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Ab 8. Februar bei Netflix

„High Flying Bird“: Neuer Soderbergh-Film mit iPhone 8 gedreht

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38 Kommentare 38

Mit seiner neuesten Produktion „High Flying Bird“ zieht der durch Filme wie Ocean’s 11, Ocean’s 12 oder Traffic bekannte Regisseur Steven Soderbergh erneut das iPhone dem Einsatz professioneller Filmkameras vor. „High Flying Bird“ ist vom 8. Februar an auf Netflix zu sehen.

Soderberghs neueste Produktion handelt von einem Basketball-Spieler, der aufgrund eines Tarifstreits nicht spielen darf. Sein Manager entwickelt daraufhin eine Strategie, die kolossale Auswirkungen auf die komplette US-Liga NBA zur Folge haben könnte.

Der Film mit Andre Holland in der Hauptrolle wurde dem Branchenmagazin Cinema5D zufolge komplett mit dem iPhone gefilmt. Soderbergh sei es gelungen, unter Verwendung der App FiLMiC Pro ein hervorragendes Beispiel dafür abzuliefern, was mit der Kamera des iPhone möglich ist. Bemerkenswert ist hier, dass bei den Dreharbeiten noch ein mittlerweile vergleichsweise altes iPhone 8 verwendet wurde.

„High Flying Bird“ ist nicht die erste iPhone-Produktion von Soderbergh. Bereits im vergangenen Jahr hat dieser mit Unsane für Schlagzeilen gesorgt. Damals kam noch ein iPhone 7 zum Einsatz.

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29. Jan 2019 um 12:09 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Nicht die Kamera sondern der Kameramann/Regisseur macht den Film :)
    Klar hat das iPhone eine echt gute Kamera. Aber das ist nun ichts was NUR das iphone kann, so ein Film geht auch mit dem S9 oder einen Huawei. Letztendlich geht das eh alles nochmal durch die Post-Produktion und dann schaut das nochmal komplett anders aus als das Ursprungsmaterial.

  • Wieso sollte das iPhone 8 ein altes iPhone sein?
    Es ist mit dem X zur gleichen Zeit erschienen. Zum Zeitpunkt des Drehs gab es das XS ziemlich sicher noch nicht. Damit war es ein iPhone aus der aktuellen Generation als der Film gedreht wurde.

  • Wieder ein Beweis dafür wie man heutzutage gute Filme im echten Kinolook mit dem iPhone und dem passenden Zubehör drehen kann. Klasse!

  • Ich frag mich nur: warum?

    Equipment“kosten“ sparen? Das glaube ich kaum. Im übertragenen Sinne ist das für mich nur Marketing-Puderzucker… :(

    • ausprobieren, was geht… Grenzen austesten. Mobile Devices sind viel kleiner und können in wesentlich kleineren Räumen eingesetzt werden. Außerdem inspiriert es andere, mehr aus ihrem iPhone zu holen. Marketing ist sicherlich auch dabei.

  • Wenn ich doch nur endlich mal ein (kostenloses?) App finden würde, mit dem man dieses Cinema Scope Balken einfügen kann. Alles kostenpflichtige, was ich bisher getestet habe, kann das nicht.

    • Schlimm, dass Entwickler für ihre Arbeit auch noch Geld wollen…

      • Er hat doch sogar gesagt das alle kostenpflichtigen die er getestet hat es nicht können…

      • Danke Captain, gibt auch Leute, die Worte verstehen wenn sie sie lesen. Ich habe so ziemlich jedes App für Videobearbeitung getestet, und da waren etliche dabei, die was gekostet haben. Immerhin bin ich dadurch auch zu Pinnacle gekommen, was ich heute lieber benutze als iMovie (für das ich seinerzeit auch noch bezahlt habe). Als ich mal in einem Forum gefragt habe, hat einer geantwortet „das kann doch fast jede App“, auf meine Nachfrage „welches denn“, kam dann aber nie eine Antwort. Das war auch so ein arroganter Klugscheißer. Nix dahinter, aber Maul aufreißen.

      • Schlimm, dass ein HESSENbabbler nicht richtig lesen kann und für seinen Narzissmus noch Aufmerksamkeit erhaschen will…

      • Danke für den Tipp. Die über 20 € hatten mich damals abgeschreckt weil ich ja immer noch nicht wusste ob mein Feature möglich ist. Aber auf deinen Tipp hin werde ich das mal ausprobieren. Zumal ich weder mit Pinnacle noch mit iMovie wirklich zufrieden bin.

      • @Rob: falls du das liest: vielen Dank für den Tipp. Das App ist genial und macht iMovie und Pinnacle sowieso überflüssig, da es um Welten mehr kann. Gut investierte 22€

    • Ich verstehe nicht, wieso manche Leute unbedingt künstlich das sichtbare Material verkleinern wollen. Letterbox hat doch nur einen technischen Grund und ist kein Stilmittel.

      • Das Seitenverhältnis ist sehr wohl ein Stilmittel und erlaubt eine ganz andere Komposition des Bildes.

      • Ich warte auf den ersten 9:16 Film für die Generation Z. :)

      • Ist es nicht. Die Bildkomposition ergibt sich aus der zur Verfügung stehenden Bildfläche während des Drehs und nicht durch nachträgliches Einfügen schwarzer Balken. Das Bildseitenverhältnis wird dadurch ja nicht geändert. Es bleibt ein 16:9 FullHD, ob mit oder ohne Balken. Es wird nicht breiter dadurch. Mit Balken verschwendet man jedoch Bildinformationen. Eine Ausnahme wäre, man dreht anamorph. Ich habe aber noch von keinem Anamorphoten für das iPhone gehört.

      • Awesome, genau, Vertical Video Syndrome:)

      • Ich würde es als Stilmittel für ein paar Shots verwenden. Mehr so als Gag. Sicher nicht ein ganzes Urlaubsvideos. Dabei ginge mir Zuviel Inhalt verloren.

      • @Puketo
        Doch, die gibt es :-)
        Anamorphic Lens von Moondog Labs. Mittlerweile gibts von der Fa. Moment auch eine.

        so long
        rob.

  • Ich will keine Filme auf Netflix sehen die mit einem iPhone gedreht wurden. Wenn ich minderwertige Bilder sehen will, schalt ich RTL oder ZDF ein.

    • tomu, schau sie doch nicht, wenn du sie nicht sehen willst…einfacher Trick, oder?

      • Mach ich auch nicht, nur wenn minderwertige Bildqualität und billig Produziertes Überhand nimmt, verliert Netflix seine Einzigartigkeit und Attraktivität.

      • Gedreht mit der Einzigartigen Exclusivität eine iPhones (war bestimmt auch einmal Dein Teno) für den Videokanal der nach deiner Meinung ebenso Einzigartig und Exklusiv ist. Da frag ich mich doch wo Deine Probleme anfangen bzw enden!?

    • Nur um es richtig zu stellen, wenn du minderwertige Bilder sehen willst, musst du Filme ansehen die mit einem Samsung Smartphone gedreht worden sind.

      P.S. Wenn ich minderwertige Kommentare lesen möchte, rufe ich iPhone-Ticker.de auf, werde fündig und berichtige das Opfer :-)

      • iPhone Videoqualität ist genau so scheisse wie von Samsung und allen anderen. Da ist Apple mit der Stecknadellinse nicht besser. Hat nix im Netflix zu suchen sowas.

  • Gernhardt Reinholzen

    Na ja, wenn ich mir den Trailer so ansehe, erkennt man schon nen gewissen Unterschied zu ner guten Filmkamera. Vor allem die Durchzeichnung in sehr hellen oder sehr dunklen Bildbereichen ist schlechter, da sieht man eben, dass der dynamikbereich eingeschränkt ist. Hätte mich auch gewundert, wenns anders wäre. Denn genau daran erkennt man selbst ohne Zoom ins Detail, ob ne hochwertige Kamera oder ne billige verwendet wurde.

    Ich denke mal mit dem iPhone XS und dem neuen HDR Video Modus, der genau dieses Problem angeht, wären die Unterschiede aufs erste nicht erkennbar gewesen und die Macher hätten auch viel mehr Spielraum gehabt, das Color grading so zu machen, dass der Filmlook noch besser rüberkommt.

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