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Auch Echtzeit-Infos für Verleih

Google Maps will Fahrrad-Navigation deutlich verbessern

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28 Kommentare 28

Google Maps kümmert sich derzeit verstärkt auch um Fahrradfahrer. Die Entwickler wollen in den kommenden Monaten mehrere Hunderttausend neue Radwege in die App integrieren.

Google Maps Fahrrad

Die korrekte Anzeige von Fahrradrouten erlangt gerade mit Blick auf das veränderte Nutzerverhalten in Corona-Zeiten deutlich mehr Relevanz als zuvor. Google will schneller auf aktuellen Änderungen reagieren. Zudem sollen intelligente Mechanismen die Optimierung der Routenberechnung unterstützen. Beispielsweise vergleicht Google Maps während der Routenberechnung auch verschiedene Optionen und versucht, durch die Berücksichtigung von Treppen, Tunnels oder auch der Fahrbahnoberfläche die jeweils angenehmere Fahrstrecke zu finden.

Fahrrad-Navigation mit Echtzeit-Verleihinfos

Zunächst außerhalb von Deutschland ermöglicht Google nun auch die Routenberechnung unter Einbeziehung von Fahrrad-Verleihstation und zeigt dabei auch in Echtzeit an, ob für das geliehene Fahrrad ausreichend freie Abstell-Docks zur Verfügung stehen. Von dort wird man dann zu Fuß bis zum eigentlichen Ziel weiter geführt. Teils sind auch die für die Fahrradleihe nötigen Apps gleich direkt in Google Maps verlinkt.

Zum Start steht die neue Funktion in den unten gelisteten Städten zur Verfügung. Google zufolge sollen in den kommenden Monaten weitere Kooperationen mit Anbietern hinzugefügt werden.

  • Chicago, USA (Divvy/Lyft)
  • New York City, USA (Citi Bike/Lyft)
  • San Francisco Bay Area, USA (Bay Wheels/Lyft)
  • Washington, DC, USA (Capital Bikeshare/Lyft)
  • London, England (Santander Cycles/TfL)
  • Mexico City, Mexiko (Ecobici)
  • Montreal, Kanada (BIXI/Lyft)
  • Rio De Janeiro, Brasilien (Bike Itaú)
  • São Paulo, Brasilien (Bike Itaú)
  • Taipei und New Taipei City, Taiwan (YouBike)
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21. Jul 2020 um 12:01 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    28 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Super! Mir gefällt diese Navigation für das Fahrrad jetzt schon sehr gut!

    • Naja, die Routenführung für Radfahrer unter Google ist zurzeit nicht gut. Es werden meisten Hauptverkehrsstraßen anstatt verkehrsberuhigter Straßen oder Wegen benutzt. Deshalb bin ich mal gespannt, ob die Routenführung mit Google demnächst mit Fahrradnavis mithalten kann.

      • Stimme ich dir zu. Wohne in Köln und anstatt am Rhein entlang zu navigieren, soll ich auf der Rheinufer-Straße fahren.

      • Was nutzt du denn als Fahrrad Navi App? Bin noch auf der Suche nach einer guten Lösung.
        Danke
        Volker

      • Komoot finde ich echt gut.

      • Ich benutze meistens Komoot, manchmal auch Google Maps. Komoot hat auf jeden Fall die an das Fahrrad besser angepassten Routen und fährt oft auch offizielle Radwege, zudem kann man die Route gut händisch anpassen. Google Maps ist aber für die schnelle Route mit dem Rad auch ganz brauchbar meiner Meinung nach.

      • Und? Dann fährst du halt die 20 Meter näher am Rhein über den Radweg (der aber ja zumindest im Bereich Altstadt nicht mehr fortgeführt wird). Maps orientiert sich dann daran. Ansonsten ist das allemal besser als bei Karten, wo Fahrradnavigation erst gar nicht unterstützt wird und man somit keine ungefähre Ankunftszeit genannt bekommt und auf die komplette Autonavigation zurückgreifen müsste.

      • Komoot finde ich bislang unschlagbar für die Fahrradnavigation

      • Ich habe Komot und Naviki ausprobiert und nutze seit dem ausschließlich Naviki. Ein Ausprobieren lohnt.

        An Google (bin Fan deren KFZ-Navigation) stört mich, dass eben viele Strecken und Vorgaben wie Freizeit oder Mountainbike nicht möglich sind.

      • Bike citizens

  • Gute Idee für große Städte. Für mich ist es nix. In Ulm kenne ich praktisch jede Straße und jeden Schleichweg

    • Du kennst sie aber der Auswärtige der im Rahmen seiner Radtour die er plant den besten Weg sucht kennt sie eben nicht.

    • Das stimmt ist vermutlich eher etwas für die größeren Städte. Vor allem als Elektro Longboarder wäre für mich auch die Analyse des Weges perfekt. Wenn man Mal nur auf Asphalt fahren will und nicht im Terrain, dann setzt man einfach einen Filter und bekommt die perfekte Strecke für einen selbst.

  • Die Sprachnavigation von Komoot ist ganz gut, falls man von A nach B will. Bei manuellen Planungen mit eingefügten Zwischenstationen C und D, plant Komoot gern ein kurzes Wegstück bei dem es vor- und wieder zurück geht. Das muss man entfernen und dann passt es.

  • Ich fänds cool, wenn ich meine Routen importieren könnte. Um diese dann abzufahren.
    Kennt jemand da eine gute kostenlose App für. Komoot ist ja echt gut, aber leider nur in einer Region kostenlos. 20€ für kostenlose Open-Streetmaps Karten zu bezahlen bin ich nicht bereit.

  • Ich kann’s nicht glauben, dass man da gute Noten geben kann. Google hat von echten Fahrradrouten kaum Ahnung ­‑ zumindestens da wo ich wohne. Fast immer Hauptstraßen und oft gerade die ohne Radwege.
    Aber auch bei autorouten werden Nebenstraßen übersehen und oft weite Umwege angeboten.

  • Alleine das ein weitere Grund für Maps. Apple hängt leider sehr hinterher mit ihren Karten.

  • Wenn man nicht zu Fuß unterwegs ist nutzt man am besten MagicEarth-auch zum Radfahren top. Fürs Wandern kann man sich je nach Region spezielle Wanderkarten in Maps laden und auch eigene Routen zeichnen.

  • Eigentlich würde ich mir so eine Überschrift endlich mal wieder von Apple wünschen. :-/

  • Toll fände ich von Google auch, wenngleich wohl mehr für Autofahrende von Interesse, dass man die Option zur Einbindung von Musikstreamingdiensten mal so ausbauen würde, dass die eigenen Dienste eingebunden würden. Bei Waze ähnlich. Fremdanbieter werden unterstützt, nicht aber die Hausmarke.

  • Bitte auch führ Motorrad Fahrer Stichwort „Kurvige Strecke“ und die Option Ortsdurchfahrten vermeiden.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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