iphone-ticker.de — Alles zum iPhone. Seit 2007. 38 655 Artikel

Noch ohne Termin und Preis

HD-Option kommt: Spotify Hi-Fi noch in diesem Jahr

Artikel auf Mastodon teilen.
61 Kommentare 61

Im Rahmen des heutigen Streaming-Events „Spotify Stream On“, das stark an Apples letzte Präsentationen erinnert hat und sich auf der Videoplattform YouTube hier zum Nachschauen anbietet, hat der Musik-Streaming-Dienst Spotify heute bestätigt, dass man Amazon Music HD noch in diesem Jahr ein eigenes Angebot entgegensetzen wird.

Spotify Hifi Large

Noch ohne Termin und Preis

So plant Spotify noch im laufenden Jahr ein eigenes HD-Angebot zu offerieren, das unter der Bezeichnung „Spotify HiFi“ in den Markt starten soll und Musik in CD-Qualität an mobile Endgeräte und mit Spotify Connect kompatible Lautsprecher ausliefern wird.

Auf konkrete Angaben zum Marktstart, dem Preis und der Verfügbarkeit in Deutschland verzichtet der Musik-Streamer aktuell allerdings noch.

Zum Vergleich: Amazon verlangt für sein Amazon Music HD-Angebot 14,99 Euro pro Monat und damit 5 Euro mehr als die 9,99 Euro, die monatlich für Amazon Music fällig werden.

Beworben wurde Spotify Hi-Fi im Rahmen des Streaming-Events von der Musikerin Billie Eilish, die auch Apple zuletzt mehrfach für eigene PR-Aktionen eingespannt hat.

Seit 2014 auf dem Wunschzettel

Im offiziellen Spotify-Forum fordert die Community seit 2014 ein Angebot mit verlustfreier Musikübertragung. Diese Forderung wurde von Spotify 2017 als „gute Idee“ markiert, bislang allerdings noch nie als konkretes Ziel bestätigt. Dies hat sich nun geändert.

Kein Wort zu „Spotify Stations“

Was im Rahmen des Streaming-Events nicht erwähnt wurde, war das Zusatz-Angebot Spotify Stations, auf das amerikanische Nutzer schon drei Jahren zugreifen können.

Die in Deutschland (noch?) nicht erhältliche iPhone-Applikation spielt Radio-Sender und bietet eine reduzierte Benutzeroberfläche für Spotify-Kunden, die sich einfach nur berieseln lassen und selbst nicht stöbern möchten. Ob Spotify Stations langfristig auch nach Deutschland kommen wird, bleibt weiter unklar.

Stations App

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
22. Feb 2021 um 19:05 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    61 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • Kann mir vorstellen, dass es künftig ohne HiFi Nachteile gibt.

    • Echt jetzt? Was wird das wohl sein… Musik in Hifi-Qualität? Lies mal nach: mp3 vs. Flac..

    • Mit richtigen Lautsprechern / Verstärker eine Menge.
      Mit Brüllwürfeln nix. Anhand der Frage würde ich das bei Dir mal lieber mit abringt Dir nix“ beantworten :-)

      • Kann ich so auch bestätigen. Interessanterweise hört man den Unterschied NUR mit High Fidelity Anlagen. Da ist es sogar fast ein MUSS, denn da klingen mp3 echt schei.. also unter Umständen bei dem Brüllwürfel bleiben, ansonsten ist Hardware Wechsel angesagt.

      • Mal wieder Kollegen die mit ihrer Möchtegern-Expertise dem Marketinggeschwurbel der HiFi-Industrie zum Opfer gefallen sind, aber ich wiederhole es gern immer wieder: Egal wie gut deine Anlage ist, du wirst keinen Unterschied zwischen 320 kb/s MP3 und Lossless hören. Niemand hat es in einem seriösen Blindtest bisher geschafft. Wenn ihr zwei die ersten seid, ziehe ich natürlich meinen Hut. Was bei HiFi-Streaming viel relevanter ist, ist die Verwendung unterschiedlicher Masterings. Sowohl zwischen den Streaminganbietern als auch innerhalb des Angebots gibt es da Unterschiede. Deshalb kann man Tidal/Quobuz/Amazon oft gar nicht richtig vergleichen, da das Quellmaterial nicht identisch ist. Natürlich wird dann gern das neue Master als besser empfunden, was es vielleicht auch ist. Das liegt dann aber nicht an der Qualität der Datei, sondern an einer anderen Abmischung. So gut wie niemand der hier schreibt hat jemals auch nur einen Hörtest an seiner X-tausend € Anlage gemacht, bei dem auch nur das jeweilige Quellmaterial ordentlich eingepegelt war, da gehe ich jede Wette ein.

      • Richtig und wichtig, musste mal so den EuroPoserDackeln gesagt werden.

  • Hoffen wir mal, dass Apple nachzieht, und wir dort die Preisgestaltung aussieht.

  • Solange keine Integration in Roon besteht, für mich völlig uninteressant. Einig werden die sich warum auch immer, nie.

  • Grundsätzlich braucht man kompatible Hardware. Mit Beats Kopfhörern kommt man da nicht weit ;)

    Wer also mit AirPods (nicht pro) rumläuft, hat davon nahezu gar nichts weil man den Unterschied so gut wie nicht wahrnehmen wird.
    Klassisches Beispiel:
    Ladet in der spotify App mal Musik auf „niedriger Qualität runter“ und hört ne Stunde unterwegs Probe. Und macht das gleiche nochmal mit „hoher Qualität“. Solange ihr nicht mit Prmium Qualitätsheadset unterwegs seid – rausgeschmissenes Geld.

    Klar davon abzugrenzen sind Hifi-System die stationär daheim stehen.
    Eine Dali Box in Kombi mit einem Denon oder Lyggendorf, wird da einiges rausholen

  • Damit dürfte die Zusammenarbeit von Apple mit Billie Eilish wohl der Vergangenheit angehören. Oder die Doku auf Apple TV+ war eh ihr letztes Projekt bei Apple.

  • Unterstützen die AirPods Pro eigentlich Flac? Weiß das eventuell jemand, da ich dazu nichts finden kann.

    • Nein. Die Bandbreite von Bluetooth reicht nicht. Daher nur AAC.

      • Naja, so schnarchig ist Bluetooth schon lange nicht mehr. Um verlustfrei komponierte Musik zu übertragen werden maximal 1,4 Mb/s benötigt. Das schafft Bluetooth schon eine ganze Weile.

      • Es gibt unterschiedliche Audio-Codecs, in denen über Bluetooth die Signale übertragen werden, und der Großteil dieser Codecs überträgt keine HiFi Daten – das ist korrekt. In dieser Qualität werden Daten in der Regel bereit gestellt (Apple Music 256 kBit, Spotify „hoch“ 320 kBit), das übertragen in der Regel auch normale Codecs (AAC 250 kBit, SBC 345 kBit, AptX 354 kBit, AptX HD 576 kBit). Es gibt allerdings auch den LDAC-Codec, der schon mit 990kBit überträgt, unabhängig von besserer Samplingtiefe und Abtastrate, die ebenfalls bei HiFi eine Rolle spielt, verdeutlichen die Zahlen, dass auch höhenwertigere Verbindungen über Bluetooth möglich sind. Allerdings unterstützt das iPhone derzeit nur SBC und AAC, auch die neuen AirPods Max unterstützen weder AptX noch LDAC. Für Apples mobile Endgeräte ist also HiFi-Musik derzeit nicht sinnvoll, weil es sich schlicht nicht übertragen lässt.

  • Grundsätzlich ist der Schritt hin zur Musikqualität zu begrüßen. Jetzt bin ich gespannt, was Spotify besser machen wird im Vergleich zu Amazon Music HD. Bei letzterem bin ich mittlerweile sehr zufrieden mit einem NAD AV-Receiver und integriertem BluOS. Einfache Bedienung und einfach nur guter Klang!
    Wie immer der Hinweis, daß mp3 für alle reicht, die einfach nur „Musik an“ haben möchten anstatt „Musik hören“. Ich für meinen Teil möchte nicht mehr zurück zu MP3. Selbst im Auto mit den werksverbauten Lautsprechern klingt es wesentlich besser. Sollte jeder für sich mal ausprobieren, der Interesse an Musik hat – Spotify wird sicherlich eine kostenlose Probezeit anbieten. Dabei wünsche ich jedem Musikliebhaber viel Spaß!
    Wer gerne mal eine andere Playlist für den Hörtest ausprobieren möchte:

    Entdecke die Playlist ALR Jordan auf Amazon Music https://music.amazon.de/user-playlists/79909a08f9ca4e17a7e0340d9b763a65dede?ref=dm_sh_vfC8NGxkw07Vaf5ndtkSrV26B https://music.amazon.de/user-playlists/79909a08f9ca4e17a7e0340d9b763a65dede?ref=dm_sh_vfC8NGxkw07Vaf5ndtkSrV26B

  • In welcher Qualität läuft das eigentlich bei Apple Music?

  • Die Meldung kam am Aktienmarkt hervorragend an. Der ganze Markt ziemlich rot, so auch Spotify bis zum Mittag. Und dann von 290 auf 315 Euro hoch. Spannend.

  • Station kein Probleme habe einen 2 Account USA gemacht läuft super hier in der Schweiz

  • Ich bin im Bereich HiFi wohl etwas versaut. Bei MP3 über eine vernünftige Kette bekomme ich Bauchschmerzen das tut richtig weh, ich habe Flac und andere ausprobiert alles Mist. Solange man es mit üblichen Quellen einspielt ein Katastrophe. Über WLAN noch fürchterlicher. Ich hörte ein Mal digitale Musik annehmbar, aber nicht perfekt. Dieser Wandler lag allerdings bei ca. 10000 Euro der Preis ist für mich aber nicht die Sache Wert. So begnüge ich mich mit einem alten UKW Receiver mit Scheibendrehkondensator und eleganten Italienischen Boxen und bin rund um zufrieden. Was ich noch los werden möchte I Phone und Apple TV Box über HDMI eingespeist finde ich ebenfalls untragbar.

  • Komisch mein Kommentar war ca 10Sekunden Online. Nun is er wech!

  • Sehr schön der Sound kommt in CD Qualität auf dem iPhone an aber was passiert dann? Richtig 99,9% der Nutzer schicken es mit einem verlustbehafteten Codec (AAC) an einen Bluetooth Kopfhörer weiter. Und warum? Ja weil Apple seit Jahr und Tag kein AptX auf seinen iOS Geräten anbietet. Die paar Cent an Lizenzgebühren pro Endgerät an Qualcomm sind einfach nicht drinnen. Ergo für 99.9% ein sinnloses Feature.

    • Ganz ehrlich, möchtest du den Einheitsbrei an Musik im dieser Qualität wirklich hören und noch viel wichtiger, dafür extra noch Geld bezahlen?

    • aptX ist qualitativ nicht über AAC. Ja, die Bitrate ist höher, dafür ist die Effizienz des Codecs deutlich schlechter. Wenn dann bräuchte es sowas wie Sony’s LDAC.

    • Spotify funktioniert auch außerhalb eines Telefons. Schau Dir mal die Lösung an über einen BlueSound Node 2i, beispielsweise. Dort bekommst Du die Musik direkt aus dem Netz per Digitalkabel an den Verstärker oder gehst analog aus dem node 2i und nutzt dessen DAC. Und BlueSound schickt es per Funk verlustfrei bis 24bit/196kHz an entsprechende Schallwandler.
      Ach so, und von Apple habe ich bis heute keine Specs zu AirPlay2 gefunden. Aber auch dort wird es wohl nicht verlustfrei passieren :-)

  • Bestimmt wichtig, bei den produzierten Einheitsbrei an Musik.

  • Finde das HiFi-Features völlig überbewertet und unnötig, aber wenn Apple Music mal mitziehen sollte, werde ich als treuer Apple-Fanboy das Feature sofort loben und gutheißen.

  • Verlustfrei komprimierte Daten in FLAC sollten heutzutage der STANDARD sein….Keine überteuerte Aufpreis Option. MP3 ist angesichts der immer weiter fallenden Speicher Preise eigentlich sowieso komplett überholt….Ich meine wir reden hier von 16Bit CD Qualität….Das gibt es also schon viele Jahre….Dafür würde ich im Leben keinen Aufpreis zahlen. Das wäre eher ein Argument, um sich für oder gegen einen bestimmten Dienst zu entscheiden.

  • Sofern die Umsetzung stimmt in gewissem Maße hoffnungsstimmend. Zudem auch getrieben durch den Konkurrenten Amazon. Oh er muss Spotify als Platzhirsch reagieren.
    Mit den AirPods Pro habe ich mal ein Monat Tidal ausprobiert – gerade bei klassischer Musik schon deutliche Unterschiede möglich.
    Aktuell freue ich mich deshalb, da meines Erachtens die Sound Ausgabe Qualität bei Spotify generell einen gewissen Sprung gemacht hat. In meinem Tesla hört sich die Musik seit kurzem knackiger an und auch wenn ich in meinem Büro Raum Spotify an die HomePods streame ist Spotify deutlich knackiger geworden. Bisher war die Sound Wiedergabe nur über Apple Music gut, mittlerweile spielt aber auch Spotify an die HomePods toll, natürlich leider nur über AirPlay von einem Gerät und nicht direkt.

  • Amazon Music HD kostet nicht 14,99 sondern 9,99 € pro Monat und für Prime Mitglieder nur 7,99 €!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPhone, iPad, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 38655 Artikel in den vergangenen 6291 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven