Garmin Drive: Neue Navis mit iPhone-Anbindung – „Smartphone Link“-App aktualisiert
Mit der Produktreihe Garmin Drive bietet Garmin neue Navigationsgeräte für PKWs an. Die Drive-Modelle sollen die nüvi-Reihe von Garmin ablösen, die ersten vier Modelle kommen in den nächsten Wochen in den Handel.
Die neuen Garmin-Navis kommt mit allerlei attraktiven Zusatzfunktionen, darunter Verkehrsdaten in Echtzeit und lebenslange kostenlose Karten-Updates. Besonders interessant für iPhone-Nutzer ist die bei den neuen Modellen teils vorhandene Möglichkeit, die Nachrichten aus der Mitteilungszentrale direkt auf dem Bildschirm des Navigationsgeräts anzuzeigen oder sich diese per Text-to-Speech vorlesen zu lassen. Eine Freisprechfunktion für verbundene Mobiltelefone haben verschiedene Navigationsgeräte des Herstellers bereits seit längerer Zeit integriert.
In der neuen Produktreihe hat Garmin zunächst die Modelle Garmin Drive, Garmin DriveSmart, Garmin DriveAssist und Garmin DriveLuxe im Programm, wobei nur die letzteren drei auch über eine Smartphone-Integration verfügen. Der Einstiegspreis für Nutzer, die iPhone mit dem Navigationsgerät koppeln wollen, liegt damit bei 229,99 Euro für das DriveSmart mit 5“-Bildschirm. Ohne Smartphone-Kopplung sind die Drive-Geräte bereits ab 129,99 Euro erhältlich, das Top-Modell DriveLuxe kommt im Metallgehäuse zu 389,99 Euro, das DriveAssist mit integrierter DashCam, Fahrspurassistent und Kollisionswarner ist für 359,99 Euro erhältlich.
„Smartphone Link“-App in neuer Version
In Vorbereitung auf die Veröffentlichung hat Garmin heute die korrespondierende iOS-App Smartphone Link in Version 2.0 veröffentlicht. Der Anwendung wurde neben Verbesserungen und Fehlerbehebungen auch ein zeitgemäßeres Interface spendiert und der Hersteller verspricht, künftig mehr Engagement bei der Weiterentwicklung der zuvor etwas verwaisten App.
Smartphone Link sorgt sich um die Internet-Anbindung der mit einer Bluetooth-Schnittstelle ausgestatteten Navigationsgeräte von Garmin. Auf diese Weise lassen sich zusätzliche Echtzeit-Informationen auf den Geräten anzeigen. Zu den kostenlosen Basisfunktionen gehören beispielsweise Verkehrs- und Wetterinfos, Foursquare-Daten oder die Möglichkeit, Adressen aus den iPhone-Kontakten direkt als Ziel an das Navigationsgerät zu übergeben.
Als Premium-Option werde neben erweiterten Wetterdaten und einer auf Live-Daten basierenden Parkplatzsuche auch eine zusätzliche Radar-Infos angeboten. Der 19,99 Euro teure In-App-Kauf erweitert die teils in den Navis bereits vorhandenen Standortangaben stationärer Blitzer um aktuelle Infos zu mobilen Radarkontrollen.
Ich persönlich halte die ganzen Hardware-Navigationssysteme zu Zeiten der Smartphones für mehr als überflüssig. Da versucht man krampfhaft „nützliche“ Features aus dem Ärmel zu zaubern, Notifications vom iPhone angezeigt auf einem Navi? Nehmt das iPhone als Navi und gut. Immerhin haben einige Hersteller den Trend erkannt und entwickeln inzwischen mehr oder weniger brauchbare Navigationsapps für den Smartphonebereich.
Als Vielfahrer weiß ich das klassische Navi mit großen Bildschirm zu schätzen. Genial ist aber hier die Kombi Navi Dashcam
Auch meine „persönliche Meinung“ zum Kommentar: Völlig unqualifiziert und das Gegenteil von gescheit! Denn Unwissenheit berechtigt nicht automatisch zum Posten globaler „Empfehlungen“!
Naja- das erklärt, warum beim aktuellen NüviCam scheinbar nichts mehr in Sachen Fehlerbereinigung kommt…
Im Moment fahre ich wohl am besten mit meiner guten (alten) TomTom-App auf dem iPhone – mit bezahlten Verkehrsdiensten – eine super Sache (leider auch besser, als aktuelle Navilösungen von TomTom).
Ich fahre mir Garmin auf iPhone oder iPad finde das besser, als mein vw internes navi. Die Karten werden auch kostenlos aktualisiert. Kurz vor Weihnachten gab es ein hud dazu funktioniert super.
Also mein Garmin auf dem Mercedes ist schlicht die Inkarnation des Chaos: Spracheingabe liefert lachhafte Zieladressen, sonst Routenwahl über Drehrad (!) und keine Verbindung zu den gespeicherten Adressen, Routenführung unübersichtlich und teilweise an der Grenze zur Unübersichtlichkeit, bei Stau angezeigte Routen verwirrend und kein Update über den Mac.