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Verdaddeln wir unser Leben?

Hessischer Rundfunk plädiert für „Smartphone-Detox“

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33 Kommentare 33

service:zuhause das Verbraucher-Magazin des Hessischen Rundfunks will die Neujahrsvorsätze noch nicht komplett abschreiben und plädiert unter der Überschrift „Smartphone-Detox und warum wir Vorsätzen eine zweite Chance geben sollten“ dafür, weniger Zeit mit dem eigenen Smartphone zu verbringen.

Der drei Minuten kurze Beitrag legt euch Smartphone-freie Orte und Zeiten ans Herz und verweist auf die beiden hinlänglich bekannten Kennzahlen: Der durchschnittliche Deutsche greift 88 Mal pro Tag zum Smartphone und jeder Vierte öffnet seinen Sperrbildschirm schon kurz nach dem Aufwachen.

Vielleicht zeigt der eingebettete Beitrag ja eine positive Wirkung. Wir drücken die Daumen.

Wo man auch hin sieht – es wird gechattet, gesurft und getippt. Das Smartphone hat uns fest im Griff. Laut einer Umfrage greifen 25 % der Deutschen innerhalb der ersten fünf Minuten nach dem Aufwachen zum Handy. Zeit, dass zu ändern.

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09. Jan 2019 um 12:35 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    33 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Oh man…

    Die letzten Zeichen/Zahlen werden nicht in den link aufgenommen…

    Vielleicht könntet ihr von iFun das korrigieren

    Danke!!!!

  • „…plädiert … dafür, weniger Zeit mit dem eigenen Smartphone zu verbringen.“

    Mit wessen Smartphone soll ich denn sonst Zeit verbringen?

  • Vieles wäre ja schon gewonnen, wenn auch eher für Dritte, wenn man das Auto – vorzugsweise während der Fahrt – Handyfrei hält.

  • Zum Foto: Früher saßen die Leute mit ausgebreiteten Armen und lasen Zeitung. Das nervte eigentlich viel mehr, jedesmal beim Umblättern die Sitznachbarn anzustoßen.

    • Aber im Restaurant, in der Bar und im Park haben sich früher die Leute unterhalten…
      Jetzt sieht man Freunde, Kinder un Paare, die immer etwas am Handy machen „müssen“.
      Das finde ich traurig.

      • Also ich seh nicht so viele Kinder draußen.
        Die machen lieber “Insta-Live“ und schicken sich Sprachnachrichten. Ist doch viel zu kalt draußen :-(

  • Hat schon was von Schrödinger. Ein Video, das mir dazu rät, weniger Videos zu schauen. Von einem Medium, das ich per Staatsvertrag gezwungen bin mit zu unterhalten. Eigentlich zwingt mich dieses Video für weniger Konsum zum Konsum.

  • 88 glaub ich nicht. Ich bin ständig am Handy und mein iPhone zeigt 62 im Schnitt letzte Woche.

  • 478 Aktivierungen die letzten 7 Tage (Urlaub).
    85 am Top-Tag.
    68 pro Tag im Schnitt.
    131 davon Nachrichten.
    29 davon WhatsApp.
    12 davon Kamera.
    9 davon iFun.

    Liegt bei mir dann wohl eher an FaceID, denn ich bin ziemlich nie dran und nutze es nur oft um auf die Uhr zu sehen und ich habe beim anheben aktivieren aktiv, was auch oft von selbst auf der Schreibtischaufnahme aktiv wird.

  • „Das Smartphone hat uns fest im Griff“.

    Wenn ich so etwas schon lese, kommt mir alles hoch.

    Das Smartphone, sprich: Telephon, ist ein, wenn nicht DAS, zwischenmenschliche Kommunikationsmittel.

    Darauf (zeitweise) zu verzichten, bedeutet entsprechende Einschränkung der Kommunikation, Information, usw., usw.

    Könnte es sein, daß bestimmte Personenkreise entsprechendes Interesse daran haben könnten, die Kommunikations-/Informations- usw. Gewohnheiten von uns Bürgern zu hemmen?: Im Mittelalter fürchtete der Adel ja auch, daß sich das niedere Volk (damals u. a. durch Lesenlernen) informieren würde, um sich dann gegen die Oberschicht aufzulehnen … … …

    • Dein Beitrag zeigt mir, dass man bei dir einen extrem wunden Punkt getroffen hat. Beschäftige dich mal mit sucht Kranken und reflektiere deine eigenen Aussagen auf einen alkoholabhängigen. Oder du willst den Beitrag einfach nicht verstehen, das wäre ja auch denkbar.

  • Da hat wohl der Redakteur letztes Jahr zu viel DLF Computer und Kommunikation gehört… Dort wurde ein gleichnamiges Kurzhörspiel auf einige Episoden verteilt ausgestrahlt.

  • So einen Film kann ja auch nur jemand machen, der mit den Geräten nicht produktiv arbeitet. Mit geben smarte, ortsunabhängige Kommunikationsmittel erst die Möglochkeit meinen Job produktiv zu machen und auch noch ein Privatleben zu haben bzw. verbessern sie dies mal zumindest zu einem erheblichen Teil und geben mir Freiheiten, die ich sonst nicht hätte. Die Dame kann ja mal sage, wie produktiv sie noch arbeiten kann, wenn sie ihren PC-Bildschirm einfach mal öfter ausschaltet.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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