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Nicht mehr jeder als Admin

Homematic IP integriert Benutzerverwaltung

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Homematic IP bietet jetzt die Möglichkeit, unterschiedliche Nutzerrollen zu verteilen. Fortan lassen sich die Berechtigungen der Benutzer beim Zugriff auf das heimische, auf Homematic IP basierende Smarthome-System in drei verschiedene Gruppen unterteilen. Alternativ zum Administrator mit Vollzugriff gibt es mit weniger Rechten ausgestattete Standardnutzer und auch Nutzer mit stärker eingeschränkten Befugnissen.

Homematic Ip Benutzerrechte

Homematic IP mit drei Benutzerrollen

  • Administrator: Der Administrator hat unbeschränkten Zugriff auf alle Bereiche und Einstellungen der Homematic IP App. Sensible Bereiche sind durch eine individuelle Administrator-PIN geschützt, welche die bisherige System-PIN ersetzt. Der Administrator legt die Rollen der anderen Nutzer innerhalb der Installation fest. Die Anzahl der Administratoren in einer Installation ist nicht beschränkt.
  • Normaler Nutzer: Normale Nutzer haben keinen Zugriff auf die PIN-geschützten Bereiche der Homematic IP App, zum Beispiel auf die Verwaltung der Zutrittsberechtigungen. Mit dieser Ausnahme können sie sämtliche Funktionen wie gewohnt nutzen und steuern.
  • Eingeschränkter Nutzer: Eingeschränkte Nutzer sind reine Anwender. Sie können grundlegende Funktionen nutzen, die im Alltag benötigt werden, etwa die Licht- und Temperatursteuerung. Diese Nutzerrolle bietet sich zum Beispiel für Kinder, Haushaltshilfen oder Gäste an. Die Benutzeroberfläche eines eingeschränkten Nutzers enthält keinen „Basics“-Reiter und ist farblich gekennzeichnet.

Die Vergabe von unterschiedlichen Benutzerrollen ist eine optionale Funktion. Administrator ist dabei stets automatisch jener Nutzer, der das System initial eingerichtet hat. Dessen erweiterte Rechte können mittels einer selbst zu bestimmenden PIN festgelegt werden, anschließend ist es möglich, weitere Benutzerrollen zu vergeben. Bereits existierende Nutzer werden dabei automatisch als Standardnutzer eingestuft.

Ausführliche Informationen zu der neuen Funktion hat der Hersteller in der neuesten Version seines Benutzerhandbuchs bereitgestellt. Die Juni-Ausgabe lässt sich hier als PDF laden.

HomeKit-Anbindung weiterhin nur inoffiziell

Homematic IP ist der ebenfalls vom Hersteller EQ-3 angebotene „iPhone-Ableger“ der Hausautomatisierung Homematic. Das Produkt setzt auf einfache Installation und Bedienbarkeit, lässt bislang allerdings auch eine offizielle HomeKit-Anbindung vermissen – entsprechende Gespräche werden laut dem dahinterstehenden Unternehmen bereits seit vergangenem Jahr geführt. Das Homematic-IP-Plugin für Homebridge haben wir selbst bislang nicht ausprobiert, eure Erfahrungsberichte sind wie immer willkommen.

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‎Homematic IP
‎Homematic IP
Entwickler: eQ-3 AG
Preis: Kostenlos
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28. Jun 2022 um 19:54 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Mittels CCU3 lässt sich per AddOn problemlos eine Anbindung an HomeKit realisieren.

  • Ich habe mittlerweile meine HomematiciP Produkte alle in HomeAssistant und von dort in HomeKit eingebunden.
    Die Programmierung in HomeAssistant ist viel komfortabler als in der CCU, nach Belieben kann man auch einiges direkt in HomeKit automatisieren.
    Die Verbindung ist sehr stabil und zuverlässig.
    Ich kann diese Kombination wirklich empfehlen

      • Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Ich habe mich für einen Ordroid-2 (HomeAssistant Blue) entschieden, man kann aber auch einen Raspi nehmen außerdem wird jetzt auch ein für HA optimierter u d vorbereiteter Raspi (HA yellow) angeboten. Ich habe Homematic weiter auf der CCU laufen, es wird aber auch eine Lösung angeboten, um die CCUmatic auf dem gleichen System wie HA laufen zu lassen. Das werde ich/ irgendwann mal umstellen.
        Vorteil von HA neben Homematic kann man da auch etliche andere Systeme integriert werden können.

    • Und wenn Du dann schon das perfekte Home Assistant benutzt, warum dann dennoch zum schrottigen Homekit durchschleusen?

      • HomeKit läuft bei mir nur als Frontend, als UI.
        Und da hat Apple seine Stärken. Es sieht sehr schön aus und ist an jedem Endgerät verfügbar und hoch integriert.

      • + Siri

      • Siri ist (noch?) besser als die in HA mögliche Sprachsteuerung, zumindest einfacher zu implementieren, Secure-Video gefällt mir gut und die Oberfläche ist zwar wenig konfigurierbar. Aber simple in der Einrichtung und Nutzung, wobei ich hier am Wand-Tablet auch HA-Dashboard nutze, aber am iPhone eben gerne auch HomeKit. Außerdem setze ich auf HomeKit als langfristige Lösung und habe es auch deswegen jetzt schon parallel laufen.

    • Genau das selbe. Empfehle auch jeden HA. Alles funktioniert perfekt untereinander. So wie ich das will. Hab ich jetzt knappe 3 Jahre und nicht einen Tag mit einem Ausfall erlebt.

  • Ich habe es mit der CCU3 und Homebridge probiert, leider ohne Erfolg.

  • Man braucht inzwischen keine CCU mehr – auch mit dem Homematic IP Access Point kann man mittels HomeBridge alles in HomeKit nutzen. Funktioniert ganz prima!

  • Iobroker installieren. Adapter für Homematic installieren. Für HomeKit heißt der Adapter yahka. Der läuft auch einwandfrei. Und es wird keine Homebridge benötigt.

  • IP als iPhone-Variante ist falsch.
    Es geht um das Übertragungsmedium. Die IP-Varianten nutzen ein paketbasiertes Protokoll, im Gegensatz zu RF-Komponenten.
    Diese beiden Varianten sind nicht zueinander kompatibel und können nur über eine Zentrale miteinander verbunden werden (keine Direktverbindung möglich).

    Mit der Client-Hardware hat das nichts zu tun.

  • Ich nutze Homematic und Homematic IP gemischt über einen Raspi 4 mit piVCCU3, auf der dann Redmatic läuft. Für Redmatic gibt es ja die HomeKit Unterstützung, die bei mir perfekt mit allen Geräten läuft (Fenstersensoren, Heizungsthermostate, Lichtschalter und -dimmer).
    Homematic hat gegenüber reinen HomeKit Devices den Vorteil, dass es autark lokal auch ohne Cloud läuft, falls Apples Server mal wieder nicht gehen. Außerdem integriert es auch Philips Hue, was ein Plus ist.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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