HERE WeGo: Ex-Nokia-Karten mit Fahrrad-Update
Zwei Wochen nach der Runderneuerung der ehemals von Nokia angebotenen Karten-App „Here“ haben die inzwischen verantwortlichen Autobauer von BMW, Audi und Daimler jetzt eine zusätzliche Aktualisierung für Radfahrer ausgegeben.
Version 2.0.1 soll die Fahrradnavigation der Offline-Karten-App verbessern und ergänzt die Ausgabe um ein Höhenprofil: „Also ab aufs Rad und rauf auf den Hügel! (Oder auch nicht)“.
Ansonsten ändert das Update der 70MB großen App nicht viel. HERE WeGo bietet nach wie vor den Zugriff auf CarSharing-Optionen und einen Taxi-Ruf mit Preisschätzung an, liefert in über 1300 Städten aktuelle Nahverkehrsdaten für die Nutzung des ÖPNV und bietet eine integrierte Fahrzeugnavigation mit Sprachausgabe, Turn-by-Turn-Anzeige, Geschwindigkeitsbegrenzungen und anstehenden Abbiegungen.
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Für Radfahrer würde ich eher Komoot empfehlen, da lassen sich prima Touren mit planen und später mit Sprachausgabe und Navi abfahren.
Für mich ist diese App nach wie vor die beste kostenfreie Lösung für Offline-Navigation.
Aber so etwas wie Live Traffic gibt es nicht (für manche, die den Kommentar nicht verstehen, wozu Offlinedaten dann gewollt werden: wenn man Mobildaten nutzen kann, aber das Datenvolumen nicht mit dem Herunterladen der nötigen Kartendaten belasten will), oder? Hatte ich beim kurzen Probieren nicht gefunden.
Und Speicherverbrauch ist weiterhin riesig, oder? (10 GB für Europa! Navigon Europe brauchte früher 1,8 GB – jetzt vermutlich mehr, aber auch wenn es nun mehrfach größer ist, ist es noch immer kleiner als Here)
Nett gemeinter Versuch. Und durchaus auch Potenzial für die Zukunft. Aber erst einmal müssten die Fahrradwege den Machern von HERE bekannt sein. Und das ist vermutlich noch sehr lange nicht der Fall. Habe das eben mal im Rhein-Main-Gebiet getestet. Grottige Wegführung. Weil eben die meisten Fahrradwege anscheinend noch nicht in der Karte als solches erkannt werden. Und da kommt es eben zu abenteuerlichen Umwegen von A nach B. Ist vielleicht auch eher für Wald- und Wiesennavigation gedacht.
Audi, BMW und Mercedes? Wie wunderbar, eine Premium-App! Jetzt noch das iPhone – als iPhone ABM 7 – mit Softlack besprühen, den Apfel auf Audigrill-Größe bringen sowie einen LED-Rundumleuchte-Superblinker installieren und es bleiben keine Wünsche offen! Dass sich das Grunddesign kaum ändert, würde niemanden mehr stören – ist bei den Ingolstädter Volkswagenderivaten seit Mitte der 90er auch nicht anders.
Erst ganz lustig, dann aber entweder mutwillig oder echt dumm…
Hatte das gestern schon getestet mit 3 strecken und immer wieder kam *Strecke nicht für Rad geeignet*.. Da braucht es mehr wie einen Button, Zusammenarbeit mit komoot oder dem adfc wäre von Vorteil
Genau, denn ADAC ist ja sehr vertrauenswürdig … *Hust*
ADFC und ADAC sind zwei Paar Schuhe …*hust*
Nein, bedächtig und klug. Oben schmal, unten breit, große Schnauze, dicker A… Und viele Blinkelämpchen! Was ist das? Der schönste Mittelklasseschick im Automobilbau, überdauert bereits 20 Jahre. Wer weiß, vielleicht wird das iPhone-Design ebenso lange aufgekocht: Vorne platt, hinten glatt, vorstehende Kamera und ohne Klinke. Zum Thema: Wenn die deutschen Autobauer – und hier nur die Premium-Marken – diese App unter ihre Fittiche genommen haben, heißt es für TomTom, Navigon & Co „gute Nacht“!
Bietet Here eigentlich eine aktive Stauumfahrung während der Navigation?
Bislang nutze ich Google Maps und bin mit dieser Funktion eigentlich sehr zufrieden und sie funktioniert hervorragend. Allerdings zeigt mir Google die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht an, was ab und an störend ist.
Apple Maps soll Stauumfahrung ja mittlerweile auch können (noch nicht getestet), zeigt aber auch keine Geschwindigkeitsbegrenzung an.
P. S. Befinde mich gerade im Urlaub und speziell im Ausland ist das Thema mit der Geschwindigkeitsbegrenzung ein interessantes Thema, da es doch manchmal etwas unübersichtlich werden kann. Danke
Z.B. Navigon (für Stauumfahrung brauchst du aber noch den InApp-Kauf Live Traffic).
Here für Radfahrer geht gar nicht (gestern noch mal probiert), Komoot ist stark außerhalb der Städte. Richtig gut in Städten ist nach meiner Erfahrung bikecitizens.