HomeKit-Gespräche im Januar 2021
Homematic IP: Widget-Update rollt schrittweise aus
Die auf Smart-Home-Komponenten spezialisierte, zur ELV-Unternehmensgruppe gehörende marke eQ-3 hat die Verfügbarkeit einer neuen Version ihrer Homematic IP-Applikation Angekündigt, die mehrere neue Funktionen einführt. Das Update, das einigen Anwendern bereits in Apple Softwarekaufhaus angezeigt werden sollte, wird nach Angaben des Unternehmens schrittweise ausgerollt, soll aber „binnen weniger Tage“ auf den Geräten aller Nutzer landen.
Neue in der Aktualisierung ist die verbesserte Integration von Garagentorantrieben. Diese lassen sich fortan nicht nur über Sprach-Kommandos steuern, sondern können auch über Homescreen-Widgets aktiviert werden. Neue Widgets stehen dabei sowohl für Garagentorantriebe als auch Garagentormodule zur Verfügung.
Wer über ein Homematic IP Modul für Garagentorantriebe verfügt, kann diese zukünftig auch per Sprachbefehl hoch und runterfahren lassen. Unterstützt werden hier aktuell sowohl Amazon Alexa als auch der Google Assistant.
Nach Angaben des Herstellers ermöglicht das Update zudem den Wechsel von einem WLAN Access Point auf einen regulären Access Point, bringt viele nicht näher beschriebene Stabilitätsverbesserungen und Fehlerbehebungen mit und gestattet den direkten Zugriff auf einzelne Raumklima-Einstellungen über das Hauptmenü der Applikation.
HomeKit-Gespräche im Januar 2021
Im deutschen App Store muss sich die offizielle App von Homematic IP derzeit mit einer mittelmäßigen Bewertung von nur 2,8 Sternen begnügen. Ob die jüngste Aktualisierung die Bewertungen der Bestandskunden nach oben korrigieren wird bleibt abzuwarten.
Bereits im Januar des vergangenen Jahres hatte Bernd Grohmann, Vorstand der eQ-3 AG, über laufende Gespräche mit Apple bezüglich einer HomeKit-Integration des eigenen Systems informiert und damals betont, dass Apples Haltung mit dem eigenen Verständnis „von Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit“ kollidieren würde.
HomeKit würde erfordern, dass die Bridge im lokalen Netzt per MDNS erreichbar ist und selbständig ohne Cloud Zugriffe Anfragen beantworten kann.
Das kann Homematic Ip nicht liefern, da die Bridge selber nur an die Cloud weiterleitet.
Dann müsste doch aber die CCU3 dazu theoretisch in der Lage sein, da die ja auch offline steuern kann?!
Das Bosch System kann auch HomeKit. Die Hardware ist die gleiche, läuft halt über die Bosch Cloud nicht über die Homematic Cloud. Zugegeben, es sind nicht allzu viele Produkte und es ist auch keines mehr dazugekommen aber immerhin. HomeKit trägt sicher seinen Teil dazu bei. Denn aus mir unerklärlichen Gründen gibt es z.B. keine Unterstützung für Regen- oder Windsensoren. Wäre jedoch für eine Markise unbedingt erforderlich. Saugroboter?
Welche Hardware ist die gleiche
Keine HomeKit-Unterstützung und künftig auch keine Matter-Unterstützung. Ergo auch keine Unterstützung meinerseits durch Zukauf neuer Produkte
So sieht es aus… Sobald Matter Äquivalente verfügbar sind, wird Homematic auch bei mir ersetzt.
Wer braucht denn schon homekit?
Ich! Denn Raspberry Pi mit RedNote und wie das alles heißt, ist mir zu kompliziert!
Ach herrje. Das bedeutet eigentlich nur, dass du des Lesens nicht sonderlich mächtig bist. Den gerade diese Plattform ist so gut dokumentiert wie sonst kaum etwas.
Eine ordentliche iPad App wäre mal was…
Ich brauche weder HomeKit noch Matter. Bei uns läuft das alles mit Home Assistant. Sieht auch auf dem iPad gut aus (mit eigenem Client oder im Browser).
Zumindest die HmIP-Heizungssteurung läuft damit sehr gut. Man kann sogar DInge ablesen, die der Original-Client nicht rausrückt. Z.B. die Ist-Temperatur auch ohne Extra-Thermostat. Oder die aktuelle Heizleistung (also letztlich den Öffnungswinkel des Ventils).
Der Server läuft bei mir als Docker-Image auf einem NAS, braucht so gut wie keine Ressourcen (und auch nicht messbar mehr Strom).
Ist ein bisschen Bastelei, aber sehr mächtig. HA kann übrigens HomeKit und demnächst auch Matter. Notwendig ist das aber nicht.