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Geocache-Grundausstattung: Geocaching, Compass Go & iGCT

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39 Kommentare 39

Nach langer Zeit hat es uns am Sonntag mal wieder in den Park zum Geocachen verschlagen. Bei gutem Wetter und einem angenehmen Weinschorle-Level, könnte man sich ja mal wieder auf die Suche nach einer versteckten Tupper-Dose machen, so die spontane Idee.

Keine zwei Kilometer von der Wohnung entfernt, mussten wir jedoch feststellen, dass wir uns an keine der hier oder hier veröffentlichten Infos mehr erinnern konnten. Das Übliche. Zwischenzeitlich gab es neue iPhones, der iTunes-Account hatte sich geändert, die Geräte waren frei von entsprechenden Hilfsmitteln – gut vorbereitet sieht anders aus.

Ein Umstand den wir, jetzt nach dem erfolgreichen „Cache“ des gestrigen Nachmittags, noch mal für eine kurze Bestandsaufnahme nutzen wollen. Wir haben am Sonntag quasi bei Null angefangen. Solltet ihr euch in einer ähnlichen Situation wieder finden, seien euch die folgenden drei Applikationen ans Herz gelegt.

geocaching-grundausstattung-iphone.jpg

Geocaching (AppStore-Link)
Am Platzhirsch kommt keiner vorbei. Die passende Applikation zum riesigen Geocache Koordinaten-Archiv von „geocaching.com“ kostet satte 8€, ist jedoch der perfekte Startpunkt eines jeden Ausflugs in die Natur. Die Applikation zeigt euch die in der Nähe des aktuellen Aufenthaltsortes versteckten Caches an und informiert über Cache-Art und Schwierigkeitsgrad. Die Beschreibung (bzw. die Rätselaufgabe) zum Cache lässt sich einblenden, eine Karte weist euch den Weg zum Versteck. Verfügt man über einen geocaching.com-Account lässt sich direkt auf das eigene Logbuch zugreifen. Gefunden Caches können abgehakt werden und werden in zukünftigen Suchen automatisch ausgeblendet.

iGCT (AppStore-Link)
Leider fehlen der oben beschriebenen Geocaching-Applikation noch einige Features. Auf iGCT lässt sich deshalb nicht verzichten. Das kostenlose Geocaching-Toolkit liefert die elementare Grundausstattung um die immer wiederkehrenden Rätselaufgaben der unterschiedlichen Caches zu lösen. Verschiedene Koordinaten-Notationen lassen sich umrechnen (ganz wichtig), römische Zahlen können konvertiert und verschlüsselte Texte lesbar gemacht werden.

Compass Go (AppStore-Link)
Über die Nutzen der 1,59€ teuren Compass Go Applikation kann man streiten. Wer sich jedoch erst mal an ein Kompass-ähnliches Interface zum Cachen gewöhnt hat, findet in Compass Go einen guten Begleiter. Die Mini-Applikation lässt sich mit den Ziel-Koordinaten im Dezimal- und DMS-Format füttern, und zeigt auf dem dann eingeblendeten Kompass die Entfernung zum Ziel, die einzuschlagende Richtung und die aktuelle Geschwindigkeit. Compass Go ignoriert den im iPhone 3GS verbauten Hardware-Kompass leider, hilft jedoch bei der Orientierung und Informiert (anders als Google Maps) über den noch zurückzulegenden Weg.

Google Maps
googlelocal.jpgGerade auf dem iPhone 3GS kann sich Google Maps als Geocaching-Helfer bewähren. An dieser Stelle nur ein kurzer Tipp zur sowieso auf eurem Gerät installierten Anwendung:

Im Maps-Suchfeld lassen sich Geo-Koordinaten auch direkt eingeben. Vom iPhone aus angeklickt, demonstriert dieser Link das entsprechende Feature.

Eure Tipps
Solltet Ihr noch den einen oder anderen unverzichtbaren Helfer kennen, freuen wir uns über einen kurzen Eintrag in den Kommentaren.

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27. Jul 2009 um 00:19 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Etwas wichtiges wurde bei diesem Artikel nicht erwähnt: seit der Version 3.0 vom iPhone zeigt Google Maps bei Eingabe der hier vorgestellten Koordinaten nicht den genauen Ort, sondern die nächst gelegene Strasse. Für eine punktgenaue Lokation muss am Anfang loc: eingegeben werden.

    Beispiel: loc: 52.491467,13.464933 (Achtung: auf Kleinschreibung achten und Leerschlag nach dem Doppelpunkt nicht vergessen)

  • Ich hab die Apps schon seit einiger Zeit auf dem Gerät und nutze sie auch intensiv – vor allem die Geocaching-App. Jetzt mit dem neuen 3Gs sollte man ja meinen, dass es keine Wünsche mehr gibt. Das stimmt auch größtenteils. Man hat viele Informationen und die gesamte Datenbank von geocaching.com in der Hand. Und sogar das Navigieren zum Cache wird durch GPS geboten. Doch das ist allerdings der Punkt, der doch einige Abzüge bringt – vor allem, wenn man sein Garmin gewohnt ist. Genauigkeiten von 15 bis 50 Metern lassen beim iPhone-Cacher nun wirklich keine Freude aufkommen. Das können die Garmins mit minimal 5 Metern Genauigkeit deutlich besser (wenn auch mit WAAS EGNOS, das die iPhones nicht haben). Diese Werte gelten nur unter freiem Himmel. Im Wald sieht das schon viel schlechter aus. Und GPS und Kompass sind ja beim iPhone bekanntermaßen ziemliche Akku-Killer. Da halten die „Profis“ doch deutlich länger durch.
    Aber alles in allem sind die vorgestellten Apps doch für den Cacher ein deutlicher Schritt nach vorn. Nur auf mein Garmin möchte ich nicht verzichten müssen – iPhone-GPS und Kompass hin oder her. Für den schnellen Cache zwischendurch ist die Kombination iPhone und Geocaching-Apps aber geeignet.

  • Also ohne mein Garmin gehe icH NIEMALS zum Cachen…. wer shcon probiert hat mit dem Iphone einen Cache zu finden, wird merken wie schwer das ist :-)

    Für das PaperlessCachen ist das Iphone im Verbund mit nem richtigen Garmin unschlagbar.

    Die GC.com App ist wirklich ihr geld wert!! Es ist ziemlich unkompliziert.

    Aber ein vollwertiges GPS Gerät wird dadurch leider nicht ersetzt.

  • weinschorle trinker *cokt*, jetzt wissen wir bescheid, kein wunder *fuck* *bier*

  • Auf Grund fehlender professioneller GPS-Geräten gehe ich nur mit dem 3G cachen. Und dann benutz ich auch nur die Maps-Applikation und mit der hab ich (und meine Begleiterin) schon so manchen Schatz geborgen.

  • Ich hab von Garmin etrex ein GPS-Gerät und das ist auch alles andere als Zuverlässig. Genau ist es auch nicht, höchstens auf drei Meter und das ist meistens in der Umgebung schon ziemlich viel bei Geocachen. Trotzdem macht Geocaching richtig spaß, ich hab das letztens am Nördlichsten Punkt von Jersey gemacht, es war so windig das Spiegelreflex und das GPS festbinden mussten und uns immer festhalten…

    • hmm du weisst schon, dass das GPS Signal eine Ungenauigkeit von 10m hat.. wenn dir das Garmin 3m Gemauigkeit anzeigt ist das schon ein Topwert.. und sinn der sache ist es ja auch etwas suchen zu müssen :)

      • hast wahrscheinlich recht, ist nur manchmal doof weil 3 bzw. 10 Meter in der „Natur“/Umgebung sehr viel ausmacht(hinter der Mauer, auf dem Stein/Berge, in der Grube oder doch am Abhang? )

  • also ich nutze auch nur das iphone 3gs (geocaching app + maps) zum cachen und komme damit prima zurecht. natürlich ist es mit professionellen geräten genauer, aber mit dem iphone klappt es auch ganz gut. gerade wenn man die koordinaten in maps eingibt und sich per satelitten sicht orientiert. dann findet man relativ gut die versteckten caches. natürlich immer eine halbwegs vernünftige netzverbindung vorrausgesetzt.
    schade ist wirklich, dass keine der apps, den kompass des 3gs nutzt. der kompass-modus in der geocaching-app aktualisiert sich dermassen langsam, dass man in unmittelbarer nähe des caches diesen kompass getrost vergessen kann. Vielleicht ist das Compass-Go besser. das müßte ich mal ausprobieren.
    ich finde für die meisten caches ist das iphone vollkommen ausreichend!

  • Wie schon erwähnt, ein GPS-Gerät hat dann aber noch einmal eine viel bessere Präzision.

    Wie auch immer, die Geocaching-App hatte ich mir damals um 2,49 € gekauft, da ich den Preis dann für kurze Zeit in Ordnung fand, da die App eben direkt auf die DB zugreifen kann. 8 € würde ich aber niemals dafür bezahlen.

    Denn so reicht mir Geopher Lite völlig. Navigiert mich direkt zum Cache hin und ist (komischerweise?) immer genauer als die offizielle Groundspeak-App. Einziges Manko, was aber eben alle Third-Party-Apps zum Geocaching haben: Sie können eben nicht direkt auf die Datenbank von geocaching.com zugreifen.
    Und die geocaching.com-Seite ladet schon ein Weilchen über GPRS ;)

    PS: Folgende Seite ist noch eine echte Empfehlung wert: http://iphonecaching.appspot.c.....om/
    Wie ich sehe, kann die Web-App jetzt einen sogar schon lokalisieren. Toll! =)

  • Hi,
    ich hab jetzt seit September ein iPhone und seit Oktober gehe ich damit inzwischen fast täglich cachen… Das 3Gs ist in dem Fall aber besser wenn’s ums geocaching geht denn google Maps findet zu 90 % den Punkt genauer als die geocaching App.
    An alle iPhone geocacher sehr zu empfehlen ist geopherlite das ist besser als compass go.
    Ich hab von meinen inzwischen 112 gefundenen gute 85 – 90 mit dem iPhone gemacht… Man muss halt nur ein bisschen mehr Zeit einplanen :)

  • Kompass macht ja nur beim 3GS sinn, leider bin ich noch Besitzer des 3G aber geocaching werde ich mich demnächst auch mal intensiver mit beschäftigen…

  • Für einen kleinen Cache reicht das iPhone ja aus. Sollte man aber mal längere multicaches machen kommt man an einem richtigem GPS-gerät nicht vorbei. Der Akku ist ziemlich schnell leer beim 3G. Wenn dann einem im wald das iPhone versagt hat man ein Problem. Bei einem normalen GPS gerät kann man einfach die Batterien tauschen.
    In Kombination mit einem GPS-Gerät ist es aber genial. Die 8 Euro für die App. Von groundspeak lohnen sich aufjedenfall.

  • ich weiss nicht ganz ob es hier dazu passt, aber ich probiere es trotzdem

    gibt es ein Programm um diese GPS Daten zu exportieren und dann bei den Photos die mit der Sony Alpha aufgenommen wurden zu syncen?

  • Vielen Dank für den tollen Artikel.
    Wenn mein iPhone denn irgendwann mal kommt ( :-( ), werde ich das doch glatt mal ausprobieren.
    Ein Arbeitskollege geht öfters mal cachen, da kann man den Vergleich iPhone zum „normalen“ cachen ja mal austesten :-)

  • Würde es kaufen aber warte bis es das mal zum Special price gibt…
    8euro ist etwas teuer!

  • Im Grunde reicht das iPhone-App zum cachen. Lediglich im Wald wünsche ich mir oft ein echtes GPS-Gerät.
    Der Akku hält bei intensiver Suche (fast Dauereinsatz) ungefähr 3 Stunden, welche beim Cachen nicht wirklich viel sind.
    Da wäre es schon gut, wenn Groundspeak einen Dimmer in das App einbaut (ähnlich wie beim App „MotionX GPSlite“).

    Apropos Geocaching: Es ist schönes Wetter und ich werde gleich mal rausgehen :)

  • Einige Ergänzungen:
    1) Für Multicaches gibt es GCBuddy, ein wie ich finde tolles Programm für diesen Zweck, leider aus lizenzrechtlichen Gründen nicht direkt auf geocaching.com online, aber ansonsten ein cleverer Helfer mit mittlerweilen netten Features (z.B. integriertem Webserver für das komfortable Editieren der mitunter umfangreichen Cache-Eigenschaften vom PC oder Mac im WLAN aus)
    2) zum offline-Cachen ist iGeocacher als perfekte Ergänzung zum PC Programm „Geocaching Swiss Army Knife“ (GSAK) zu empfehlen, hiermit kann man prima hunderte Caches z.B. aus einer Pocket Query in eine iPhone Datenbank laden und komfortabel benutzen, wenn man unterwegs kein Netz hat oder beispielsweise mit einem iPod touch und einem GPS Gerät auf die Jagd gehen will. Wobei anzumerken ist, daß die Geocaching App. von Groundspeak in der aktuellen Version auch das Abspeichern von Pocket Queries direkt von der geocaching.com Homepage zur Offline-Benutzung unterstützt, aber bei weitem nicht so komfortable Möglichkeiten zur Benutzung bietet wie iGeocacher.

  • Hallo leute,
    ich habe das Geocaching neu entdeckt und es macht tierisch spaß! :-)
    Die Caches zu finden mit dem „Geocaching“ App läuft bis jetzt wunderbar.

    Nur gibt es ne möglichkeit seinen Freivolumen zu sparen?

    Ich habe eine 250 MB option im Monat bei E-Plus mit meinen iPhone 3GS.
    Ich denke das meißte Volumen wird im Geocaching App verbraucht wenn ich sich die Maps bzw. Karten laden.

    Gibt es irgendwie ne möglichkeit das ich das komplette Karten Material von Hannover z.B auf mein iPhone komplett speichern kann?
    Vorteile wären ja die ladezeiten der Karten wenn ich unterwegs bin und das ich meine 250 MB nicht so schnell verbrauche

    Danke,
    Matt

  • Ich möchte nach Spanien, da aber kein Internet benutzen. (Zu teuer!). Aber ich glaube, diese App funktioniert nicht im Flugmodus..
    Kann mir jemand helfen?

    Liebe Grüße von Filia

    • In den Einstellungen einfach das Daten-roaming deaktivieren. Das iPhone geht dann im ausland nicht ins Internet und der flugmodus ist damit quasi überflüssig. Und erreichbar bleibt man auch noch, für den Fall dass man beim Cachen ausrutscht^^

  • Hallo,

    habe mit Geocaching angefangen und habe riesen Spass dabei.
    Nun habe ich mir ein GPS Gerät gekauft.

    Möchte mir nun noch das Iphone 3GS zulegen.
    wenn ich nun das app von Geocaching auf das iphone lade, kann ich damit
    dann von jedem beliebigen Ort wo ich mich gerade aufhalte nach nächstegelegene Caches suchen ??? Ohne eine Internetverbindung zu haben..
    Möchtemir keinen Internetknebelvertrag zulegen.

    Liebe Grüße

    Axel :D

  • Ich würde euch gerne die neue App Looking4Cache empfehlen. Diese ist für iPhone und iPad optimiert und hat einen Funktionsumfang ähnlich der Geocaching App von Groundspeak. Ein paar Sachen mehr, ein paar weniger.

    Schaut einfach mal drauf unter http://www.looking4cache.com

  • hallo, versucht die koordinaten so einzugeben, wie von nicolas und remo empfohlen, aber ich komme so immer nur auf unsinnige orte; muss ich dabei noch etwas beachten außer „loc“ voranzustellen? meine probekoordinaten waren N48 Grad 12,853′ und O 16 Grad 21,490′; ich habe sie einmal so eingegeben 48.12853, 16.21490 (da hat zwar die stadt gestimmt, aber die straße war eine völlig falsche) und einmal so loc: 48.12853, 16.21490 (da bin ich dann in den USA gelandet; was mache ich falsch?

  • Wenn ihr offline Städte erkunden wollt, lege ich euch die App Your Way ans Herz. Das Prinzip ist ähnlich wie beim Geocaching, nur dass man POIs von OpenStreetMap finden muss.

    Es lassen sich aber auch leicht Caches hinzufügen.
    http://www.yourwayapp.com

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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