Analyse und versteckte Einstellungen
HomeKit-App „HomeSpy“ jetzt flüssiger und eleganter
Mit HomeSpy bietet Chris Peel seit vergangenem Sommer eine App für die Analyse von HomeKit-Umgebungen an. Die kostenlose Anwendung war zunächst vorrangig auf ihre Funktion und weniger auf optischen Glanz fokussiert. Mit der nun Verfügbaren Version 2.0 bessert der Entwickler hier etwas nach.
Als gute Grundlage für künftige Erweiterungen wurde die neue Version der App zudem mithilfe von Apples Programmiersprache Swift vollständig neu aufgesetzt. Dies macht sich dann auch jetzt schon nicht nur im Erscheinungsbild von HomeSpy sondern auch durch flüssigere Bedienung bemerkbar.
Kernfunktion der App bleibt weiterhin die Analyse von HomeKit-Installationen. Die Benutzeroberfläche bleibt somit auch in der neuen Version eher ungewohnt und ihr dürft keine Schalter oder Konfigurationsoptionen wie die Möglichkeit zum Erstellen von Automationen suchen. HomeSpy will vor allem auf Fehler aufmerksam und versteckte oder sonst nur schwer auffindbare Werte zugänglich machen.
Anstelle nur einer einzigen langen Liste präsentiert HomeSpy die vorhandenen HomeKit-Geräte jetzt übersichtlicher nach Zonen, Räumen oder Szenen sortiert. Im Bereich „Issues“ sieht man auf den ersten Blick, ob und mit welchen Geräten es Probleme gibt. Zudem bietet HomeSpy nun eine Liste mit Log-Einträgen aller HomeKit-Geräte zum direkten Zugriff an.
Versteckte HomeKit-Geräteeinstellungen anpassen
HomeSpy ist teilweise auch in der Lage, Standardeinstellungen bei HomeKit-Geräten zu verändern. Diese Option ist in der App aber weiterhin gut versteckt. Versucht es gar nicht erst über die Dashboard-Liste mit allen Geräten, diese scheint uns in der aktuellen Version noch stark verbesserungswürdig. Der soweit uns bekannt beste Weg, um beispielsweise den Bewegungsmelders in einer Kamera anzupassen, führt in HomeSpy über den jeweiligen Raum. Dort wählt man dann das betreffende Gerät aus und sucht nach einem Eintrag mit dem Zusatz „Custom“. Von dort aus stehen dann meist weitere Links zur Anpassung der jeweiligen Eigenschaften zur Verfügung.
HomeSpy ist kostenlos, doch dürften finanzielle Zuwendungen den Entwickler bei der Produktpflege und Weiterentwicklung motivieren. Aus diesem Grund kann man jetzt per In-App-Kauf für dergleichen spenden.