Gemischte Zahlen: Developer, Neukunden, Aktien & $99
Diesmal nicht ganz so schön anzusehen wie unsere letzten Zahlengärten (Teil 1 & Teil 2), wollen wir euch heute auf eine Hand voll interessanter Nummern zum iPhone aufmerksam machen.
iPhone-Entwickler
So schreiben die Kollegen von TAB über den nach wie vor steigenden Bedarf an iPhone-Entwicklern. Laut oDesk ist dieser allein in den vergangenen 6 Monaten um gut 500% gewachsen. Die monatlich verfügbaren Freelancer-Stellen stiegen von 30 auf 140 Jobs und auch wir können uns vor Anfragen nicht retten. Wer z.B. für Universal programmieren möchte kann uns unter ifun.de@gmail.com kontaktieren.
Neukunden in Kanada
Die nächsten Zahlen kommen aus Kanada und machen (einmal mehr) auf Apples Einfluss im Mobilfunkmarkt aufmerksam. Roger Wireless, kanadischer Telco und Quasi-Monopolist im Land des Ahornblattes, konnte seit dem iPhone-Launch im Juli – trotz massiver Kritik – gut 255.000 Geräte verkaufen. 191.000 davon an Neukunden.
Das iPhone in Apples Quartalszahlen
Daring Fireball verlinkt Andy Zakys Annahmen über Apples, hier vorgestellte, Quartalszahlen. Demnach sei die Apple-Aktie, mit Blick auf die stetigen, bedingt durch die für das iPhone gewählte, langfristige Abrechnungsart, enorm Unterbewertet:
„Apple didn’t record nearly 14.6% of the revenue it actually received from sales of the iPhone throughout 2008. In fact, for each quarter in 2008, Apple reported an average of $1.391 billion less in revenue than it should have reported but for the obtuse and unrealistic requirements of the Generally Accepted (Asinine) Accounting Principles (GAAP).“
Der $99 Impuls-Kauf
Ebenfalls aufgegriffen von TAB, liest sich die hier zusammengefasste Analysten-Theorie durchaus spannend. Glaubt man Charlie Wolf von Needham Research wäre Apple problemlos in der Lage das iPhone in den USA zu einem Preis von unter $100 zu vertreiben
„$99 dollars enters into impulse buy territory for many consumers, and would also help prepare the company to weather economic woes. Combined with an aggressive promotional campaign, the sub-$100 price point could give traditional handsets like the RAZR a run for their money, as long as consumers are aware of the significant feature upgrade they’re getting for the extra cash.“