Home Codes als Gratis-Alternative
HomePass-App: In Version 2.0 jetzt über 1.200% teurer
Die beliebte HomePass-App zur Verwaltung von Smart-Home-Einrichtungscodes ist in der überarbeiteten Version 2 erschienen. Die Anwendung wurde technisch und funktional modernisiert, um Nutzern die Organisation von Zubehör, Räumen und Häusern zu erleichtern.
HomePass dient in erster Linie dazu, die Einrichtungscodes von Matter- und HomeKit-Geräten zu sichern, um diese auch dann noch weiter nutzen zu können, wenn Bedienungsanleitungen, Code-Aufkleber und Handbücher nicht mehr vorhanden sein sollten.
Neuerungen und Verbesserungen
HomePass 2 ermöglicht es erstmals, Änderungen aus Apple Home abzugleichen. Dieser Abgleich erfolgt jedoch nicht automatisch – Nutzer müssen jede Änderung bestätigen, um unbeabsichtigte Anpassungen zu vermeiden. Außerdem können jetzt Dateien, Bilder und Links direkt mit Geräten verknüpft gespeichert werden, was zum Beispiel das Hinterlegen von Bedienungsanleitungen erleichtern soll.
Die Unterstützung von QR-Codes wurde ebenfalls verbessert: Die App zeigt diese nun standardmäßig an, was das Einrichten von Geräten einfacher macht. Zusätzlich können über eine Bridge angebundene Geräte, wie etwa Philips-Hue-Leuchten, mit Seriennummern gespeichert werden, was besonders bei größeren Smart-Home-Installationen hilfreich ist.
Ein optisches Update hat die App ebenfalls erhalten: Neue Icons sollen die Zusammengehörigkeit mit anderen Apps des Entwicklers unterstreichen.
In Version 2.0 jetzt über 1.200% teurer
Mit der neuen Version ändert sich das Geschäftsmodell der App. Während bestehende Nutzer weiterhin alle Funktionen kostenlos nutzen können, zahlen neue Anwender nun nicht mehr einmalig 2,99 Dollar, sondern müssen sich zwischen einer Abo-Zahlung in Höhe von 1,99 Dollar monatlich beziehungsweise 9,99 Dollar jährlich oder einen einmaligen Kauf in Höhe von 39,99 Dollar entscheiden.
Der Einmalkauf entspricht einem Preisanstieg um 1.237 Prozent. Der Entwickler Aaron Pearce hatte bereit im Oktober angekündigt seine Apps künftig stärker als Geschäft und weniger als Hobby zu betrachten, mit dem Ziel, diese langfristig zu seiner Haupteinnahmequelle zu machen. Um dies zu erreichen, stellt er sein Geschäftsmodell schrittweise auf ein Freemium-Konzept um. Dies soll nicht nur eine nachhaltigere Einnahmequelle schaffen, sondern ihm auch ermöglichen, mehr Zeit in die Weiterentwicklung seiner Apps zu investieren.
HomePass 2 bietet Smart-Home-Nutzern mehr Flexibilität und eine verbesserte Benutzererfahrung. Wie das neue Preismodell angenommen wird, bleibt abzuwarten. Wer auf der Suche einer kostenfreien Alternative ist, greift zu Home Codes.
Hat noch jemand das Problem das Philips Hue Leuchtmittel nicht mehr erkannt werden?
Hatte ich vor kurzem. Geh mal in der Hue App in die Einstellungen – Bridge Einstellungen und dann unten Zigbee Kanal. Dort dann Kanal ändern und ca 2h warten bis sich das Netzwerk neu aufgebaut hat. Nach 3x Kanal ändern waren wieder alle erreichbar.
Danke für den Tipp, ich versuche mal mein Glück
Ich finde die Preispolitik o.k. Es gibt ja immer noch den Einmalkauf und kein Abo Zwang. Und irgendwie muss sich sein Engagement ja auch rechnen.
Wenn lebenslang heute ja noch lebenslang bedeuten würde …
Das lebenslang bezieht auf die Lebenszeit der App, nicht auf die des Benutzers :o) Und wenn es mehr Geld braucht, führt man eine neue App ein und lässt die alte sterben.
+1 sehr ich auch so…da steckt echter Wert dahinter.
Getreu dem Motto alles wird teurer, wir dann auch.
Tja, „App-Lebenslang“ kann im unglücklichen Fall nur 1-2 Jahre bedeuteten. In dem Fall sind Preise um die 30€+ für derartige Anwendungen mir persönlich zu teuer.
Hat nicht jedes Produkt in der Regel einen Aufkleber drauf?
Dann brauche ich doch keine App dafür.