Geschmackvolle Baller-Action
Glitchskier: Bullet-Hell-App für Ästheten
Am Sonntagabend haben wir zwei Euro für die noch relativ junge Bullet-Hell-Applikation Glitchskier ausgegeben und wurden nicht enttäuscht. Der ~100MB große Download, der sich wahlweise mit und ohne verzerrendem CRT-Filter spielen lässt und so an das Zocken alter Arcade-Games auf großen Röhrenmonitoren erinnert, setzt auf eine einfache Ein-Finger-Steuerung.
Einmal gestartet, müsst ihr lediglich den Geschossen der Gegner ausweichen und so viele Power-Ups wie möglich einsammeln. Eine überschaubare aber herausfordernde Aufgabe, die von einem Soundtrack begleitet wird, der an die Netflix-Serie „Stranger Things“ erinnert und die auf eine ungewöhnliche Grafik-Ausgabe setzt.
So orientiert sich Glitchskier nicht an bekannten Titeln wie DoDonPachi, Bullet Hell Monday oder Phoenix HD sondern setzt eine Hacker-Ästhetik um, die sich sogar auf den Beschreibungstext erstreckt, der in Form eines Warez-Beipackzettels formuliert wurde.
Glitchskier fällt auf und tritt aus der breiten Masse der Bullet-Hell-Applikationen heraus. Wir sprechen eine Download-Empfehlung aus für Genre-Freunde aus.