Ab dem kommenden Schuljahr
Hessen plant flächendeckendes Handyverbot an Schulen
Ab dem kommenden Schuljahr soll die Nutzung mobiler digitaler Endgeräte an Hessens Schulen gesetzlich geregelt und deutlich eingeschränkt werden. Die schwarz-rote Landesregierung hat hierzu einen Gesetzentwurf (PDF-Download) vorgelegt, der Änderungen am Hessischen Schulgesetz vorsieht. Der Entwurf wurde bereits in den Landtag eingebracht und soll zum 1. August 2025 in Kraft treten.
Demnach wird die Verwendung von Smartphones, Tablets und Smartwatches im Schulgebäude und auf dem Schulgelände für Schülerinnen und Schüler grundsätzlich untersagt – das Mitführen bleibt hingegen erlaubt. Lehrkräfte sollen künftig berechtigt sein, Geräte bei unzulässiger Nutzung vorübergehend einzubehalten. Die Rückgabe soll am Ende des Unterrichtstags erfolgen.
Klar definierte Ausnahmen vorgesehen
Ausnahmen von diesem Verbot sind laut Gesetzentwurf nur in bestimmten Fällen zulässig: etwa zur unterrichtlichen Nutzung, bei Schulveranstaltungen oder innerhalb von Ganztagsangeboten. Auch Schulordnungen weiterführender Schulen dürfen unter bestimmten Bedingungen eine Nutzung in festgelegten Bereichen oder zu bestimmten Zeiten gestatten. In Notfällen oder bei medizinischer Notwendigkeit kann eine Nutzung ebenfalls erlaubt sein.
Für Grundschulen sieht der Entwurf dagegen keine Ausnahmeregelungen vor. Dort soll die private Nutzung digitaler Geräte grundsätzlich ausgeschlossen bleiben. Schulen für Erwachsene sind von der Regelung nicht betroffen.
Aus dem Gesetzentwurf von CDU und SPD
Gesetzliche Grundlage soll Rechtssicherheit schaffen
In der Begründung des Gesetzentwurfs verweist die Landesregierung auf die zunehmende Bedeutung digitaler Geräte im Alltag junger Menschen. Neben Chancen, etwa beim Kompetenzerwerb für eine digitale Lebenswelt, würden auch Risiken bestehen – darunter Ablenkung im Unterricht, Mobbing oder die Verbreitung problematischer Inhalte.
Der Gesetzentwurf betont, dass Schulen sowohl Orte der digitalen Bildung als auch geschützte Räume sein müssten. Die gesetzliche Regelung solle Rechtssicherheit für alle Beteiligten schaffen und die Schulen bei der Umsetzung einheitlicher Standards unterstützen. Gleichzeitig wird im Schulgesetz künftig auch der Auftrag verankert, digitale Kompetenzen altersgerecht zu vermitteln.
Hessenschau: Handyverbot an Schulen geplant
Ein generelles Verbot des Mitführens mobiler Geräte sei rechtlich nicht zulässig, heißt es weiter. Die Neuregelung beschränke sich daher auf die Nutzung – mit dem Ziel, einen verantwortungsvollen Umgang zu fördern, ohne den Zugang zu digitalen Geräten grundsätzlich zu blockieren.
Zum Nachlesen:
- Baden-Württemberg:Handynutzung an Schulen soll eingeschränkt werden
- Berlin: Handyverbot an Schulen gefordert
- Australien: Social-Media-Verbot für unter 16-Jährige
- Norwegen: Social Media zukünftig erst ab 15
- Frankreich: Kein Smartphone bis zum 13. Lebensjahr
Richtig so, die Kinder werden es uns danken, wenn sie erwachsen sind und verstehen können, warum es so umgesetzt wurde.
Hoffe, dass NRW nachzieht, meine Tochter wechselt in die 5. im Sommer. Drama….Ohne Handy….
Hier auch NRW und Drama ohne Ende. Vor allem social media ist in der Altersgruppe echt schrecklich. Was wir schon für unschöne Situationen hatten in der Klasse. Und unsere Kinder nutzen kein social media. Wir bekommen das ja nur von anderen mit…
Ich verstehe nicht warum Erwachsene nicht in der Lage sind ihren Kindern selber Regeln aufzuerlegen.
Weil Kinder, dann wenn die erwachsenen nicht gucken, die regeln irgnorieren. Was zum erwachsenwerden dazugehört.
Die Erwachsenen, die die Nase selbst nicht mehr aus dem Handy rausbekommen? Schwierig, Verbote sind nicht gut, auf der anderen Seite soll in der Schule gelernt werden. Wenn die Eltern mit positivem Beispiel voran gehen würden, könnte es klappen. Leider sehe ich fast nur noch Leute, die sich mehr mit dem Handy als mit den Personen um sich herum beschäftigen. Bei uns ist beim gemeinsamen Essen Handyverbot! Schau mal im Restaurant um dich herum. Ich glaube wir sind da eine Ausnahme
Dann gehört zur Erziehung aber auch dazu, dass es dann Konsequenzen haben muss.
Viele Eltern meinen, die Aufgabe der Erziehung, in die Hände der Lehrer legen zu müssen.
Die können ihren Kindern ja nicht einmal erklären, wie man alleine zur Schule läuft. Was erwartest du?
Ja, das stimmt, deshalb werden sie mit dem Auto auch bis in den Klassenraum gefahren.
Weil Eltern die Einhaltung der Regen während der Schulzeit nicht kontrollieren und durchsetzen können. Dass Handy mitgenommen werden, ist dagegen völlig sinnvoll. Denn es gibt Gründe, diese in Ausnahmesituationen zu nutzen, z.B. zur Abholung bei Krankheit, zur Mitteilung über geänderte Rückkehr nach der Schule, etc.
Am besten sind immer die Kommentare der kinderlosen!
(Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal F… halten – D. Nuhr)
Wir wohnen direkt neben Kinder Garten und Schule. Warum fahren super Maries und -Papiers die Kinder nicht fast direkt bis in die Schulbank. Nennt sich Drive in! Einfach am Schalter die Bestellung aufgeben..
Ganz klar, um die netten Nachbarn jeden Tag aufs neue mit Verkehr zu beglücken.
@Stephan
So ist es! +1
Auch da sind andere Länder schon weiter.
ich denke das ist ein w
Sehr gut. Schade, dass die Eltern heutzutage einen so laxen Umgang haben. Kinder unter 13 haben schon WhatsApp und das Flächendeckend. Natürlich gibt es in der „Klassengruppe“ immer wieder Probleme. Lösen wollen die gewissen Eltern das leider nicht. „Mein Kind braucht WhatsApp sonst ist er ein Aussenseiter.“ Falsch. Unsere haben kein WhatsApp und werden es vor 16 garantiert nicht bekommen. Sind alle super in der Klasse integriert und das Gegenteil von Aussenseitern.
Ein gesunder Mittelweg wäre hier angebracht.
Totale Verweigerung ist nicht der richtige Weg. Wehe sie werden losgelassen!
Viel Spaß!
Einzelbeispiele, schön, aber eben nicht die Regel. Spreche aus Erfahrung mit einer 11-Jährigen.
Bitte nicht immer Handy und Smartphone vermischen. Es gibt auch noch die anderen Handys und wo Telefonzellen immer seltener werden haben sie auch noch ihre Berechtigung. Und ihnen fehlt der Suchtfaktor.
Eben. Anruf und SMS geht immer. Reicht. Zuhause gibt es mehr.
CDU, die hatten mal den Slogan „Freiheit statt Sozialismus“, das ist aber schon lange vorbei. Es wird vieles was möglicherweise abträglich erscheint verboten, Kinder und Jugendliche werden nicht darin unterrichtet und erlangen null Praxis, Erfahrung und Können. Wenn es altermäßig erlaubt ist, fällt Wissen und Können vom Himmel, möglicherweise zu Pfingsten, durch den Heiligen Geist.
Diese Regelung ist dermaßen lebensfremd.
Denk mal drüber nach, ob Kinder die Gefahren einschätzen können….merkste selber?
Zumal im Hintergrund Psychologen bei den Firmen arbeiten, die Sucht und Bindung erzeugen sollen durch Inhalte, Algorithmen etc. Können schon einige Erwachsene nicht einschätzen, Kinder aber in der Regel überhaupt nicht!
Wenn Freiwilligkeit nicht funktioniert, sei es, weil die Eltern im Helikopter sitzen oder bildungsfern sind, dann geht es halt nur mit Regeln zum Wohle der Kinder. Es gibt zig wissenschaftliche Untersuchungen zu dem Thema. Und hättest du den Artikel gelesen (und verstanden), wäre dir aufgefallen, dass eine Nutzung von digitalen Geräten zu Unterrichtszwecken NICHT ausgeschlossen ist. Also, keine Angst, Kevin lernt schon noch, wie er ein Tablet bedienen kann. Braucht er aber in der Grundschule noch nicht.
Mit 16 Jahren noch in der Grundschule?
Vielleicht mal alles lesen, nicht nur die Überschrift. Auch wenn es anstrengend ist für die Generation TikTok
Ich glaube eher Dein Kommentar ist lebensfremd! Es ist unbestritten das Smartphones und SozialMedia nicht gerade fördernd für die Entwicklung der Kinder sind.
Es ist eine gute Entscheidung in Hessen und dies sollte Bundesweit eingeführt werden.
Mal ehrlich sein. Das hat doch nichts mit Parteien zu tun. Das Mobiltelefon mit den ganzen Apps ist nichts anderes als eine Sucht. Von daher ist es richtig gegenzusteuern. Es spricht doch kaum mehr jemand miteinander. In Wartezimmern, an der Bushaltestelle, in den Restaurants… Das Handy ist ein Zeitdieb und führt zu Stress, da die Zeit für andere Dinge fehlt. Ich versuche auch meine Kinder so zu erziehen, dass sie das erkennen. Die Versuchung ist aber groß. Ich schreibe ja auch jetzt, da ich mal kurz hier nach Neuigkeiten geschaut habe.
Ich würd gern auf der Autobahn die linke Spur benutzen wofür sie da ist. Aber es gibt auch hier Leute die nicht wissen wozu die ganz rechte Spur ist. Wenn es mehr gibt die rechts fahren anstatt in de Mitte würde ich die linke Spur benutzen können wofür sie ist.
Dann können wir Kinder und Jugendliche auch saufen, rauchen und kiffen lassen. Oder sie sogar im Umgang damit schulen. Es wäre auch völlig lebensfremd, das zu verbieten, da sie es ja sowieso tun.
Positiv
Bevor überhaupt ein Smartphone gehalten wird wäre Medienkompetenz erstmal wichtig.
Und die erreicht man durch kontrolliertem Umgang damit. In der reinen Theorie kann man den Kindern das nicht beibringen.
Schule besteht aus Theorie.
Das gilt aber vor allem auch für Erwachsene.
Sehr gut! Und nun noch bitte Schuluniformen!
Schuluniformen? Was soll der Quatsch?
Warum Quatsch? Könnte man tatsächlich drüber nachdenken
Würden Kinder schon wegen Kleidung etc. nicht mehr gemobbt werden können
Richtig so
Oder was sollte dagegen sprechen??
Langjährige Erfahrungen aus anderen Ländern zeigen leider, dass dies ein Trugschluss ist. Kinder werden auch mit Schuluniformen auf Grund der Einkommens- oder Bildungsschicht ihrer Eltern ausgegrenzt und diffamiert. Kinder finden dazu immer Wege. Sei es durch genaues hinsehen bei der Marke der vorgeschriebenen weißen Sneaker oder durch Neuwahre bzw. abgenutzte Second-Hand Kleidung.
Dieses Verhalten ist übrigens Typisch für die Pubertät. Die Heranwachsenden versuchen zu verstehen wer Sie selbst sind und hinterfragen ihre anerzogenen Werte und Normen um sich von den Eltern zu lösen. Wir müssen halt immer und immer wieder die nicht diskutablen Grenzen unseres Zusammenlebens aufzeigen und erklären.
Außerdem halte ich persönlich nichts davon einen so gravierenden Eingriff ins Grundgesetz vorzunehmen und die freie Entfaltung der Kinder so immens einzuschränken. Die Schule ist der Lebensmittelpunkt von Kindern und es ist gut und wichtig, das Kinder die Möglichkeit haben sich auszuprobieren und herauszufinden wer sie sind.
Denn wir wollen doch gesunde, glückliche Menschen in diese Welt entwickeln, die mit all ihren unterschiedlichen Stärken unsere Gesellschaft bereichern. Das Schulsystem ist jetzt schon zu sehr darauf ausgerichtet gehorsame eindimensionale Roboter auszubilden. Da haben andere Länder deutlich fortschrittlichere Ansätze.
…mit dem Zusammenhang von Mindestlohn sowie Transferzahlungen und der Chancengleichheit von Kindern will ich garnicht erst anfangen.
Zusammengefasst: Es ist ein mehrdimensionales Problem das auf vielen Ebenen gleichzeitig angegangen werden müsste. Schuluniformen bringen genau nichts.
Daher das Kinder auch ne Hauptzielgruppe der toxischen Gesellschaft sind ist das nur sinnvoll. Es gibt so viel wichtigere Skills zu lernen als Insta zu scrollen.
Um in der nächsten Pandemie dann wieder darauf zu vertrauen, daß die Kinder alle digitale Endgeräte besitzen, sich auskennen und auch nutzen müssen.
Wir sind nunmal eine digitale Welt geworden und müssen dann auch damit leben. Und zwar nicht nur während einer Pandemie für Home-Schooling oder Home-Office.
Es vergeht keine Woche, in der ich nicht einen oder zwei Elternbriefe aus der Schule erhalte und aus der Krippe kommt auch noch mehrmals pro Woche eine Meldung. Digital eben.
Sehe ich auch so!
+1
aber die Änderungen im Stundenplan sollen digital abgefragt werden ? Passt nicht so ganz.
Das widerspricht sich doch nicht. Sie haben ja trotzdem Devices und können sie benutzen.
Nur eben nicht in der Schule. Und wenn dann nur wenn es im Unterricht benötigt wird.
Durch das Verbot an der Schule wird ja nicht der generelle Umgang mit dem Smartphone verboten. Nicht immer alles schwarz weiß denken.
An der Schule unserer Kinder wird es ohne Gesetz so gehandhabt. Mein 13-jähriger Sohn kennt sich unter iOS inzwischen besser aus als ich.
Pubertierende Kinder sind sehr anstrengend. Da kann man erziehen, wie man möchte. Ich war wohl nicht anders, allerdings gab es damals nur nen C64. Der kam halt dann weg, bis es wieder gepasst hat.
Daß der generelle Umgang mit dem Smartphone nicht verboten ist, ist schon klar. Nur soll man in der Schule kein Smartphone nutzen, dann während der Pandemie hat man aber vorausgesetzt, daß die Kinder das nutzen (und auch können).
Beides geht ja von der Schule aus, Smartphone-Verbot in der Schule und Home-Schooling entsprechend mit Smartphone / Tablet.
Es macht durchaus Sinn, ein Smartphone in die Schule mit zu nehmen. Z. B. kann man damit auch den Eltern Bescheid geben, wenn etwas Außergewöhnliches ist. Ohne jetzt irgendwelche Abhängigkeiten zu wem auch immer aufzubauen.
Ich wohne ländlich und nach Schulschluß kommt man entweder nicht mehr ins Schulhaus oder ist keiner mehr greifbar. Selbst während des Unterrichts ist die Türe verschlossen. Von daher wäre ich schon sicherer, wenn meine Tochter ein Smartphone dabei hätte.
Was sie jedoch nicht hat, da sie mit 8 noch davon verschont bleiben soll.
Ein Handyverbot in der Schule schließt den Unterricht mit und an digitalen Geräten nicht aus. Andererseits haben Kinder auch mit einem solchen Handyverbot noch mindestens 6 Stunden pro Tag Zeit für ihr Handy.
@Hans
Was hat die Schule damit zutun, das sich Kinder mit Handys auskennen?
Kann man zwingend nur in der Schule lernen, wie digitale Geräte funktionieren?
Totaler Blödsinn
Ich bin 35, gab es zu meiner Schulzeit auch nicht
Komplett richtig so, die Handys haben einfach in der Schule nichts verloren
Bzw das benutzen
Das mitführen ist ja nicht verboten
Daumen hoch!
Die Gefahr besteht natürlich, dass die Kinder dann den digitalen Umgang noch weniger lernen.
Diese Gefahr besteht in Hessen aber bestimmt nicht, da dort bestimmt alle Schulen dann zu 100% digital unterwegs sind. Hätte gar nicht gedacht, dass das Sondervermögen so schnell funktioniert. Wahnsinn.
Textleseverständnis, so wichtig. Es besteht ein Unterschied zwischen Digitalkompetenz und Social Media Kompetenz. Die Digitalkompetemz wird auch in Hessen weiterhin unterrichtet, sogar mit digitalen Endgerätem. Aber halt im Unterricht unter Anleitung. Social Media in jeder Pause ist halt nicht mehr, darum geht es. Ist doch nicht so schwer zu verstehen, oder?
Wieso? Im Text steht „grundsätzlich“ ist die VERWENDUNG untersagt. Aber man darf es mit sich führen (ausgeschaltet?) und in Ausnahmefällen (= Unterricht zum Thema Digitalisierung und korrekter Handynutzerung, beauftragter Recherche, …) nutzen.
Mangelnde digitale Kompetenz ist eher ein Problem welches die Lehrer haben. Denen können die Schüler noch was beibringen. :-)
Wenn ich sehe, dass bei uns bereits in der 1. Klasse welche mit Smartphone rumgelaufen sind, wundert mich gar nichts mehr.
Gut so! Das Geheule der Helikoptereltern geht mir runter wie Öl. Ich selber kann im Bekanntenkreis sehen, dass es KOMPLETT ohne Smartphone funktioniert und sehe da Kinder, welche ganz normal reden und kommunizieren können und sich gesund verhalten. Ganz im Gegenteil zu den 98%, welche man ansonsten beobachten kann. Die wirken alle verhaltensauffällig, sprachbehindert und sonst was…
Interessant, hier in BW ist das schon seit langem so … für das digitale Lernen gibt es Tablets. Handys müssen nur im Rucksack abgeschaltet oder Flugmodus gepackt werden. Auf dem Schulgelände ist grundsätzlich Handyverbot. Wenn das mal gebraucht wird im Unterricht (zwecks Übung), dann darf man es rausnehmen.
Ansonsten sind die tabu …
Die Behauptung, dass Kinder durch ein Verbot digitaler Geräte an Schulen keinen verantwortungsvollen Umgang damit erlernen können, ist nicht zutreffend. Eltern haben die Möglichkeit, ihre Kinder zu Hause unter Aufsicht mit digitalen Medien vertraut zu machen und sie dabei aufzuklären. Sie können die richtigen Fragen stellen und so den Lernprozess unterstützen. In der Schule bis zu einen gewissen Alter hat es eben mehr Nachteile wie Vorteile, also muss man Konsequent was ändern.
Die Eltern hocken doch selbst vor dem Smartphone.
Die Eltern tun mir leid
In Niedersachsen wird das nicht kommen wir haben wir eine Ministerin, die grundsätzlich nichts wesentliches zu Gunsten der Kindern ändern kann (siehe gendern) Willi Hamburg heißt die Ministerin. Bisher hat sie nichts weltbewegendes geschafft ein einziger Flop.
woher auch, hat ja selbst keinen Schulabschluß…
Falscher Ansatz. Wir brauchen verpflichtende Schul-Modi auf den Handys. Je nach Alter dann mit entsprechenden Limitierungen und Freischaltungen. Telefon, Bahn & Bus Apps, Online Vertretungsplan muss alles dauerhaft zugänglich sein
Hallo zusammen,
warum muss das Telefon, Bus&Bahn App und der Vertretungsplan, ständig während der Schulzeit funktionieren?
Der Vertretungsplan hängt digital in fast allen Schulen, telefonisch ist immer das Sekretariat (wie früher auch) zu erreichen und die Bus und Bahn App, brauche ich in der Schule während des Unterrichts nicht.
Schaltet die Geräte einfach aus und nutzt bei Bedarf diese im Unterricht, alles andere ist ablenkend und verschwendete Zeit.
Vielleicht sollte man den Schülerinnen und Schülern mal zutrauen ohne das Handy während des Schulunterrichts zu überleben………. manchmal unterhalten sich die Kinder dann sogar :)
Wie immer: Dies ist meine persönliche Meinung und ich akzeptiere alle anderen ebenfalls.
Liebe Grüße
Ich fühl mich gerade wieder wie in 2015, wo ich selber noch in der fünften war. Damals hatte meine Schule das genauso gehandhabt, wie es jetzt auch wieder gemacht werden soll. Nur meine Schule hatte sich an sich weiter entwickelt, da gab es dann irgendwann bessere Regeln. Nach Corona vor allen Dingen. Aber naja, wir sind Deutschland, wir lieben Rückentwicklungen.
Richtig! Der „betreute Mittelweg“ ist IMO richtig. Es gibt ja auch noch mehr als WhatsApp.
Über solche Kanäle werden z.B. kurzfristige Infos Verteilt: Lehrer krank –> Ausfall usw. Für diese Kommunikation sind spezielle Schüler (mit Vertreterregelung) auf freiwilliger Basis verantwortlich.
Und nein … jeden anrufen funktioniert natürlich nicht. Auch unsere offizielle LernSax-App mit Chat-Funktion bietet keine vergleichbare useability.
Aber ja … in der Schule (Sachsen/leider nicht einheitlich) ist der Gebrauch (außer bei Aufforderung) bis zur 10. Klasse verboten und wird auch nicht zwingend benötigt. Gut so!!!
Wer kauft seinen Kindern ein Smartphone? Die Eltern? Haben Eltern möglicherweise auch noch ne Erziehungsaufgabe? Oder schlimmer noch einen Vorbildeffekt? Die Smartphones sollten die Eltern aka Erziehungsberechtigten und m.E. in der Pflicht stehenden administrieren und beschränken. Oder ihren Kindern Smartphones erst mit einem gewissen Alter in die Hand geben. Ich denke da nur an die Mutter, die ihre 13-jährige Tochter in einen Film SFK 16 Jahre mitschleppt. Es ist nicht immer die Schule. Erziehung heißt auch Grenzen im Elternhaus zu setzen.
Sehe auch das Eltern viel mehr Vorbild sein müssen. Und Schule tut es in dem es die Vor und Nachteile mit Studien abwägt. Die Ergebnisse sind bekannt. Ich finde Nix schlimm daran das Kinder kein Smartphone oder Smartwatch bekommen. Ich glaube einige sind zu sehr von Medien und Ängsten geprägt und denken nur bis eins um es begründen zu können.
….. genau im 19jah. hätten man dann auch ein Verbot von Büchern gefordert….
Es gab einige Listen wo Bücher verboten waren. Hier geht es um eine zeitliche Begrenzung die belegbar ist das sie eine Verbesserung für alle bringt. Also was geilt man sich hier überhaupt auf. Reflektiert und denkt nach. Als immer euch angegriffen zu fühlen.
Endlich!
Sehr gut.