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Geometric loopt: Experimentelle Musik-Maschine

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Vorneweg: Geometric kostet zwar nichts, um euch den Umweg über den App Store zu ersparen könnt ihr die noch junge Universal-Anwendung aber vor dem Download auch im Netz ausprobieren. Die Web-Anwendung setzt dafür einen installierten Flash-Player voraus und läuft in jedem Browser.

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Zur App: 10MB groß und sowohl für das iPad als auch dass iPhone optimiert, positioniert sich Geometric irgendwo zwischen der Yellofier-Applikation von Yello, Fiddlewax und Keezy.

Nach dem Start könnt ihr über euer Geräte-Mikrofon kurze Geräusche, Melodie, Klänge und Fingerschnipser aufnehmen – anschließend wird angeordnet.

Die Sound-Schnipsel lassen sich auf zwei Achsen (Lautstärke und Balance) anordnen und werden durch unterschiedliche geometrische Objekte repräsentiert. Die angebotenen Formen, ein Sechseck, ein Kreis, ein Drei- und ein Rechteck beeinflussen mit ihrer Seiten-Anzahl die Beats pro Minute; ihre Größe steuert die Wiedergabe-Geschwindigkeit.

Trocken erklärt klingt Geometric weder sonderlich spannend noch kreativ, im Einsatz macht die Anwendung, die aktuell leider noch eine Export-Funktion vermissen lässt, aber durchaus Spaß. Probiert’s aus. – via DasFilter.

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13. Aug 2014 um 13:03 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Musik-„Maschine“ ist schon von Definitions wegen nicht möglich. Damit haben auch Kraftwerk in den 70er experimentiert, sind jedoch klanglos daran gescheitert. (Vgl. Die Mensch-Maschine)

    • Also erstens meinst du wohl „kläglich daran gescheitert“, zweitens erachte ich es für gewagt, das Album „Die Mensch-Maschine“ so zu bewerten. Es war konsequent vortgesetzte Pionierarbeit und beeinflusste eine komplette, darauf o. sogar daraus folgende, musikalische Stilrichtung.
      Und der Begriff „Musik-Maschine“ (erst recht mit dem führenden Adjektiv „experimentell“) ist per Definition weder verboten, noch falsch. Wir kennen heute durchaus Maschinen / Systeme / Software, die selbstständig oder auch interaktiv, musikalischen Output generieren. Autonome, emotionale Schaffenskraft wird solchen Systemen sicherlich bis auf Weiteres verwehrt bleiben, aber im Rahmen der gegebenen Parameter, Funktionen und Klangerzeugung, entstehen schon heute musikalische Werke rein maschinell. Der einzige Knackpunkt dabei ist die Definition von Musik, die leider nur zu oft im persönlichem Geschmack ihre Grenzen findet.

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