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Schlechter Scherz

„Galaxy Note 7“ als Hotspot-Name verzögert Flug – US-Behörden fragen Social-Media-Konten ab

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37 Kommentare 37

Falls ihr über die Feiertage mit dem Flugzeug verreist, solltet ihr euch eure Scherze gut überlegen. In den USA wäre eine Maschine der Fluggesellschaft Virgin America beinahe nicht gestartet, weil ein Mitreisender seinen privaten Hotspot „Samsung Galaxy Note 7 1097“ genannt hat.

Galaxy Note 7 Hotspot

Bild: Lucas Wojciechowski

Einem BBC-Bericht zufolge forderte die Besatzung der Maschine zunächst den „Besitzer des Note 7“ dazu auf, sich zu melden und drohte nachdem dies nicht geschah eine Durchsuchung des Gepäcks sowie eine Flugverschiebung an. Der Scherzkeks konnte die Angelegenheit daraufhin aufklären.

Aufgrund seiner anhaltenden Akku-Probleme ist das Mitführen eines Galaxy Note 7 mittlerweile bei vermutlich allen Fluggesellschaften verboten. Die Geräte haben mehrfach – auch im ausgeschalteten Zustand – Feuer gefangen und Samsung hat eine Rückrufaktion gestartet und den Verkauf der kompletten Modellreihe eingestellt.

US-Behörden fragen Social-Media-Accounts ab

USA-Reisende finden beim Beantragen einer Einreisegenehmigung nun ein neues Feld im ESTA-Formular. Die Behörden wollen nun auch wissen, welche sozialen Netzwerk genutzt werden und unter welchem Namen man dort aktiv ist. Das Ausfüllen dieser Felder ist als optional gekennzeichnet.

Esta

Via Engadget

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23. Dez 2016 um 09:13 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Das Social Media Feld gibts beim ESTA nun doch schon eine Weile

  • Wer noch freiwillig in dieses Land fliegt,… ist selber Schuld !!!

  • Letzte Woche war das Feld definitiv noch nicht vorhanden.

  • Die Menschen eines Landes zu ignorieren, nur weil Sie echt Pech mit Ihrer Regierung/Geheimdiensten haben, ist auch nicht der Weg! Auch wenn es mache verwundert, es sind tatsächlich nicht alle Amerikaner dumm, ungebildet, abgestumpft und unwissend! Viele leider schon ;)

    • Und ich befürchte die nächste Bundestagswahl wird zeigen, dass es bei uns genauso viel Dumme gibt, wie in den USA, leider

      • Von den ca. 230 Millionen registrierten Wählern gehen ungefähr 120 Millionen zur Wahl wovon die Hälfte Donald Trump wählt. Wir haben also gute Chancen noch ein paar nette Menschen dort zu treffen.

      • Wolf: Diejenigen, die absichtlich nicht beim Wählen waren wollte ich auch nicht treffen.

      • So dachte ich auch mal. Aber mittlerweile finde ich, gibt es gute Gründe nicht wählen zu gehen. Man könnte natürlich strategisch vorgehen, aber wenn man zum Beispiel ein Wahlsystem oder die zur Verfügung stehenden Kandidaten ablehnt, dann sehe ich keine Alternative zum Boykott.

  • Als Flugbegleiter darf ich dort nicht mehr mit Esta einreisen (da ich ja evtl. mal in einem arabischen Land war) und muss ein Visum beantragen. Aber was soll’s, Kanada ist auch ein schönes Land… ;-)

  • immer dieses Usa Gehate.

    bei uns ist ja alles viel besser … und wir sind ja so toll …

    • Sieh es so: Anti-Amerikanismus (der kleine Bruder des Antisemitismus‘) war schon unter Opi schwer in Mode, hier wird also nur eine schlechte Tradition fortgesetzt. Und wenn solche Hater den Staaten fernbleiben, um so besser. ;) Die wohnen dann in Hessen, wo die Todesstrafe noch in der Verfassung steht, reisen nach Kreta, wo es nicht einen Waffen-freien Haushalt gibt (oder in die Schweiz, oder nach Schweden), einfach, weil sie es nicht besser wissen; und trinken statt schröcklich überzuckerter Coca-Cola lieber den stramm-teutschen Gesundheitsdrink, echte Fanta. Dass sie uns allerdings in den Foren mit ihren schlechten Manieren auf die Nüsse gehen müssen, ist tatsächlich ein nerviges Dilemma. :-/

      • So lebt halt jeder in seiner ganz eigenen Realitätsblase. Anti-Amerikanismus LOL

      • Antisemitismus-Vergleich, weil man die Einreise-/Überwachungsbedingungen der USA nicht gut heißt? Wirklich?

      • In welchem linksradikalen Antifa-Café hat man Dich denn radikalisiert?

      • sehr schön gesagt.. ;)

      • Ach Herr Berner… gegen „-fa“ zu sein, ist eine ganz selbstverständliche, demokratische Grundhaltung. Wer damit ein Problem hat, sagt (vielleicht ungewollt) eine Menge über sich aus. ;)

        @bfg: Ausdrücklich kein Vergleich; nur die wissenschaftliche Tatsache, dass beide -ismen sich inhaltlich und strukturell sehr ähnlich sind. Einfach mal ein bisschen einlesen in das Thema, sind ja jetzt ein paar freie Tage. ;)

    • Hast du deine hunderte Euros anstatt in billige Ituneskarten noch immer nicht in einen Deutschkurs gesteckt du Troll-Fraulein?
      Was hat das mit „gehate“ zu tun, seine Meinung über den Abgrund kund zu tun, der sich in den USA immer weiter öffnet? Auch ich werde mich nicht prostituieren und pauschal als Terroristen behandeln lassen, nur um mein Geld in die Staaten tragen zu dürfen.
      Alles was die USA trifft, haben sie selber mit ihrer Kriegstreiberei seit Bush junior verursacht. Die USA sind mit dem im Irak angezettelten Krieg der Grund, warum es einen islamischen Staat gibt und und der westlichen Welt das wie ein Bumerang um die Ohren fliegt. Und jetzt geht denen der Hintern auf Grundeis und sie stellen jeden an den Pranger, der ins Land will.

  • Es gibt weder „Die Amerikaner“ noch „Die Deutschen“, genauso wie es nicht „die Radfahrer“ und „die Autofahrer“ gibt usw. Ich persönlich bin auch kein großer Fan von all den negativen Seiten der USA. Ein hoher Bevölkerungsteil ist ungebildet (gefühlt anteilig auf jeden Fall mehr, als in Deutschland) und dadurch gibt es immernoch Millionen Amerikaner, die Ansichten haben wie im Mittelalter in Sachen Religion, Sexualität, Todesstrafe, Waffen-Besitz und eben allem, was so im Mittelalter „normal“ war an Ansichten. Dann kommen noch ein paar Evolutionsgeschichten- und Klimawandel-Leugner dazu usw, dann hat man echt kein Bock mehr, in dieses Land zu reisen. Aber es gibt auch die Kehrseite der Medaille, nämlich dass viele neuen wissenschaftliche Erkenntnisse aus diesem Land kommen, dass die neuesten Technologien und Innovationen oft aus den USA kommen und dass vieles dort so fortschrittlich ist, wie kaum anderswo auf der Welt.

    Es sind eben nunmal 318 Mio Menschen zusammengewürfelt aus hunderten verschiedenen Kulturkreisen in fast allen vorhandenen Klimazonen (gut keine Tropen…). Dass man da von „den Ammis“ sprechen kann, halte ich für ausgeschlossen. Und dass 4 Grenzbeamte mit einem beschissenen Formular am Flughafen ein Bild dieser Nation abgeben, halte ich auch für zweifelhaft.

  • Ich hatte esta April 2016 beantragt da gab es das Feld noch nicht . Im Januar geht wieder rüber :-)

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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