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1,2 Milliarden Uploads pro Tag

Google Fotos: 500 Millionen Nutzer und neue Archivfunktion

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33 Kommentare 33

Wenn es um das Thema Fotos geht, zeigt Google Apple die lange Nase. Googles Angebot rund um die Verwaltung digitaler ist durchdacht und wird stetig verbessert. Der Erfolg dieser permanenten Produktpflege lässt sich auch in Zahlen messen. Zwei Jahre nach dem Start zählt Google bereits mehr als 500 Millionen aktive monatliche Nutzer, die pro Tag mehr als 1,2 Milliarden Bilder und Videos hochladen.

Für die Beliebtheit von Googles Angebot sind sicher mehrere Gründe verantwortlich. Neben der Funktionsvielfalt dürfte es eine gewichtige Rolle spielen, dass Google besonders auch die gemeinsame und plattformübergreifende Nutzung im Auge hat. In diesem Bereich hat das Unternehmen jüngst weitere Verbesserungen angekündigt, so sollen künftig gemeinsame Fotosammlungen möglich sein, mit deren Hilfe sich beispielsweise ein Fotopool für die Familie automatisiert anlegen lässt. Wer hier nicht seine komplette Fotosammlung beisteuern will, kann die automatischen Uploads auch einschränken, beispielsweise wenn auf den Fotos bestimmte Personen abgebildet sind, oder ab einem gewissen Datum beginnend.

Neue Archivfunktion in der iOS-App

Während diese Erweiterungen bislang nur angekündigt sind, hat Google mit der aktuellen Version der iOS-App Google Fotos eine neue Archivfunktion integriert. Damit lassen sich Aufnahmen, die man zwar auf dem iPhone halten will, die aber in der Fotosammlung eher störend wirken, in einen separaten Bereich verschieben. Google denkt hier an Fotos von Dokumenten oder Notizen. Diese können nun in den neuen Archivbereich verschoben werden, dort sind sie jederzeit abrufbar, ebenso können sie über die Suchfunktion (beispielsweise über Suchbegriffe wie „Dokumente“ oder „Belege“) gefunden werden.

Google Fotos Archivieren

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26. Mai 2017 um 09:22 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    33 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Leider unterstützt Google das Archivieren aber genau an der Stelle an der es am sinnvollsten wäre nicht. Naheliegend wäre ja einfach das Stichwort „Dokumente“ in die Suche einzugeben. Daraufhin findet die App ja alles was sich für die Archivierung anbietet. Wenn man nun dort Bilder auswählt, dann fehlt aber die Option „Archivieren“ explizit. Es geht nur „Löschen“. An allen anderen Stellen an denen man Bilder auswählen kann ist die Archivfunktion vorhanden. Hat man wohl einfach vergessen.

  • „Dokumente“, „Belege“, Milliarden von Gesichtern….
    Gut, dass Google diese alle „kostenlos“ für uns verwaltet…
    Hauptsache umsonst und fun haben…

    • Kennst du noch andere Floskeln? Diese hier wird langweilig.

      • Floskeln hin oder her aber das ist ein sehr valider Kritikpunkt. Man sollte einfach nicht unterschätzen was mit diesen sehr persönlichen Daten passiert und für was bzw. wie sie genutzt werden. Google hat nichts zu verschenken sondern muss (im Sinne der Aktionäre) Geld verdienen.

      • Es gilt halt nach wie vor: „If you are not paying for it, you’re not the customer; you’re the product being sold.“ (Wenn du nichts für einen Dienst zahlst, bist du das Produkt, das verkauft wird)

      • Gezwungen wird (noch) keiner!

    • Mir ist bewusst das Apples Lösung nicht so komfortabel und sexy ist wie Google Fotos aber das die Daten bei Apple nur lokal verarbeitet werden ist für mich das entscheidende Argument für Apple und gegen Google.

      • Verstehe ich. Es wäre nur schön, wenn Apple eine Option bieten würde diese Metadaten über alle Geräte zu synchronisieren. Wenn man das denn wünscht. So wie es jetzt ist hat das einfach zur Folge, das ich die Metadaten auf dem iPhone gepflegt habe, aber auf den Macs und dem iPad nicht. Schlicht weil ich mir nicht x mal die gleiche Arbeit mache. So kann ich also Bilder bestimmter Personen nur auf dem iPhone finden und auf allen anderen Apple-Geräten nicht. Das ist schlicht Unfug.

      • Stimme ich dir vollkommen zu, denn das ist tatsächlich ein sehr nerviges Problem. Ich hoffe auf der anstehenden WWDC wird eine Lösung zu diesem Problem präsentiert.

      • hagen

      • Da hat die Kommentarfunktion der Kommentar verschluckt…

        Genau das mit dem Fehlen der Synchonisation (und der fehlenden Möglichkeit Tags unter iOS) ist das, was mit an der aktuellen Fotos App fehlt. Aber da in den iOS 10 Betas ja immer geschrieben wurde „Sync of faces is not supported in iOS 10“ besteht ja Hoffung für iOS 11 :)
        Gerne können die diese Daten ja auch nur lokal mittels „AirDrop“ oder ähnlichen Technologien automatisch synchonisieren. Dann landet genauso viel/ wenig wie aktuell in der Cloud aber man hat alles synchon.

      • Ist bei mir ganz genau so. Aber wenn man nur etwas länger drüber nachdenkt eigentlich auch wieder hinfällig. Deine Android-nutzenden Freunde haben ihren smarten Geräten bestimmt schon deine biometrische Gesichtsdaten verraten. Dazu zieht sich google noch deine hinterlegte Handy Nr., Adresse, Geburtsdatum, Email Adresse und was noch so alles auf den mobilen Persönlichkeitstresoren in den Hosentaschen schlummert. Selbst wenn wir auf Apple setzen/vertrauen, was für mich eines der letzten Kaufargument ist, müssen wir uns wohl von der Illusion verabschieden, dass unsere Daten dadurch geschützt bleiben.

    • Manchmal ist es gar nicht so schlecht auch wenn es nicht vom Hause Apple ist.

    • Apple hat in dem Bereich gegen Google einfach verloren. Leider. Genau wie gegen Amazon (Echo – Siri; FireTV – AppleTV).
      Da bieten die Anderen halt einfach mehr und das auch noch zu einem besseren Preis.

      • Also Um Echo ist mehr Hype als um Siri, vom Sprachverständnis her schenken sich beide nichts.
        Und fireTv und aTV sind jetzt auch nicht so weit auseinander. Ich habe beide und bei beiden gibt es gutes/besseres und schlechtes.

      • Sicherlich wenn man nur auf die Features und den Komfort der Dienste schaut dann hat Apple „verloren“. Ich beziehe in meine Betrachtung jedoch den Faktor Datenschutz und Privatsphäre mit ein und damit punktet bei mir nun mal Apple ganz deutlich vor Amazon und Google.

      • Du hast den größten Verlierer vergessen:
        Apple Music

        Schlechter geht es kaum noch… ich hoffe in IOS 11 tut sich da was grundlegendes..

      • @helmut:
        Kommt halt drauf an was man unter „Sprachverständnis“ verortet. Amazon Echo versteht praktisch jedes Wort auch aus einem weit entfernten Raum weitestgehend fehlerfrei. Englisch und Deutsch können beliebig gemischt werden um nach Musik oder Filmen zu fragen. So gut wie immer klappt das. All das kann die deutsche Siri nicht. Das Echo nicht immer weiß was es mit den, richtig verstandenen, Worten anfangen soll, steht auf einem anderen Blatt. Aber alleine das ich das „deutsche“ Echo zum Musikabspielen auf Zuruf einsetzen kann, was bei Siri nicht im Ansatz möglich ist, macht Echo schon mal deutlich überlegen für mich.

      • Also mein Echo hat bisher 100% alle Titel bei Spotify gefunden, die ich gesucht habe. Egal ob die Titel Deutsch oder Englisch waren. Dazu ist Siri heute noch nicht in der Lage, nicht mal im Zusammenspiel mit Apple Music, was ja auch von Apple ist.

        Apple hat aktuell zu viele Produkte, die nicht mal auf Augenhöhe mit den Wettbewerbern sind…ganz weit weg von besser.

    • sorry @All the other, aber ich bin vollkommen bei dir @vegiwhopper . Ich vertraue nicht mal Apple, sprich der iCloud meine Fotos an (lassen wir mal iCloud Notizen und eingebettet und wirklich uuunwichtige Bilder außen vor). Dementsprechend fern liegt die Theorie, Google dafür ins Boot zu holen. SharingPics ist bei mir vlt oldschool, aber iwie find ich das more safe ^^

  • Wie geht denn das genau mit den Dokumenten archivieren?
    Ich knipse mit der iPhone-Cam ein Dokument und dann ?

  • Ich werd nie verstehen, wie man so naiv seine persönlichen Fotos in fremde Hände überlassen kann.

    • Millionen naive können nich irren ;)
      Bequemlichkeit steht an erster Stelle.
      Gezwungen wird keiner,jeder kann entscheiden was wie und wo …

    • Wer Nacktbilder hochlädt ist selber Schuld… Und auch sonst wird der Großteil der Nutzer einfach nur belangloses Zeug hochladen…

      Das nutzt sicher kein Profi Fotograf… (hoffentlich)

    • Naiv würde ich Jemanden bezeichnen, der sich dazu keine Gedanken gemacht hat. Das kann ich bei mir z.B. nicht behaupten.
      Aber wenn wir schon so konkret und unnaiv sind, was sind denn so deine Argumente? – Die nutzt man ja üblicherweise zur Begründung von Meinungen. Und bedenke: ANGST ist noch kein in sich schlüssiges Argument.
      Die Fotos, die ich zu Google Photos hochlade sind alle so, dass ich sie bedenkenlos auch auf Facebook online stellen würde. Nur dass ich eben der Meinung bin, sie interessieren eine breite Öffentlichkeit nicht. Ich stehe zu allem, was man auf diesen Fotos sehen kann, uneingeschränkt und bedingungslos.

      • Schon klar du hast nichts zu verbergen. Aber Google wird die Fotos (und alle anderen Daten aus ihren Diensten) sicherlich nutzen um damit ihre AI und neuronalen Netze weiter zu trainieren und zu optimieren. Das Ziel dabei bleibt immer das selbe nämlich dir die passende Werbung oder das passende Produkt zu empfehlen (und damit ihr Geld zu verdienen). Wir als Menschen werden für Google damit immer vorhersagbarer und damit auch mehr manipulierbar. Mag dir vielleicht egal sein, mir ist es nicht egal.

  • Wie schaut es denn mit den Preisen aus? Da ist google doch ähnlich teuer wie Apple, oder? Diese Komprimierung der Fotos will ich nicht akzeptieren. Im Moment kostet mich die iCloud 2,99€ im Monat. Das ist nicht so richtig zufriedenstellend für den Funktionsumfang.

    • Das musst du selbst entscheiden, ob du das akzeptieren kannst oder nicht. Ich erkenne den Unterschied nicht, kann also gut damit leben. Zumal ich es ja primär dazu nutze, die Bilder auf allen Geräten anschauen zu können und für den Fall, dass mein Computer zu Hause stirbt, das gespiegelte NAS ebenfalls stirbt und gleichzeitig mein Online Backup stirbt.
      Nur dann wäre Google Photos mein letzter Rettungsanker…und in dem Fall wäre ich froh noch Fotos zu haben, statt mich auf die 16 MP Begrenzung zu ärgern…

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