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Erweiterung für den Google Assistent

Google Lens: Schlaue Bildanalyse für Googles Siri-Konkurrent auf Pixel-Smartphones

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11 Kommentare 11

Google will den virtuellen Assistent auf all seinen Pixel-Smartphones um die Bilderkennungsfunktion Google Lens erweitern. Auch wenn die Funktion zunächst nur in englischsprachigen Ländern eingeführt wird, ist die Neuerung einen Blick wert. Um euch schnell ein Bild von den damit verbundenen Möglichkeiten zu machen, schaut ihr euch am besten den ersten Teil des unten eingebetteten Videos an.

Google Lens Demo

Teile des Funktionsumfangs von Lens kennen wir zwar auch schon vom iPhone bzw. dafür verfügbaren Apps, hier sprechen wir aber von einem „Komplettpaket“ als Erweiterung für Googles Siri-Konkurrenz. Darüber hinaus steht die Funktion auch direkt in Googles Fotos-App auf den Pixel-Telefonen zur Verfügung und sucht dort bei Bedarf nach Informationen zu den aufgenommenen Motiven. Die Qualität des Ganzen steht und fällt natürlich mit der Bereitschaft der Nutzer, die Daten zur Erkennung an Google zu senden. Durch maschinelles Lernen wird der Leistungsumfang von Google Lens stetig erweitert, zum Start fordert Google auf, insbesondere die folgenden Bereiche zu testen:

  • Text: Visitenkarten Scannen, Internetadressen folgen, Telefonnummern wählen oder Navigationsziele eingeben.
  • Orientierung: Eine neue Stadt entdecken, Sehenswürdigkeiten identifizieren und geschichtliche Infos abrufen.
  • Kunst, Bücher und Filme: Filmposter fotografieren, um ausführliche Infos oder Trailer zu einem Film zu erhalten. Buchbewertungen oder Zusammenfassungen abrufen. Im Museum Infos zu Künstlern und Kunstwerken anzeigen.
  • Barcodes: Produktinfos durch das Scannen von Barcodes oder QR-Codes erhalten.

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23. Nov 2017 um 18:54 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Es ist schon faszinierend, in welche Richtung sich da Google entwickelt. Natürlich muss man beim Datenschutz vorsichtig sein, aber die Kombination von Informationen über Standort und Nutzer und den gewaltigen Wissensdatenbanken von Google ermöglicht nun mal auch ziemlich interessante Dienste, wie man sie unter anderem oben im Video sieht.

    Und was Google sicherlich gelegen kommt: Keiner der Wettbewerber, egal ob Apple, Samsung oder Amazon, kann auf so reichhaltige Daten zurückgreifen und ist so geübt darin sie auszuwerten.

    Ich für meinen Teil sehe das mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Weinend, weil der Datenschutz immer stärker ausgehöhlt wird, lachend weil solche Dienste das Leben wirklich bereichern können.

  • respekt. dann wird apple das in 2 jahren als neue revolution verkaufen.

  • Also hat Google sein „goggles“ weiterentwickelt.
    Gegenstände und Kleinere Texte im sinne von Marke / Modell / Firma und Sudokus auflösen konnten die schon vor ca. 6 Jahren.

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