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iPhone kann zuhause bleiben

Glukosesensor von Dexcom kommuniziert direkt mit der Apple Watch

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43 Kommentare 43

Der Blutzuckersensor Dexcom G7 lässt sich jetzt in Deutschland, Österreich und der Schweiz direkt mit der Apple Watch verbinden. Dem Hersteller zufolge handelt es sich hierbei um das erste und bislang einzige System zur kontinuierlichen Glukosemessung in Echtzeit (rtCGM), das direkt mit der Apple Watch kommuniziert.

Dexcom G7 Apple Watch

Die Verbindung zwischen dem Dexcom-Sensor und der Apple-Uhr erfolgt über Bluetooth. Die zugehörige App Dexcom G7 zeigt dann nicht nur den aktuellen Gewebeglukosewert auf der Apple Watch an, sondern man kann vom Handgelenk aus auch einen Trendpfeil und ein Trenddiagramm mit Sensor-Messwerten der letzten, der letzten drei oder der letzten sechs Stunden anzeigen. Zudem lassen sich auch Warnmeldungen direkt auf der Uhr anzeigen.

Die Dexcom-App stellt auf der Apple Watch zudem eine Komplikation bereit, mit deren Hilfe man den jeweils aktuellen Messwert des Sensors direkt in ein mit Apple-Watch-Komplikationen kompatibles Zifferblatt einbinden kann.

„Direct to Watch“ häufig nachgefragt

Dem Hersteller zufolge war die „Direct to Watch“ genannte Erweiterung eine der in Deutschland, Österreich und der Schweiz am häufigsten nachgefragten Funktionen. Nutzer sollen auf diese Weise die Möglichkeit bekommen, das iPhone beim Joggen oder beispielsweise auch bei einem Restaurantbesuch zuhause oder in der Tasche lassen zu können, und sich trotzdem sicher fühlen.

Dexcom G7 Product Family

Dexcom ist eigenen Angaben zufolge auch der einzige Anbieter von Geräten zur kontinuierlichen Glukosemessung in Echtzeit, die den Zuckerwert gleichzeitig auf einem Smartphone, einer Smartwatch, einem optionalen Empfänger oder einem System zur automatischen Insulin-Dosierung anzeigen können.

Die neue Funktion muss vom Dexcom-G7-Nutzer manuell aktiviert werden. Bei der Einrichtung wird ein iPhone zwingend vorausgesetzt. Interessierte Nutzer haben die Möglichkeit, das System über zehn Tage hinweg kostenlos zu testen.

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‎Dexcom G7
‎Dexcom G7
Developer: Dexcom
Price: Free
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02. Sep 2024 um 12:10 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Schade das es bis jetzt noch nicht mit Freestyle Libre 3 geht, genauso das es bis heute keine Anbindung in Health gibt.

    • Das kommt auch nicht mehr. Die Dinger verkaufen sich anscheinend auch, Geld kommt. Anscheinend kein Grund irgend was zu machen. Weiß nicht wann das letzte mal ein App Update raus kam.

      • Bei Dexcom sind die Sensoren weit teurer als bei Abbott und wenn die Krankenkasse (so wie in Österreich) nichts zahlt…

    • Über Umwege ist es möglich.
      Auf YouTube findet man unter dem Titel „how to get Libre 2 & 3 levels on Apple Watch “ eine Schritt für Schritt Anleitung.
      Man verwendet dazu die App Nightguard.

      Eine weitere Möglichkeit ist Gluroo.

      • Oder die App „Sweet Dreams“. Die nutze ich persönlich auch und es funktioniert prima. Die Daten kommen vom gleichen Server der auch die App „LibreLinkUp“ mit Daten versorgt, mit dem auch Erziehungsberechtigte und Partner/Partnerin die Werte abrufen können bzw. angezeigt bekommen.

    • Denke auch nicht, dass Abbott das zeitnahe bringt. Das steht schon seit vielen Jahren bei den Nutzern auf dem Wunschzettel. Wirkliche Neuerungen in der App und dem Funktionsumfang gab es aber im Prinzip nie wirklich.

      Ich steige nun um auf den Dexcom. Das geht schnell und einfach. Du musst lediglich deine Versorgung bei Abbott kündigen, geht auch während der Versorgung. Neues Rezept einreichen und fertig. :)

  • Diese Erweiterung ist seit ca. 4-6 Wochern in Deutschland schon verfügbar. Eine absolute Erleichterung für die Anwendung des Systems und bisher bei mir sehr zuverlässig.

  • Ist dann Apple Watch Only auch möglich? Könnte man sein Kind mit einer AW ausstatten? Würde ungern unseren 8 Jährigen mit einem Smartphone ausstatten.

    • Ja, nur zur Einrichtung braucht man das iPhone. Über die Einrichtung für Familienmitglieder sollte das entsprechend auch klappen

      • ich hab hier in einem Artikel gelesen dass man kein iPhone mehr braucht zur Einrichtung der Apple Watch. Schade dass man nun doch eins braucht nur um diese eine App einzurichten

      • AustinPowersPensilPumpe

        Man hat doch eh nen iPhone wenn man ne Apple Watch hat
        Wo ist das Problem

      • Ich kenne niemanden der eine AW aber kein iPhone… Warum auch…

  • Ist es ratsam, so etwas zu nutzen, wenn man noch keine Probleme hat, quasi als Vorsorge?

    • als vorsorge für was?
      es reicht weniger industriezucker und fructose zu konsumieren ;)

      • Du solltest dich nochmal informieren, wie Diabetes entstehen kann, bevor man einen sinnlosen Kommentar abgibt. Für Typ 2 mag es in kleinem Maße zutreffen, aber sonst ist der Kommentar Quatsch und zeigt, dass es einfach noch viel Handlungsbedarf bezüglich der Aufklärung bedarf.

    • Käpt'n Blaschke

      Klar, du kannst Dir auch vorsorglich mal eine Chemo genehmigen….quasi als Prophylaxe. Man kann ja nie wissen…

    • Habe mir ein System für 30€ bei Ama. bestellt und mal drei Tage gemessen. Keine Angst, es piekst nur ein bisschen. Wenn man Risikofaktoren hat oder Symptome, die passen. Den Piekser seitlich an den Ringfinger, Stufe 5. 3 Sekunden warten und dann seitlich an den Messstreifen. Easy. Die Echtzeitmesser sind bestimmt noch toller. Für mich als anscheinend Nicht Diabetiker nicht notwendig.

    • Tatsächlich kann dir ein Gewebe Blutzuckersensor Aufschluss darüber geben, wie du bestimmte Lebensmittel verstoffwechselst. Wenn familiär eine Diabetes Mellitus Typ II diagnostiziert wurde, ist das genetische Risiko ab einem gewissen Alter relativ hoch, ebenfalls eine zelluläre Insulinresistenz zu entwickeln. Aus der Perspektive kann dir ein Sensor schon früh zeigen, ob du bereits ein Problem hast. Das ganze ist allerdings privat dann ein recht teurer Spaß (€90 alle 2 Wochen). Alternativ lass zunächst einmal besser beim Hausarzt den HbA1c bestimmen.

    • Absolut empfehlenswert, das einmal zwei Wochen zu testen. Um Erfahrungen zu sammeln, wie der eigene Körper auf Kohlehydrate reagiert (ist bei jedem ein wenig anders).

      Und wo überall Zucker drin versteckt ist.

      Ich wiederhole: auch für „Gesunde“ ABSOLUT EMPFEHLENSWERT. Dagegen ist die Einmalmessung via Fingerpieks&Messtreifen praktisch völlig nutzlos (weil nur zufällige Momentaufnahme).

    • Also ich kenn im Verwandtenkreis jemanden der nachweislich keinen Zucker hat und mehrmals täglich den Zuckerwert testet. Ärzte finden nichts. Seine Mutter hat Zucker. Für mich nicht normal!

      • Der soll sich einen Libre3 zum Test besorgen – 14 Tage non stop sehen, ob ein Bier oder Schokolade den Zucker länger hochjagt. Das hat mehr Aussagekraft als Einzelmessungen

  • Ich lese auch immer alles verkehrtherum von der Watch ab :)

  • Das Testprogramm ist für einen begrenzten Zeitraum geplant und endet zunächst mit Ablauf des 31.12.2023.

  • Ja, das ist ein wirklich guter Anfang, aber an der App müsste noch gearbeitet werden, wie ich finde. Größe der Anzeige (Wert) individuelle Alarme, Zuverlässigkeit der Alarme. Aber alles in allem schon sehr gut.

  • Nutze den G7 schon recht lang und finde die Funktion nicht schlecht. Allerdings benötige ich zum Gluck nicht den permanenten Blick nach meinem Blutzucker, da meine Pumpe alles „selbstständig“ regelt (Loop). Das macht einen wesentlich weniger nervös im Alltag. Aber zum schnell mal checken, obwohl man kein Handy dabei hat, ganz nützlich.

    Übrigens für Nichtdiabetiker ist das neue System von Dexcom namens Stelo vorgesehen.

      • Seit knapp 4 Jahren die T-Slim. Die Freigabe zum loopen jetzt knapp 1,5 Jahre. Klappt sehr gut, nur die Korrektur ist manchmal zu heftig. Da muss ich die Basalrate dann selbst korrigieren. Aber es gibt einem ein so gute Gefühl. Und ein Hba1c von aktuell 5.9 spricht für sich ;-)

  • Freu mich sehr auf meine Dexcom, nächsten Monat ist es soweit. Nach vielen Jahren Libre, hat mich der Dexcom aufgrund der weit überlegenden Software einfach beim testen überzeugen können.
    Der Libre hält zwar länger und ist wesentlich kleiner, dass kann ich aber gut verschmerzen. Abbott hat es in den ganzen Jahren nie interessiert was die Nutzer möchten. Im Prinzip gibt es auch kein wirkliche neue Funktion der App seit Jahren…

    • Das sehe ich genau so. Ich ärgere mich schon sehr lange über das schleichende Entwicklungstempo, oder besser gesagt, über den Stillstand. Ein Blick in den App-Store spricht da für sich. Es ist schlicht eine Zumutung was sich die Firma ABBOTT hier erlaubt. Ich werde mir jetzt wohl auch einen Test-Sensor bei DEXCOM bestellen und dann mit meinem Diabetologen beraten, ob ein Wechsel Sinnvoll wäre. Mit dem FSL3-Sensor an sich bin ich sehr zufrieden. Vor allem die Hautverträglichkeit hat sich über die letzten 2 Jahre signifikant verbessert. Aber seit über einem Jahr die Wünsche der Nutzer (Patienten) zu ignorieren ist keine gute Idee.

  • Die Person im Bild hat 2 rechte Hände.
    Manche in Thüringen hätten das wohl auch gern…

    • Du verstehst das falsch. Es geht hier nicht um nicht invasive Messungen einer Smartwatch sondern lediglich die Anzeige der Daten des physischen Sensors auf der Watch. Das sind wirklich zwei komplett unterschiedliche Paar Schuhe. Ich bin aber trotzdem gespannt, ob Apple es mit der Apple Watch jemals hinbekommt, einen verlässlichen Blutzuckerwert über die internen Sensoren zu erfassen.

    • Dumm gelaufen! Erst mal lesen … dieser Ansatz ist sehr seriös. Im Gegensatz zu Deiner Einlassung, die am Thema vorbeigeht …

  • Der G7 mit der Watch zusammen ist invasiv, es geht hier um ein anerkanntes medizinisches Verfahren, das jetzt eben auch, statt auf dem Handy zusätzlich auf der Watch läuft. Jeder Diabetiker ist froh über etwas Erleichterung im Alltag. Wenn jetzt endlich noch die allgemeine Freigabe in Deutschland für den Omnipod 5 mit Steuerung auf dem Handy kommt und der G7 statt dem G6 (alles gerade noch in der Betatestphase bei uns, in USA schon Standard) und irgendwann auch auf der Watch. Dann wäre wieder ein großer Schritt zur Normalität getan.

  • Mit einer Garmin Venu 2 geht das auch mit den Libre 3 von Abbott

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