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Neuankündigungen für die Navi-App

Google Maps will bei Routenplanung Bremsvorgänge vermeiden

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24 Kommentare 24

Im Rahmen der Entwicklerkonferenz Google I/O hat Google nicht nur das kommende Android 12 vorgestellt, sondern auch Details zu Erweiterungen und Neurungen in anderen Unternehmensbereichen verkündet. Dazu zählt eine Reihe von nennenswerten Verbesserungen für die Karten-App Google Maps.

So will Google die Routenplanung künftig dahingehend verbessern, dass jene Routen bevorzugt werden, auf denen ein Fahrer aller Wahrscheinlichkeit nach seltener stark abbremsen muss. Die Berechnungen hierfür basieren auf der Auswertung von Navigationsstrecken. Die Routen, auf denen aller Wahrscheinlichkeit nach weniger scharf gebremst werden muss, werden immer dann empfohlen, wenn die Ankunftszeit gleich ist oder sich nur minimal unterscheidet. Google geht davon aus, dass diese Funktion das Potenzial hat, jährlich bis zu 100 Millionen starke Bremsvorgänge zu vermeiden und in der Folge auch die Unfallgefahr entsprechend zu verringern.

Google Maps Detaillierte Karten

Google verspricht zudem, seine im vergangenen Jahr eingeführten detaillierten Straßenkarten noch in diesem Jahr auch nach Deutschland zu bringen. Zu den weltweit 50 weiteren Städten sollen auch München und Berlin gehören. Ebenfalls sollen sich belebte Orte besser in Googles Karten-App erkennen lassen. Zu den weiteren geplanten Neuerungen gehört die Möglichkeit, relevante Orte abhängig von der Tageszeit zu erkunden.

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19. Mai 2021 um 12:34 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Mal sehen, wann bei den ersten Unfällen die Ausrede „Google Maps hat aber gesagt, ich muss da nicht stark bremsen“ auftaucht.

    • Hat ja damit nichts zu tun. Aber beispielsweise könnten weniger steile Strecken, wie beispielsweise Pässe vermieden werden wenn daneben eine plane Strecke ebenfalls zum Ziel führt. Schont die Bremsen und der Verbrauch ist auch nicht so hoch. An sich schon ein cooles Feature.

  • Als nächstes dann wie bei UPS, wo die Fahrer nicht links abbiegen…

  • Letztens wurden mir zwei Strecken vorgeschlagen mit selber Fharzeit. Die erste durch die Stadt und eine mit Autobahn drumherum. Habe dann geändert auf die Autobahn, da ich durch die Stadt trotz gleicher Zeit mehr Ampeln gehabt hätte.

  • Bei nem Elektroauto bringt das nicht viel :) Durch die Rekuperation sind Bremsvorgänge und Abfahrten gute Möglichkeiten den Akku nachzuladen ^^

  • Ich mag Google echt nicht, aber in solchen Momenten machen sie es mir schwer ;)
    Gutes Feature und ich würde mich echt freuen, wenn mal Apple mit Eifer und guten Ideen vorankommt und nicht nur hinterherhechelt.

  • Schade, dass Google keine Ampeln installiert. Denn wie die teilweise geschaltet sind ist alles andere als nachvollziehbar und vor allem das Gegenteil von ökologisch sinnvoll.
    Das Einsparpotential durch wirklich intelligent geregelte Ampeln wäre vermutlich enorm. Dazu kommt noch der geringere Feinstaub durch weniger Brems- und Beschleunigungsvorgänge.

  • War das mal nicht früher die „Grüne Welle“, die aber in den meisten Städten wieder abgeschafft wurde um möglichst viele Start und Stopp Vorgänge einzubauen?

  • Grundsätzlich finde ich die Funktion gut. Ich denke nur, dass immer mehr Daten (Staus, Unfälle, Straßensperrungen, Mautgebühren usw. und jetzt auch noch Bremswege) es auch immer schwieriger machen, die beste Route zu finden.

  • Auf die Idee sollten mal unsere Verkehrs- und Städteplaner kommen – wenn man nicht dauernd rauf und runter beschleunigen müsste weil alle paar Meter eine neue Geschwindigkeitsbegrenzung kommt oder sowas wie die „grüne Welle“ wenigstens auf den großen Hauptstraßen funktionieren würde, könnte jede Menge Energie eingespart werden!

  • Als Roadsterfahrer möchte ich dann auch das Profil mit den meisten Kurven, Brems- und Beschleunigsmöglichkeiten anwählen können ;-)

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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