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HomeKit-Wassermelder in neuer Version

HomeKit-Wassermelder Eve Water Guard: Neue Version ergänzt Thread

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31 Kommentare 31

Der HomeKit-Ausstatter Eve bietet eine neue Version seines Feuchtigkeitsmelders Eve Water Guard an. Zuvor nur mit Bluetooth kompatibel, unterstützt der Sensor jetzt auch Thread-Netzwerke.

Eve Water Guard ist für den Einsatz in Bereichen wie Bad, Waschküche oder Küche gedacht und erkennt mit einem seinem Sensorkabel auslaufendes Wasser. Neben den Alarmoptionen im Zusammenspiel mit HomeKit kann das Gerät auch mit einem lauten Sirenensignal und rotem Blinklicht auf Störfälle aufmerksam machen. Im Lieferumfang ist ein zwei Meter langes Sensorkabel enthalten, das dem Hersteller zufolge auf bis zu 150 Meter verlängert werden kann.

Eve Water Guard

Die Verwendung von ausschließlich Bluetooth und damit verbunden geringe Reichweite war unser größter Kritikpunkt an der ursprünglichen Version des Eve Water Guard, zumal das Gerät permanent in der Steckdose steckt und somit problemlos auch ein WLAN-Modul hätte betreiben können. Mit der Erweiterung um Thread-Kompatibilität umschifft der Hersteller nun wie bereits bei anderen Produkten aus dem Eve-Portfolio zuvor schon geschehen Bluetooth-Nachteile wie begrenzte Reichweite und langsame Reaktionszeiten – vorausgesetzt, ihr habt einen kompatiblen Border-Router wie den HomePod mini im Netz, der dann den Übersetzer zwischen Thread und anderen Netzwerk-Standards beziehungsweise dem Internet agiert, damit der Water Guard auch von Extern erreichbar ist beziehungsweise nach außen kommunizieren kann.

Mit der neuen Version des Eve Water Guard hat der Hersteller den Verkaufspreis für das HomeKit-Zubehör noch einmal deutlich erhöht. Während der Vorgänger vor gut zwei Jahren noch für 79,95 Euro an den Start gegangen ist, werden für die aktuelle Version 20 Euro mehr fällig, sodass das Gerät im Handel satte 99,95 Euro auf dem Preisschild trägt.

Eine günstigere Alternative hält beispielsweise Aqara bereit. Wer das Hub-basierte HomeKit-System verwendet, kann die zugehörigen Wassersensoren schon zu Preisen unter 20 Euro zukaufen. Allerdings muss man hier berücksichtigen, dass sich der Kabelsensor von Eve zweifellos flexibler und auch sicherer platzieren lässt, als die kreisrunden Aqara-Sensoren.

Produkthinweis
Eve Water Guard (Apple Home) - Smarter Wassermelder, 2m Sensorkabel (verlängerbar), 100dB, Wasseralarm auf iPhone,... 90,00 EUR 99,95 EUR
Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
22. Feb 2022 um 19:49 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    31 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Die Thread Komponenten von Eve laufen sehr zuverlässig bei mir.

    Aber die Eve Strips (wlan) sind sehr oft nicht erreichbar oder reagieren nur verzögert.
    Und das IoT wlan hat keine besonderen Optionen aktiv (kein PMF, wpa2 only, kein band steering)

    Sehr nervig

  • Der Preis ist echt gesalzen. Falls jemand eine super günstige Alternative sucht. Tasmota + ein Stück Weidezaun

  • Eine ernst gemeinte Frage: Wer benötigt so etwas? Mir ist noch nie Wasser ausgelaufen und ich kenne auch niemanden dem dies jemals passiert ist. Vermutlich gewinne ich eher im Lotto als das bei mir Wasser ausläuft und ich solch einen Sensor benötige.

    • Leider ist in meinem Keller, letztes Jahr, über das geschlossene Kellerfenster Wasser reingelaufen. Dort stehen unter anderem meine PCs. Ich habe es zufällig gesehen, da lagen 2 Steckerleisten schon im Wasser!

      • Ja, fast das gleiche ist meiner Tochter bei dem Hochwasser auch passiert und die hat sich gefreut, dass sie von der Versicherung ein neues Macbook bekommen hat ;-)

    • Naja also ich denke, dass ein leckender Geschirrspüler doch häufiger vorkommt als ein Lottogewinn. Vor allem wenn man das schonmal hatte (ist gar kein Spaß, vor allem wenn man es nicht gleich bemerkt), will man in Zukunft eben benachrichtigt werden bzw. auf Nummer sicher gehen.

    • Naja, du siehst ja, so selten passiert es nicht. Hier haben sich schon mehr Leute gemeldet als vermutlich in der Zeit im Lotto gewonnen haben.
      Mir ist im Haus auch schon die Kondensatpumpe übergelaufen. Geht schnell und keiner merkt es, gut das dort ein Aqara Melder lag und zuverlässig Alarm schlug.
      Seit dem hab ich zusätzlich noch einen Vibrationssensor auf der Pumpe (ebenfalls von Aqara) und weiß nun sogar wann die Pumpe pumpt.

    • Habe ich auch gedacht, leider Irrtum. Hatte schon zweimal Wasser im Keller, einmal von außen durchs Fenster wegen geplatztem Wasserschlauch und einmal durch eine defekte Pumpe im Pumpensumpf. Jedesmal wochenlange Trocknung durch ne Fachfirma und ein Schaden von über 2000€.
      Habe den Keller mit Wassersensoren ausgestattet und den Hauptwasserhahn steuere ich mit homee automatisch.
      Kostet alles nicht die Welt im Vergleich zum möglichen Schaden.

    • Verstehe ich auch nicht. Ich hatte zwar schon einmal einen Wasserschaden in der Küche, das wurde aber anstandslos von der Versicherung alles bezahlt. Außerdem hätte da ein Melder auch nichts genutzt, denn innerhalb von Minuten war die Küche überschwemmt.

    • Hatten schon das Pech 2 Wasserschäden gehabt zu haben, erst in der Küche und dann 1,5 Jahre später im Gäste WC. So ein Sensor hätte da geholfen dass wir es eher mit bekommen und die Zuleitung schneller abdrehen hätten können.

      • Das kann man nicht miteinander vergleichen. Beim Rauchmelder kann es um Leben und Tod gehen, außerdem kostet der nur einen Bruchteil bzw. verschenken diesen sogar viele Versicherer und Vermieter. Als Hochwasserschutz kann man das Gerät auch nicht verwenden, dazu breitet es sich viel zu schnell aus. Wirklich Sinn macht es für mich nur im oben genannten Kellerszenario, wenn man beispielsweise dort seine Technik + Waschmaschine lagert. Der Anschaffungspreis scheint mit dennoch deutlich zu hoch für ein Geräte was selten bis gar nicht zum Einsatz kommt. Der Versicherer zahlt sowas auch anstandslos.

      • Vermieter verschenken die nicht sonder müssen diese bereitstellen.

      • Bei uns (Schweiz) hat die Versicherung nach einem undichten Siphon in der geschlossenen Kücheninsel sogar als Bedingung gestellt das so ein Sensor verbaut wird. Da stand über längere Zeit Wasser in der Insel so das sich das ganze Holz aufgeschwemmt hat und die ganze Kücheninsel getauscht werden muss. Also ich sehr da schon einen Sinn für so einen Sensor.

    • Ich hoffe für dich, dass es so bleiben wird. Leider habe ich schon drei Erfahrungen mit unerwünschten Wasser gemacht.

      1. Wasserabfluss verstopft und Garage wurde durch Regenwasser geflutet.
      2. Katze hat Wasserhahn beim Waschbecken geöffnet und das Wasser konnte nicht mehr abfliessen. Hat sich dann auf dem Badezimmerfussboden verteilt.
      3. Rohrbruch in Heizungsraum und im gesamten UG min. 15 mm Wasser. Hat über Wochen gedauert bis alles trocken war und viel wanderte auf den Müll

      Tja, leider hatte ich beim Lottospiel noch nie so viel Glück gehabt :-)

      Und ja auch ich habe erst seit dem letzten Vorfall entsprechende Sensoren verteilt.

    • marius müller westerwelle

      Bei meinen Eltern schon öfters passiert. Poröse Schläuche welche schon mehr Jahrzehnte gesehen haben als so mancher Besucher hier oder etwas mehr regen als der Boden verkraftet und zack stehst du in einer Pfütze zuhause bzw. der Keller steht nen cm tief unter Wasser.

    • Stefan B. aus H.

      Es gibt Immobilien, die intern ein Pumpwerk benötigen, da Hausanschlüsse oberhalb der Grundplatte liegen. Dafür gibt’s Schächte. Pumpen fallen zuweilen aus, Schächte laufen über. Da ist jeder Melder willkommen.

      Klassiker sind natürlich Waschmaschinen, Heizungsanlagen, Geschirrspülmaschinen, die immer ein gewisses Risiko haben.

  • Ich hab vor vier Jahren mal 6qm Wasser von der Küche durchs Wohnzimmer und dann runter zum Nachbarn vorbei an den Kellern in die Tiefgarage geleitet. Kann die Darmstädter Hausratversicherung nur empfehlen — geiler Laden!
    Schuld war der geplatzte Warmwasserschlauch der Mischbatterie nachts um halb vier.
    Seitdem habe ich die Aqara-Dinger unter der Spüle, unter der Spülmaschine und an der Waschmaschine. Beruhigt ungemein.

  • Empfehle das Grohe System mit zugehörigen Sensoren. Integriert sind Durchflussmenge prüfen, begrenzen, komplettabschaltung Wasserdurchfluss. Zusätzlich wird der tägliche, monatliche, jährliche Verbrauch angezeigt.

  • Ich betreibe eine Heiztherme auf dem DAchboden (war leider schon bei Kauf so). Dort hat sich einmal die Umwälzpumpe verabschiedet und Wasser „abgesondert“ und einmal hat sich eine Dichtung der Heizung verabschiedet und so tropfte kontinuierlich eine geringe Wassermege in die Zwischendecke und sammelte sich dort über Tage/Wochen an und trat dann in einem „Schwall“ durch die untere Zimmerdecke wieder aus. Auch wenn alles von der Hausrat- und Gebäudeversicherung gezahlt wurde, war es eine Riesensauerei und und nervige Geschichte mit viel Dreck und Aufwand (Trocknung, Maler, Holzdecken neu…).
    Der Eve-Sensor hat mir bereis mehrfach angezeigt, das wieder Wasser (wenn auch wenig) aus der dann letztlich gewechselten Dichtung austrat vund hat eine Wiederholung vermieden. Nun läuft zwar (momentan) nix mehr aus, aber es beruhigt sehr, dass ich es nun schneller bemerke. In sofern eine absolut sinnvolle Sache.

  • Der Preis ist echt happig. Die 79€ (für den alten) empfand ich schon sehr hoch, hätte ich aber für den neuen vermutlich gezahlt. Ich hatte mir einen von Bosch zugelegt (für ca. 36€). Da dieser leider nicht an seinem geplanten Einsatzort mangels zu schwachem W-LAN funktioniert, verrichtet er nun im Keller neben der Waschmaschine seinen Dienst. Ich hatte den neuen Eve eigentlich ins Auge gefasst in der Hoffnung, dass dieser über Thread besser mit dem (für den Bosch) zu schwachen W-LAN zurecht kommt, aber 100 Schleifen sind einfach zu viel.

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