Darkmode, Standort, Ladeanzeige
Google Earth für iOS: Erstes Funktionsupdate seit neun Monaten
Fast ein Jahr ist seit der letzten substanziellen Aktualisierung der Google-Earth-Applikation verstrichen. Jetzt hat Google seine Weltkarten-App in der neuen Ausgabe 9.193 vorgelegt und gibt der kostenfreien Applikation eine Handvoll seltener, funktionaler Neuerungen mit auf den Weg.
Darkmode, Standort, Ladeanzeige
So verfügt der knapp 150 Megabyte große Download unter iOS 14 jetzt über die Unterstützung für eine grobe Standortbestimmung, die offenbar auf Netzwerkdaten zugreift und sich so auch nutzen lässt, wenn die Standort-Bestimmung über das iPhone-Betriebssystem deaktiviert wurde.
Neu ist ebenfalls die Unterstützung für den systemweiten Dunkelmodus. Ist dieser aktiv, färbt das iPhone die Bedienelemente der Google-Earth-Applikation jetzt auch entsprechend ein und verzichtet auf weiße Tasten und Auswahlbereiche. Eher unscheinbar fallen hingegen die neuen Ladeanzeigen für Fotos aus, die der Beipackzettel der neuen Version gesondert anführt.
App zum Entdecken
Zwar greift die Google-Earth-Applikation in weiten Teilen auf die selbe Datenbasis wie Google Maps zu, bei dem Karten-Download handelt es sich jedoch weniger um ein Werkzeug zum Planen von Routen und Reisen sondern vielmehr um ein experimentelles Tool zum Entdecken entlegener Regionen.
Google Earth kann 3D-Satellitenkarten anzeigen, StreetView-Inhalte einblenden (jetzt wo die Straßenansichten auch in Deutschland wieder aktualisiert werden, eine sehr attraktive Funktion) und redaktionell aufbereitete Geschichten erzählen, die sich etwa mit dem Wandel der Wälder beschäftigen, den enormen Wärmeinsel-Effekt von Tokio thematisieren oder Timelapse-Videos zu sich verändernden Landschaften anbieten.
Grundsätzlich ist Google Earth eine empfehlenswerte iPhone-App. Die Tatsache, dass diese nun auch wieder Aktualisierungen erfährt, hat uns gefreut.
Ich nutze ja lieber Terravision.
Also die hier beschriebenen Neuerungen der App wurden schon vor über 2 Jahren mit Version 9.123.0 eingeführt …… ;-/
Von Aktualisierungen sehe ich weit und breit nichts. Die Luftaufnahmen meines Wohnorts (Schweiz) sind gut und gern zehn und mehr Jahre alt. Mein neues Haus (2016) gibt es daher auch nicht. Jede Navi-App ist top-aktuell. – App installiert und wieder gelöscht.
Die Aktualisierungen sind über den Kommentaren beschrieben…
Deutschland wurde aktualisiert. Steht doch im Text.
@“Daniel“: Manche wie @“Chrigu“ sind anscheinend zu faul zum richtig lesen (glauben wohl Texte in ein paar Sekunden erfasst zu haben).
Allerdings: Vor ein paar Wochen schaute ich am Ort, wo die neue Wohnung ist. In Google Earth sieht man nur Äcker und in der Nähe ein paar plane Flächen mit etwas Baumaterial. Wegen dem Artikel hier habe ich noch einmal geschaut, aber es hat aich noch immer nichts geändert.
Google Maps wie Earth findet erstaunlicherweise den richtigen Ort, wenn ich die Adresse angebe. Aber es wird noch nicht einmal in Maps irgendetwas angezeigt (außer ein paar Wege).
In OpenStreeMaps dagegen wird sogar alles angezeigt, was schon vorhanden ist (Gebäude, Geschäfte und mehr).
(Kontext: es geht um einen Ort im Südwesten Deutschlands)
@Reborn: Als eingefleischter Journalist weiss ich sehr wohl, wie man Texte liest und wie man sie zu verstehen hat. Die Formulierung des Textes schlisst nämlich nicht aus, dass Aktualisierungen der App auch andere Länder betreffen (können). Dass in einem deutschen Forum Deutschland explizit erwähnt wird, ist verständlich.
Nein, ich bin nicht zu faul, mache auch nicht in den ersten anderthalb Zeilen einen Orthografie- und einen Satzzeichenfehler, weil ich nicht blind in die Tasten haue, sondern Texte, auch kurze, zuvor in einem Schreibprogramm erfasse, durchlese und korrigiere. Solche Sorgfalt bin ich den Lesern schuldig.
Was genau bedeutet „schlisst“…?
Ja, das hätte nicht passieren dürfen. Mit bald 83 habe ich das schlicht übersehen. Ich muss wohl im Textprogramm eine noch grössere Schrift wählen und Texte vermehrt hausintern gegenlesen lassen. Entschuldigung!
Urlaubsplanung, hurray!
In mehreren deutschen Gegenden sind die Bilder Minimum 7 Jahre alt.