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Alternativen zum großen Edge 1040

Garmin Edge 540 und 840: Neue Fahrrad-Computer mit kleinem Display

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24 Kommentare 24

Bei Garmin wird es so langsam auch im Bereich der Fahrradcomputer unübersichtlich. Mit den Modellen Edge 540 und Edge 840 hat der Anbieter hier schon wieder zwei neue Modelle im Programm, die das bisher bereits erhältliche Line-up ergänzen. Und als sei dies nicht schon genug, kann man beide Geräte optional auch in einer Version mit integrierter Solarfunktion für eine längere Akkulaufzeit kaufen.

Unterm Strich platzieren sich die beiden neuen Edge-Modelle von Garmin als kleine Geschwister des Edge 1040. „Klein“ ist hier durchaus wörtlich zu nehmen, so kommen der 540 und der 840 nur mit einer Bildschirmdiagonale von 6,6 Zentimetern, während es der Edge 1040 hier auf 8,9 Zentimeter bringt. Die kompakte Bauform soll vor allem jene Käufer ansprechen, die einen dezenteren Begleiter an der Lenkstange bevorzugen. Vom Funktionsumfang her halten sich die Unterschiede ansonsten in Grenzen, hervorzuheben ist wohl vor allem, dass der Edge 540 im Gegensatz zum 840 auch auf den Touchscreen verzichtet und mithilfe einer mitgelieferten Tasten-Fernbedienung gesteuert wird.

Garmin Edge 540 840

Kleiner heißt auch weniger Akku

Der Größenunterschied zum Edge 1040 macht sich ansonsten auch bei der Akku-Laufzeit bemerkbar, diese wird bei den beiden neuen und kleineren Modellen bei GPS-Nutzung mit bis zu 26 Stunden angegeben, der Garmin Edge 1040 hält dagegen bis zu 35 Stunden durch. Wenn man sich zu dem satten Aufpreis von jeweils 100 Euro für die Solaroption durchringen kann, verspricht Garmin im GPS-Modus jeweils sechs zusätzliche Stunden Laufzeit für den Edge 540 und den Edge 840.

Vom Leistungsumfang her entsprechen die neuen Edge-Modelle dem aktuellen Garmin-Standard. Die Geräte haben Unterstützung für GPS, GLONASS und Galileo an Bord, sind mit barometrischem Höhenmesser, Magnetometer, Gyroskop, Beschleunigungsmesser und einem Sensor für das Umgebungslicht ausgestattet. An drahtlosen Schnittstellen stehen Bluetooth, WLAN und ANT+ für die Kommunikation mit der Connect-App von Garmin, dem Internet und externen Sensoren bereit. Die Fahrradkarte von Garmin ist jeweils vorinstalliert.

Der Garmin Edge 540 geht mit einer Preisempfehlung von 400 Euro an den Start, der Edge 840 kostet 500 Euro und für das alte und neue Flaggschiff Edge 1040 bezahlt man 600 Euro (jeweils ohne Solarfunktion).

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12. Apr 2023 um 18:21 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Was genau ist neu zur Vorgängergeneration? Das konnte ich nicht herauslesen.

  • Wenn die Software genauso grottig ist wie auf den Uhren dieses Herstellers, dann…besser nicht.

      • Aber das System funktioniert. Einmal ordentlich eingestellt und keine Probleme.

    • Habe hier die Fenix 6 Pro und den Edge 1040. Mit beiden sehr zufrieden und nicht vergleichbar wie „früher“. Leider sind die Geräte Konkurrenzlos. Eine AWatch auf gleicher Ebene wäre schon Nice…

      • Ein Wahoo ist besser, wenn es um die Bedienung, Fahrtenaufzeichnung usw angeht.

      • Jep, ich habe vor einem Jahr auch meine Apple Watch gegen eine Fenix 6 getauscht, endlich hab ich die richtige Uhr gefunden. Die Apple Watch war oft kurz vor Ende der Tour einfach leer, die Fenix hält halt auch einfach mal n Wochenende mit Tracking ohne nachladen zu müssen.

      • Ich habe meine Fenix 6, gegen die A-Watch getauscht. A-Watch ist super aber nicht für Ambitionierte Sportler. Ich hab die A-watch nach 3 Monaten wieder verkauft.
        Jetzt habe ich endlich wieder einheitliche und vergleichbare Werte.
        In der Hinsicht ist die A-Watch nicht brauchbar. Man kann ja nicht nicht mal Trainings bei der A-Watch bearbeiten und kommentieren (Rpm, Watt, Intervallstufen Watt).

      • Hatte auch den Wahoo Roam. Das Display ist besser abzulesen. Der Rest gefällt mir bei Garmin besser. Das grosse Display vom 1040 ist einfach praktisch. Jedem das seine..

  • Seit der Einstellung der Navigon App ist Garmin für mich gestorben.

  • Eigentlich ist das lediglich ein Update der bestehenden 830/530 Fahrradcomputer.
    Wesentliche Änderung sind eine bessere Bedienung und Funktionen wie CLIMB-Erkennung ohne aktive Navigation.
    Wer ambitioniert Touren fährt lernt sehr schnell die Vorteile schätzen.
    Leider fast konkurrenzlos (garmin und wahoo) Apple bietet hier leider nichts vergleichbares.

    Hoffe ich konnte helfen.
    Vg

  • Was ist denn da unübersichtlich? Das line up ist da klar.
    Ich finde fieberte super sowie die Uhren auch. Hat mich bisher nicht im Stich gelassen. Bisher habe ich nichts besseres finden können.
    Ist halt alles Geschmackssache.

  • Hatte mal so ein Garmin gebraucht gekauft ,
    war total enttäuscht von der ganzen Bedienung.
    Meine Lösung : mein altes Android-Handy von 2018 mit kostenloser OSM Karte ( kostenlos im App-Store) an Lenker-Halterung für 20 Euro, perfekte Navigation fürs Bike

  • Ich wüsste nicht, was mir Garmin bietet, das ich am iPhone mit u.a. Komoot nicht habe…

    • Ein Stündchen ab und zu funktioniert schon, aber eben nicht z.B. >100km Rennrad bei direkter Sonneneinstrahlung und Navigation. Oder nur Touch bei Regen. Vom Klotz am Lenker mal abgesehen.

    • Ein heiles iPhone 12 pro … bei mir hat es trotz Dämpfung und weicher Lagerung die Kamera zerschlagen. Auf meinem Bike kommt nur noch ein Garmin o.ä. oder ein Handy ohne mechanische Stabilisierung. Aktuell überlege ich mir ein gebrauchtes iPhone mit einfacher Kamera zu holen (Kamera braucht es eigentlich nicht, mit teurer Kamera sind die Dinger aber für die Verwendung zu teuer) um ein größeres Display zu bekommen, ein iPhone XS oder 11 würden reichen. OSM Karte drauf etc. und alles ist gut.

    • Stellt man sich die Frage, ist es wirklich nichts für einen. Ich nenne Mal die hohe Akkulaufzeit, Display besser ablesbar, robuster, Puls, Wattmesser….

    • Wie hier schon beschrieben: Für ambitioniertere Touren kann gerade die Kombi aus Iphone und Komoot in manchen Fällen nicht mehr ausreichend sein.

      Beispiel Höhenmesser:
      Komoot nutzt auf den Smartphones keine barometrische Höhenmessung, selbst wenn das Phone einen Barometer hat. Die „Höhenmessung“ erfolgt über die GPS Positionsmessung und Abgleich mit dem von Komoot genutzten digitalen Höhenmodell.
      Der Ergebnis ist sind bisweilen sehr ungenaue Messungen.

      Beispiel Akkuverbrauch:
      Die GPS-Ortung saugt am Akku wie kaum eine andere Smartphone-Anwendung. Bei einer Ganztagestour kommt man da ohne zusätzlichen Akku (z.B. am Rahmen montiert) nicht aus.

      Ich kann ein Lied davon singen, nachdem ich auf einer Alpenüberquerung bei einem Sturz mein Garmin Edge schrottete und auf das Iphone als Backup umsteigen musste. Und an die letzte total verregnete 10-stündige Etappe, bei der das Display wegen der Nässe nicht zu gebrauchen war, will ich gar nicht mehr denken …

  • Wenn ich doch nur die Messdaten meiner Garmin Watch auf dem iPhone in der Garmin App sehen könnte. Geschwindigkeit, zurückgelegte Entfernung, Karte, alles live und übersichtlich dargestellt, ohne immer auf die Uhr zu blicken und ohne neues Edge-Gerät.

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