Neue Version 9.0 verfügbar
Haushaltsbuch „MoneyControl“ mit iOS-Widgets und Vertragsmanager
Das iPhone-Haushaltsbuch MoneyControl ist nach einem halben Jahr Funkstille in Version 9.0 erschienen. Mit dem für Bestandskunden kostenlosen Update fügt der Entwickler eine Reihe von Funktionserweiterungen und Verbesserungen hinzu, darunter auch die Möglichkeit, Buchungen über Widgets direkt vom Home-Bildschirm weg auszuführen.
MoneyControl unterstützt seit mittlerweile neun Jahren bei der Verwaltung der persönlichen Finanzen vom iPhone aus. Die App bietet die Möglichkeit zur Verwaltung und Auswertung von Einnahmen und Ausgaben und erlaubt es in diesem Zusammenhang, ein persönliches Budget festzulegen. Darauf basieren lassen sich dann auch grafische Auswertungen sowie ein Ausblick auf kommende Monate abrufen. Zu den optionalen Erweiterungsoptionen gehört dabei das Erfassen von Belegen mithilfe der iPhone-Kamera oder das Erstellen von PDF-Berichten.
In der aktuellen Version 9.0 wurde MoneyControl dem Entwickler zufolge neben den üblichen Verbesserungen mit einer Reihe nennenswerter neuer Funktionen ausgestattet. So verfügt die App jetzt über einen Vertragsmanager, mit dessen Hilfe sich die Fixkosten für laufenden Verträge und Abos besser überblicken lassen.
Zusätzliche Symbole sollen die Kategorisierung innerhalb der App unterstützen und für mehr Übersicht sorgen. Damit zusammenhängen wurde auch die Auswahl der Symbolbilder vereinfacht, unter anderem durch eine integrierte Suchfunktion.
Die neuen Widgets haben wir eingangs schon erwähnt. Damit kann man die wichtigsten Funktion der App auch direkt auf dem Home-Bildschirm platzieren, neue Eingaben oder Ausgaben lassen sich so deutlich schneller erfassen.
MoneyControl ist kostenlos im App Store erhältlich setzt auf ein gestaffeltes Preismodell für Funktionserweiterungen, ein Komplettpaket mit allen Zusatzfunktion ist gegen eine Einmalzahlung von 5,99 Euro erhältlich. Einzig wer zusätzlich auch per Web-App auf sein Haushaltsbuch zugreifen will, muss sich für diese optionale Funktion auf ein Abo einlassen.
Bleibe weiter bei Toshl.
Mit Abo?
Nö. Hab’s jahrelang kostenfrei genutzt. Inzwischen zahle ich jährlich etwas per Einmalzahlung, um die extrem gute Obline-Funktion zum Auswerten zu nutzen.
Geschmacksache. Ich konnte mit Toshl z.B. gar nichts anfangen. Dort brauche ich zudem auch zwingend ein Abo, während mir bei MoneyControl der Einmalkauf genügt.
Also hat der der ein Abo Modell bevorzugt mehr Anspruch an die Sache ? Aber davon mal abgesehen finde ich einmal Kauf auch mehr als besser und schließe mich soweit Dir an :-)
Mittlerweile können doch diese Funktionen sämtliche Banking Apps. Wozu auch noch den Aufwand betreiben und alles nachtragen. Verstehe den Sinn hinter solcher Apps nicht ganz.
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MoneyControl ist bewusst ein manuelles Haushaltsbuch und keine Banking-App. Klar gibt es da Schnittmengen, aber versuch mal mit deiner Banking-App Bar-Käufe beim Bäcker & Co aufzuzeichnen.
Selbst wenn man wirklich alles per Karte zahlt, kommt man nicht wirklich weit. Auch das beste „automatische“ Haushaltsbuch im Banking kann nur auslesen wann und wo bezahlt wurde. Ob im Discounter aber der Wocheneinkauf erledigt oder das Handy-Guthaben aufgeladen, fällt dabei komplett durchs Raster. Ganz ohne manuelle Ergänzungen bekommt man also bestenfalls eine sehr grobe Auswertung. Wenn man alle Bankbuchungen manuell bearbeiten muss kann man die Ausgaben auch direkt manuell erfassen. MoneyControl ist darauf spezialisiert genau das möglichst einfach zu tun.
Wenn man eine Banking-App sucht ist MoneyControl also die falsche Wahl. Für die Planung, Übersicht und Kontrolle der eigenen Finanzen ist ein Haushaltsbuch aber immer noch die bessere Wahl.
Gruß
Stefan von MoneyControl
Eigentlich fehlt eine Banking-App, bei der ich am Ende des Tages noch die Kassenzettel einscanne und er sortiert’s automatisch nach Kategorie ;)
Wissen Deine Banking Apps auch, wofür du dein Bargeld ausgibst? Auch möchte nicht jeder die Datenanalysen hinter diesen „kostenlosen“ Banking App Funktionen unterstützen.
Dazu brauche ich keine App um zu wissen wie viel Geld ich wofür ausgebe
@iSven
Es gibt Leute die gehen ohne Handy joggen, andere lieben ihre Lauf-App.
Es gibt Leute die schwören auf Apple, andere sollen angeblich auch ganz gut ohne leben können :-)
So soll es auch Leute geben, für die so eine Haushaltsbuch App eine tolle Sache ist. Andere brauchen sie halt nicht…
Ich brauche weder Banking App nicht Haushaltsbuch. Jedoch bietet mein Konto (bei der SpardaWest) die Funktionen der Analyse etc. von Haus aus.
Jupp
In der App kannst du viel mehr als nur deine Ausgaben zuordnen. Wie oben beschrieben kannst du Budgets festlegen und sehen, wie du zu welchem Zeitpunkt im Monat auch immer, im Budget stehst. Für Freizeitaktivitäten, Essengehen, Tanken oder auch lebensmitteleinkäufe. Außerdem siehst du am Ende des Monats genau, wie viel du mit deinen Ausgaben unter oder über den Einnahmen gelegen hast und kannst Überschüsse wunderbar in Sparziele stecken, die du auch in der App festlegen kannst. Ich bin überzeugter Money Control Nutzer und habe alle meine Konten, Sparbücher, Tagesgeld und Bargeld Summen hinterlegt und gepflegt. Perfekter Überblick und Planung von Ausgaben und Sparzielen möglich! Und Fixkosten/ Terminüberweisungen werden automatisch zum Termin gebucht, wenn gepflegt. Ohne mein Zutun. Nur manuelle Bezahlungen muss ich eingeben…Super wenig Aufwand, wenn man die App konsequent nutzt.
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Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Das Programm ist wirklich Top, regelmäßige Updates. Preismodell finde ich auch gut.
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Kann ich so unterschreiben. Seit langer Zeit einer meiner meist genutzten Apps. Gerade das Preismodell finde ich absolut vorbildlich.
Wie ist das bei MoneyControl mittlerweile? Ich habe die App kurze Zeit genutzt, bin dann aber auf Excel umgestiegen.
Was mich störte, dass monatliche Umbuchungen auf das Sparkonto als Guthaben angezeigt wird. Das ist ja auch richtig, ich will aber wissen, wie viel Geld mir regulär im Monat übrig bleibt – Guthaben auf dem Sparkonto soll also im Saldo nicht mit berücksichtigt werden. Kann die App das mittlerweile?
Hehe! Excel! :-) der war gut.
MoneyControl unterscheiden bei den Konten zwischen Sparkonten und Zahlungskonten. Der Unterschied liegt darin, dass das Geld auf Sparkonten gespart und nicht ausgegeben werden soll. Es wird daher nicht ins Budget (= Menge des für Ausgaben verfügbaren Geldes) eingerechnet.
Zahlungskonten werden also im Budget berücksichtigt, Sparkonten nicht.
Das sollte ja genau die gesuchte Funktion sein. Also einfach noch einmal ausprobieren :-) Ansonsten gerne beim Support melden
Kennt jemand von euch sowohl MoneyControl als auch YNAB und könnte mir einen Tipp geben, ob die beiden vergleichbar sind?
Wie oben schon beschrieben bin ich mit MoneyControl schon lange sehr zufrieden. Damit bin ich sehr frei, wie ich mein Haushaltsbuch führen will.
YNAB habe ich vor Jahren mal ausprobiert. Vielleicht ist es heute besser, aber ich bin nicht damit zurecht gekommen. Für mich war es zu starr, weil man quasi nicht einfach ein Haushaltsbuch bekommt sondern einen recht strickten Plan wie man es „richtig“ nutzen muss. Das Konzept muss einem gefallen, sonst ist das nichts. Zudem liegt es preislich ziemlich hoch (über 10$ im Monat?).
Danke für deine Einschätzung. Klingt so, als wäre es einen Blick wert. Nutze YNAB seit 10 Jahren und muss dafür jährlich 45€ berappen. Habe mich an die Nutzung gewöhnt, aber ein paar Krücken sind immer noch präsent, z.B. weil Amis mit Kreditkarten anders umgehen und das Tool sich mit dem Prinzip von Auslagen schwer tut.
Ich nutze YNAB seit 7 Jahren und finde es genial.
Die App ist mir auf jeden Fall das Abo wert.
Daily Budget ist super ;) – quasi nach dem Taschengeld Prinzip. Alle Fixkosten vorher eingetragen und man weiß das „Restgeld“ gut einzuteilen
Ich nutze schon seit Jahren „Mein Haushaltsbuch“ die Einrichtung nimmt ein bisschen Zeit in Anspruch, aber danach ist alles sehr einfach zu handhaben. :-)
Ist von einem deutschen Entwickler!
Und wie bekomme ich das Widget auf dem homescreen? Da wird bei mir nichts von MoneyControl gefunden.
Fände das genial.
Ziehe die Frage zurück
Hat jemand den Vergleich zum Finanzguru? Suche noch eine App, die einen guten Überblick über diverse Konten von verschiedenen Personen im Haushalt gibt.
Der Guru hat das Abo Modell für die längeren Analysen, ordnet Ausgaben aber ganz ordentlich den Kategorien zu und erkennt wiederkehrende Buchungen mit entsprechender Vorschau ziemlich gut.
Finanzblick war mir zu unübersichtlich, wenn auch leistungsfähig.
Einmalzahlung wäre mir auch sympathischer, daher was kann Money Control?
Gibt es solch eine App, die auch einen automatischen Sync mit Bankkonten enthält?
Was super wäre: Umsätze auf Konten werden automatisch in der Haushaltsapp gelistet. Idealerweise schon Vorschläge gemacht und ich ordne dann entsprechend zu.
Banking Apps können das zwar rudimentär, jedoch halt nicht in dem Detailgrad, wie man das eigentlich von einem Haushaltsbuch erwarten würde.
Toshl
Ein 10 Jahre moderneres UI bekommst du kostenlos dazu.
Habe das Update geladen, leider. Zuerst waren unsere Daten weg und es wurde nicht mehr per Dropbox synchronisiert. Man muss erst den ursprünglichen Kauf wiederherstellen… Das Problem ist aber, dass das Programm häufig abstürzt. Wenn das Programm abstürzt, muss man den Kauf erneut wiederherstellen. Äußerst nervig! Ich hoffe ein Update kommt bald!
Achso, das Programm stürzt immer ab, wenn man unter Extras/Berichte/Zusammenfassung einen Bericht über mehrere Jahre erstellt und in das entstandenen PDF reinzoomt. Zack, dann ist Feierabend…
Ich nutze MoneyControl schon sehr lange und bin nach wie vor überzeugt. Mir hilft das sehr, weil ich genau weiß, wieviel Geld ich in Monat ausgeben man, weil die App alle laufenden Kosten bereits abzieht- wenn man sie eingetragen hat.
Benutzt denn niemand von euch iXpenselt ? Wie ist diese App im Vergleich zu MoneyControl?
Habe das Update geladen, leider. Zuerst waren unsere Daten weg und es wurde nicht mehr per Dropbox synchronisiert. Man muss erst den ursprünglichen Kauf wiederherstellen… Das Problem ist aber, dass das Programm häufig abstürzt. Wenn das Programm abstürzt, muss man den Kauf erneut wiederherstellen. Äußerst nervig! Ich hoffe ein Update kommt bald!
Achso, das Programm stürzt immer ab, wenn man unter Extras/Berichte/Zsammenfassung einen Habe das Update geladen, leider. Zuerst waren unsere Daten weg und es wurde nicht mehr per Dropbox synchronisiert. Man muss erst den ursprünglichen Kauf wiederherstellen… Das Problem ist aber, dass das Programm häufig abstürzt. Wenn das Programm abstürzt, muss man den Kauf erneut wiederherstellen. Äußerst nervig! Ich hoffe ein Update kommt bald!
Achso, das Programm stürzt immer ab, wenn man unter Extras/Berichte/Zusammenfassung einen Bericht über mehrere Jahre erstellt und im entstandenen PDF hineinzoomt.
Sorry für die Dopplungen. Da ging wohl was schief…
Ich bin dieses Jahr auf MoneyControl umgestiegen.
Habe das Jahresabo inkl. Dem Onlinezugang per Webbrowser.
Da ich bereits seit 2009 ein Windows basiertes Haushaltsbuch verwende, war die Umstellung/einstellen der 11 Jahre Historie aufwändig aber war den Aufwand wert.
Es kann per App, Apple Watch, Web Browser… eine Ausgabe eingetragen werden.
Monatlich Abbuchungen wie Miete, Vereine, Abos oder Einnahmen wie Gehalt… können automatisiert werden.
Und die Shortcuts vereinfachen die Verwendung immens.
Da ich in China lebe, wäre es noch klasse verschiedene Währungen verwenden zu können.
Aktuell verwende ich die App nur für die Ausgaben in CYN.
Die Kosten auch für das Jahresabo incl. Web Zugang sind überschaubar und haben sich durch die Effizienz im Vergleich zu meinem vorherigen (auch schon effizienten/schlanken Programm) bezahlt gemacht.
PS: zudem erspart es zumindest bei mir einige Kassenzettel. Früher hab ich die immer mitgenommen, draufgeschmierten für was es war (da Chinesisch) und dann ein Mal im Monat in das Haushaltsbuch eingetragen.
–> jetzt trage ich die Ausgabe sofort in der App ein und habe immer den aktuellen Überblick über meine Finanzen
Voll scheiße, dass Numbrs auf einmal was monatlich bzw. jährlich kostet. Und das ist ganz schön teuer mit 90€ pro Jahr …
Ich frage mich bei solchen „Datensammel Apps“ immer, wofür meine Daten benutzt werden. Denn sind wir mal ehrlich, vom Einmalkauf der App können die Entwickler nicht leben.
Dann darf man keine Mail-App, Notiz-App, Einkaufzettel-App, ToDo-App, Kontakt-App, etc. verwenden denn der Zweck ist ja immer das sammeln von Daten…
Die Frage ist doch aber ob die App die Daten für einen selbst sammelt oder für andere. Bei MoneyControl habe ich einen kleinen Mittelständler aus Deutschland bei dem ich zur Not sogar vorbei fahren könnte :-) Dazu habe ich persönlich deutlich mehr Vertrauen also zu Konzernen, US-Anbieter und Co.
Schau dir einfach deren Datenschutzbestimmungen an. Ich finde sie vorbildlich (wird nichts weitergegeben oder selbst genutzt)
Ich nutze die App seit mehreren Jahren und komme damit im Vergleich zu vergleichbaren Apps am besten klar.
Was mich allerdings stört, ist die Zusammenfassung aller Konten als ein Budget. Falls ich z.B. zu wenig Geld auf einem bestimmten Konto für eine zukünftige Buchungen zur Verfügung habe, sehe ich das nur in der Kontoübersicht aber nicht auf der Startseite. Solange ich insgesamt genügend Budget auf allen Konten zusammengerechnet habe, gibt es keine Warnung. Das kann schon zu Problemen führen und wäre eigentlich schnell implementiert. Klar kann ich das Geld dann auch von einem anderen Konto überweisen oder einzahlen aber manchmal ist das dafür zu spät.
Außerdem wäre ein spezielles Kreditkartenkonto von Vorteil, da man ansonsten die montaliche Abrechnung immer manuell eintragen muss. Die Abbuchungsbeträge vom Referenzkonto sind ja schon direkt nach der Eingabe bekannt. Da wäre ein monatlich automatisch generierter Eintrag für die Abbuchung praktisch.
Habe das alles vor mehreren Jahren schon mal dem Entwickler geschrieben aber bisher kein Feedback dazu bekommen.
Ich kann Money Pro empfehlen – gibt’s als Einmalzahlungen für iOS und Mac und synchronisiert sich gegenseitig – Top!
Finanzguru ist meiner Meinung nach die deutlich bessere App.
Leider funktioniert sie nicht mit der Apple Watch