele zu dieser Marke wechseln anstatt eines der vielen neuen China Roboter zu kaufen die nächstes Jahr rauskommen.
Ich dachte den Willow gibt es noch gar nicht?
Schaut euch mal die Segway Navimow Geräte ohne Draht an: Auch nicht günstig aber bezahlbarer als diese Modelle hier :-)
Leute die Teile zerstören Leben! Bitte auch daran denken. Lasst paar Ecken für die Natur. Eine echte Wiese, die man 2-3 mal im Jahr schneidet. Das ist es. Und dann evtl. mit der Sense und etwas Heu für die Meerschweinchen machen. Toll :)
Warm funzen die Mäher nicht per WLan, so wie es die Staubsauger tun? Das ist doch beides kalter Kaffee. Ich möchte weder Kabel verlegen noch die teure Satellitenrechnik zahlen. Es bräuchte lediglich 1-2 Wlan Repeater im Garten und man könnte per Karte in der App Nogozonen einrichten. Möchte auch mal wissen warum die meistens für hunderte von Qm ausgelegt sind, die meisten Rasenflächen von Wohnhäusern sind wenige zig bis 200 qm groß. Oder leben die Leute alle auf ner Pferdekoppel?
Leute, die 2000 Euro für einen Mähroboter ausgeben, haben i.a. Auch ein größeres Budget für Grundstück und Haus. Das passt schon. Wenn man sich Im Reihenhaus wohnt, hat man i.a. keine Geld für solchen unnützen Schnickschnack übrig bzw. Es lohnt halt einfach nicht, weil man kleine Rasenflächen mal eben mähen kann und das kaum Zeit kostet.
Wie Bob schon sagte, Rasenflächen bis 200qm sind binnen weniger Minuten mit einem Akkurasenmäher abgegrast. Da lohnt es sich kaum einen Roboter einzusetzen (zumal für Ladestation samt Garage auch etwas des kostsparen Platzes verloren geht). Und Triangulation benötigt, wie der Name bereits verrät im übrigen drei Sender/Empfänger.
Im Haus sieht das mit geraden Wänden und weichen Bürsten beim Saugroboter alles etwas einfacher aus, da helfen Kameras oder Sonar/Lidar bei der Bestimmung der Position im Raum und Abständen zu Hindernissen. Ein Garten hat selten so homogene Eingrenzungen und damit das Gerät nicht mit seinen Klingen die Beete rasiert oder selbige gar an Steinen abarbeitet, braucht es präzise Positionsdaten und eine Sensorik, die nicht umgehend durch Witterung und Schmutz beeinträchtigt wird.
Natürlich wächst auch das Angebot solcher Geräte für kleinere Rasenflächen. Den großen Markt machen zurzeit jedoch noch besser betuchte Eigentümer mit Gärten jenseits der 500qm bis in den Bereich von Hektar aus.
Ein Garten >500qm wird oft mit der Rasenfläche verwechselt, daher meine Verwunderung über die großen qm-Angaben. Ich glaube beim besten Willen nicht daß das Gros der Leute die sich die Dinger kaufen 1000-2000qm Rasenfläche haben
Tolle Idee. Dann lasse ich mal schön die Reparatur der leidigen Begrenzungskabel sein und hoffe, alsbald so ein Gerät kaufen zu können.