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App-Version wird nachgeliefert

Google Gemini tritt die Nachfolge des KI-Assistenten Bard an

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Googles KI-Assistent Bard wurde jetzt offiziell in Google Gemini umbenannt. Das gleichnamige KI-Modell wurde ja bereits Ende vergangenen Jahres in Bard integriert, jetzt startet Gemini als eigenständige KI-Anwendung in mehr als 230 Ländern und über 40 Sprachen durch.

Vorweg wollen wir kurz auf die Ankündigung von Google eingehen, Gemini auch als eigenständige App bereitzustellen. Dies ist zumindest vorerst nur für Android-Geräte der Fall. Hier lässt sich Google Gemini bereits über den Google Play Store installieren. iOS-Nutzer finden den neuen Dienst zunächst in die reguläre Google-App integriert, dies allerdings erstmal auch nur in den USA. Google startet dort auch erstmal nur in englischer Sprache, will allerdings in Kürze auch weitere Länder und Sprachen bedienen.

Google Gemini Screenshots

Als Web-Anwendung ist Google Gemini dagegen auch schon in Deutschland und auf Deutsch verfügbar. Der Funktionsumfang konzentriert sich hier auf das Generieren von Texten und das Beantworten von Fragen. Google Gemini kann aber auch für Übersetzungen verwendet werden und soll laut Google gute Dienste leisten, wenn es darum geht, lange Texte zusammenzufassen oder gar Gedichte zu verfassen. Lediglich Bilder kann Gemini noch nicht generieren, diese Funktion will Google noch nachliefern.

Die Zugriffsmöglichkeiten auf Google Gemini sollen ebenfalls stetig erweitert werden. Die App-Integration haben wir ja bereits erwähnt, darüber hinaus baut Google Gemini unter anderem in seine Suche, Gmail und Google Docs ein. Zudem soll der Google Assistant die künstliche Intelligenz von Gemini für seine zwecke nutzen.

„Gemini Advanced“ als Pro-Abo

Google Gemini wird allerdings wie andere KI-Angebote auch nicht in vollem Umfang kostenlos sein. Mit „Gemini Advanced“ ist eine leistungsfähigere Version des Ganzen gegen monatliche Gebühren erhältlich, aktuell jedoch nur in englischer Sprache.

„Gemini Advanced“ kann Google zufolge wesentlich besser logisch schlussfolgern, Anweisungen befolgen, programmieren und kreativ zusammenarbeiten. Die Einsatzzwecke für diese Lösung sieht Google allem voran im Geschäftlichen Bereich, man könne den Dienst aber auch als auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Lernhilfe verwenden.

Bei Interesse kann man „Gemini Advanced“ auch schon von Deutschland aus ausprobieren und verwenden. Nach zwei kostenlosen Probemonaten fallen hier Gebühren von 21,99 Euro pro Monat an.

09. Feb 2024 um 09:43 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    23 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich habe ja nichts dagegen für eine mächtige KI, die mir den Alltag erleichtert, Geld zu bezahlen, aber 21,99€ im Monat sind für eine Privatperson etwas zu viel finde ich.

    • HETZENzhbabbler

      Kommt darauf an wie viel du damit Zeit sparst. Also ganz individuell. Ich warte da lieber noch auf lokale in Service Skis. Chat GPT reicht bis dahin. Zumal Google immer wieder was einstampft.

    • Das ist ja schwer zu beurteilen, wenn du für dich noch nicht ausprobiert hast welchen Nutzen dir Gemini Advanced bringt. Und dies für dich festzustellen hast du die Möglichkeit 2 Monate ohne die monatliche Gebühr für dich den Nutzen herauszufinden.
      Vielleicht ermöglicht dir die Nutzung ja eine deutliche Zeitersparnis bei deinen täglichen Aufgaben, so daß du mehr Freizeit hast. Oder du kannst in der gewonnenen Zeit mit einer weiteren Tätigkeit Erwerb generieren der die monatliche Gebühr in dieser Höhe rechtfertigt.
      Es klingt für mich nach einem undurchdachten Schnellschuss, wenn direkt die monatliche Gebühr als zu viel angesehen wird.

    • „Die Einsatzzwecke für diese Lösung sieht Google allem voran im Geschäftlichen Bereich…“ ist da wohl der Hauptpunkt. Da sind 21€ schnell gerechtfertigt. Das ist normalerweise nicht mal ne halbe Stunde bis der Preis da wieder drin ist :D

    • John Applespeed
  • So mal die ersten Tests und Vergleiche zu ChatGPT gemacht und muss schon sagen: überzeugt. Schnellere Ergebnisse die auch genauer sind. Ganz lustig finde ich die Funktion der lockeren Sprache. Wenn man das komplett ausreizt kommt da schon was lustiges an Text raus (was fachlich trotzdem noch passt, aber halt extrem nah an dem ist, wie ich mich auch im Alltag unterhalte). Auch dass tagesaktuelle Einträge von Nachrichten oder Wetter zusammen gefasst werden ist echt cool. Schade nur, dass es anscheinend aktuell noch Probleme mit links gibt. Bei vielen Tests gab es „ungültige URL entfernt“ Einträge. Was die Überprüfung erschwert. Alles in allem aber das beste was ich jetzt bisher testen konnte. Schön finde ich auch, dass bei vielen Fragen auf andere Websites verlinkt wird und erst bei speziellem Nachfragen selbst Texte generiert werden. Das reduziert nicht nur die Gefahr von falschen Antworten, sondern gibt auch Autoren weiterhin ne Platform

  • Die wanzen uns KI als Unterhaltung unter, bis sie jeden Aspekt unseres Alltags erfassen können – und die Leute schreien „Hurra!“

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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