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Spotify hofft auf den 7. März

Ganz ohne Restriktionen: So sieht Spotify ab März aus

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Wie viele im App Store aktive Anbieter bereitet sich auch der Musik-Streaming-Dienst Spotify auf das Inkrafttreten des Gesetzes über digitale Märkte vor, das in der Europäischen Union ab Anfang März dafür sorgen wird, dass große Techkonzerne wie Apple in ihrer Rolle als Gatekeeper und App-Store-Aufseher nicht mehr ganz so frei schalten und walten können wie bislang.

Spotify Payment

Neue EU-Vorgaben greifen

Unter anderem wird die Implementierung der neuen Vorgaben dafür sorgen, dass im App Store aktive Anbieter nun klar kommunizieren können, wo sich die eigenen Dienste zu welchen Preisen kaufen oder abonnieren lassen, welche Sonderaktionen gerade laufen und wie sich neue Accounts auch außerhalb des App Stores erstellen lassen.

Welche konkreten Änderungen durch die neuen Vorgaben der Europäischen Union dabei zu erwarten sind, hat der Musik-Streaming-Dienst Spotify heute mit einer Handvoll kleiner Videos demonstriert, die wir euch im Anschluss zusammengefasst haben:

Spotify hofft auf den 7. März

In insgesamt neun Kurzfilmen zeigen die Skandinavier, wie man zukünftig über die eigenen Angebote informieren wird, wie die Bezahlung an Apple vorbei ablaufen wird und wie sich Zusatzinhalte wie Hörbücher direkt innerhalb der Spotify-Applikation kaufen lassen werden – ohne dabei jedes einzelne Hörbuch als Apple-kompatiblen In-App-Kauf gestalten zu müssen.

Zudem unterstreicht Spotify, dass man sich bereits auf die Verfügbarkeit alternativer App-Stores freut und es nicht mehr abwarten kann, bis der 7. März die bislang geltenden Restriktionen endlich Geschichte werden lässt.

Die Videos scheinen sich dabei nicht nur an auf Spotify aktive Künstler und Endverbraucher zu richten, sondern auch an europäische Gesetzgeber, denen man noch mal in Erinnerung rufen möchte, welche Änderungen von Apple erwartet werden sollten. Ob Apple die demonstrierten Änderungen Anfang des übernächsten Monats wirklich wie gezeigt ausspielen wird, ist allerdings unklar.

24. Jan 2024 um 14:59 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    46 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Dann kann Spotify ja endlich aufhören zu jammern und AirPlay 2 und nativen HomePod-Support bringen.

  • Apple wird dann mit Sicherheit Spotify aus dem App Store entfernen

  • Darf ich dann auch endlich auf meiner PS5 digital aus dem Xbox Store etwas installieren? Laut Definition ganz klar Gatekeeper

  • Grundsätzlich befürworte ich die Öffnung des App-Stores. Im konkreten Fall Spotify glaube ich aber, dass sich diese neuen Möglichkeiten für die Spotify-User tendenziell negativ auswirken werden. Spotify wird die Gelegenheit nutzen, zusätzlich zu Premium viele Inhalte kostenpflichtig zu machen, die dann logischerweise nicht mehr im Abo enthalten sind. Stichwort Prime Video, wo man mittlerweile zusätzlich zum Prime-Abo gleich noch ein Werbefrei-Paket hinzubuchen darf …

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  • Wenn Spotify dann 30 % mehr vom Abopreis erhält, sinken ja sicherlich die Abopreise für den Kunden.

    Muuuuhahahaha!

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  • Na wenn sich da Spotify mal nicht zu schnell freut… wie das Wall Street Journal vor einer Stunde gemeldet hat, plant Apple nämlich weiterhin auch Apps aus externen Quellen zu überprüfen, mit Gebühren zu belasten und andere „Beschränkungen“ einzuführen!

    Der WSJ-Artikel ist hinter Paywall aber einfach mal nach „Apple Plans New Fees and Restrictions for Downloads Outside App Store“ suchen und es berichten zig andere auch schon.

  • Was mich ärgert ist, dass sich gerade solche Firmen wie Spotify, Netflix und Epic als die Guten gerieren, dabei haben sie alle selber genug Dreck am Stecken.
    Nicht dass das was Apple macht zu 100% in Ordnung ist, aber zB die neuen Accounteinschränkungen bei Netflix sind ja auch nicht ohne.

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  • Bei dem Video im Artikel kann man schön sehen, wie man es nicht haben möchte. Ab Minute 0:52… „Get 3 months free“. Ok, und danach? „Get 3 months for €0“. Klick. Und jetzt? Ich finde den einheitlichen „Kaufen“-Bildschirm bei Apple für den Anwender sehr sinnvoll, bei dem man auf einer Seite alle Konditionen für alle Anbieter einheitlich einsehen kann. Keine Suche nach Fußnoten, Sternchen, etc. Bin gespannt, wie diverse Anbieter die Leute wieder in irgendwelche Abofallen locken.

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  • Spotify und Co haben die Musikkultur vernichtet, nur die Grossen Musikcompanys mit ihren Superstars profitieren, der Rest geht vor die Hunde. Ich boykottiere das.

  • Meine Prognose: Es wird immer mehr „zusätzlich kosten“. Die Öffnung des AppStores wird dem Kunden nicht einen EUR Vorteil bringen, stattdessen werden sich die Streamingdienste und AppAnbieter sich jeden Scheiß extra bezahlen lassen.

    Und es wird sich eine riesige Menge an Schrott-Apps verbreiten, ohne Möglichkeit des Widerrufes und an sein einmal bezahltes Geld zu kommen.

    In zwei Jahren werden wir iOS Nutzer nur noch von der „guten alten Zeit“ schwärmen.

    • Genau, die gute alte Zeit. Windows 3.11, Nokia, Röhren TV und Monitor, ÖR + RTL & Co als lineares TV, CD’s für 25€ (oder waren es DM?)…..
      Ach ja, Abos etc, gab es ja noch nicht.
      Der Rückblick ist beliebig selektierbar….

      Antworten moderated

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