Google muss Tracking-Verstoß bezahlen
Apples iOS-Datenschutzvorgaben waren (und sind nach wie vor) eindeutig. Safari lehnt Cookies von Webseiten Dritter kategorisch ab und gestattet nur direkt besuchten Seiten das Ablegen der Online-Kekse. Ein Standard den Google über Monate hinweg ignorierte und damit für Schlagzeilen im Wall Street Journal sorgte (ifun.de berichtete).
Nach der initialen Aufregung nahm sich die FTC dem Vorgang an und fällte heute ihr Urteil. Google, so der vorläufige Beschluss muss insgesamt 22,5 Millionen US-Dollar an die Aufsichtsbehörde FTC zahlen – die größte von der Federal Trade Commission verhängte Strafzahlung bislang.
While the fine likely will represent only a tiny portion of Google’s revenues—last year, the Internet giant raked in that much cash roughly every five hours or so—it counts among a series of negative reports about Google’s privacy practices that could undermine users‘ trust in its services.
Inzwischen soll Google die angezeigten Code-Passagen zwar aus seinem Online-Angebot entfernt haben, wer sicher stellen will nicht zu den getrackten Nutzern zu gehören, dürfte um eine komplette Löschung der auf dem iPhone abgelegten Cookies jedoch nicht herumkommen.
Ich frag mich immer, was Behörden mit diesen Geldern machen.
Für einen guten Zweck spenden, dem Militär oder so.
xD
Bester Kommentar seit langen hier. Schwarzer Humor mit einer Prise Ironie. Danke!!
Vor allem ist das für Google Kleingeld. Die lachen sich den Arsch ab.
Not sure if ironic or just retarded :D
Gefällt mir;)
We are not evil
XD jop auf jeden :P
Seeeeehr schön!
Schön, dass Google dafür zahlen muss. Ich kann mir leider nur allzu gut vorstellen, dass sich die Sache immer noch gelohnt hat. So lernen sie es nie…
Herrlich, wie sich bei solchen Gelegenheiten immer die Hobby-Juristen die Klinke in die Hand geben.
Ha :-)
Entweder ist der Artikel hier nicht eindeutig/inhaltlich korrekt verfasst oder der ‚Verstoß‘ ziemlich dämlich..
Google hat also einen Webservice entwickelt der Cookies selbst dann abspeichert, wenn nicht direkt auf ihn Zugegriffen wird, sondern dieser Service nur in dritte Seiten eingebettet ist.
Apple hat in seinen iOS-Bestimmungen definiert das Safari Cookies von dritten ablehnt..
Wenn Safari das nun im obigen Fall nicht getan hat, ist da ein Sicherheitsloch/Bug in Safari, oder nicht?
Unabhängig davon: Was hat Google bitte mit den Datenschutzbestimmungen von Apples Safari am Hut? Oo Wenn ich eine Website entwickle und irgendein dahergelaufener Browser es ‚untersagt‘ Bilder zu laden, wie soll ich das dann ahnen, bzw. wieso sollte mich als Webseitenbetreiber in irgendeiner Art und Weise tangieren?
Zumal auch wieder nur Google der Böse ist. Was ist denn mit den anderen Unternehmen, die Apples Restriktion umgangen haben? Wird da auch noch von berichtet oder nur von Google?
Ganz einfach: Google hat mit gebotener krimineller Energie dafür gesorgt, eine Browsersperre zu umgehen.