Noch nicht für alle Nutzer
Google startet „Immersive View“ und den Chatroboter Bard
Google hat ja bereits vor knapp einem Jahr angekündigt, die Ansichten von Wahrzeichen ausgewählter Städte massiv aufzuwerten. Jetzt wird die Funktion in der Google-Maps-App nach und nach freigeschaltet. Auf unseren iPhones zeigt sich zwar bislang noch nichts dergleichen, in Onlineforen berichten derweil jedoch schon Nutzer, dass sie die neue Darstellungsvariante in ersten Städten zu Gesicht bekommen, darunter Berlin und London.
Die „Immersive View“ genannte Ansicht geht dabei weit über die bereits jetzt von Objekten wie dem Reichstag in Berlin oder dem Riesenrad London Eye verfügbaren Rundum-Animationen hinaus. In die aufbereitete Darstellung werden auch Informationen wie das Wetter oder den Besucherandrang mit einbezogen. Ein Zeitschieber bietet die Möglichkeit, die Gegend zu auch zu unterschiedlichen Tageszeiten vom Smartphone aus zu erkunden.
Screenshots: Reddit
Ursprünglich war der Start der neuen Option bereits für Ende vergangenen Jahres geplant. Google hatte im Rahmen der Ankündigung davon gesprochen, zu Beginn entsprechende Darstellungen in den Städten London, Los Angeles, New York, San Francisco und Tokio anzubieten.
Google Bard startet in USA und UK
Als weitere Neuerung aus dem Hause Google gibt es den Start des neuen Google-Sprachroboters Bard zu vermelden. Dies allerdings bislang nur in den USA und in Großbritannien. Google bietet in diesen beiden Regionen jetzt die Möglichkeit sich für eine Warteliste einzutragen und schaltet erste Nutzer frei.
Google will mit Bard eine Alternative zu ChatGPT anbieten und verspricht einen kreativen und hilfsbereiten „Mitarbeiter“, der seine Nutzer dabei unterstützen soll, ihre Fantasie und Kreativität zu steigern sowie neue Ideen zum Leben zu erwecken. Gleichzeitig warnt Google allerdings davor, dass es sich hier um Experiment handelt und Bard durchaus auch ungenaue oder unangemessene Antworten geben kann. Das von den Beta-Testern hinterlassene Feedback soll dazu beitragen, den Dienst fortwährend zu verbessern.
Ich unterstelle mal: Google hat Angst
Nein. Man nennt es Wettbewerb
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Deswegen die schnelle Präsentation und der frühzeitige Start von der KI die dafür gesorgt hat das Googles Aktie einstürzte. Alles klar.
Nein, man nennt das Datenkrake!
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Aber ich muss gestehen…ich teilweise aus beruflicher Sicht ebenfalls. Bereits jetzt probieren die ersten sich mit ChatGPT beim programmieren zu helfen.
Was auch sehr gut hilft. Wie oft hab ich vorher schon rum googeln müssen für irgendwelche bugs, jetzt kurz chatgpt angeworfen: läuft.
Teilweise auch für neue Funktionen, kurz gefragt und Zack mind. zwei Wege wie es gehen kann, die müssen (selten) noch angepasst werden aber das ist dann auch nichts anders wenn ich mich online einlesen muss
Programmieren ist aus meiner Sicht bis heute dieser Sauhaufen an Code der von so vielen wieder und wieder geschrieben wird & immer wieder die gleichen Fehler gemacht werden, statt wir Menschen *wirklich* damit vorwärtskommen.
@Conixr: Autsch, da hat aber mal jemand das Thema richtig tief durchdrungen…
Bei mir ist der Reichstag freigeschaltet.
Sieht schon interessant aus. Zur Untermalung fliegen auch weiße Vögel durchs Bild.
Ist an sich eine andere Aufbereitung von Ergebnisse kein Wissen was man sonst nicht bekommt. Immer dieses Intelligenz da sind wir noch lange nicht. Das ist einfach eine if Abfrage auf steroiden
Ist das am Ende nicht jede „Intelligenz“? „If unknown safe as/if known use“ ;)
Nee, das ist Datensammel
Klar ist es am Ende mehr if abfragen (wäre hier zu viel die alle aufzuschreiben) aber am Ende ist es doch immer das gleiche: Daten sammeln und dann auf deren Grundlage etwas ausführen. Und Daten kann hier alles sein: Infos von anderen oder aus der Natur. Du lernst zum Beispiel, dass etwas rundes sich einfacher bewegt als etwas eckiges, das speicherst du ab und verarbeitest es zu einem Rad und ggf. gibst du es weiter an andere. Dieses „gibt es weiter an andere und baust darauf auf“ ist am Ende das was uns von anderen Tieren unterscheidet.
Was ein Blödsinn!
Dieses „immersive View“ ist aber nicht das pixelige 30-Sekunden-Video das einem direkt angezeigt wird in der App?
Die Frage ging mir auch sofort durch den Kopf, aber leider ist es tatsächlich so …lol…