Misst Wasser- und Düngebedarf
FYTA Beam: Pflanzensensor mit App-Anbindung
Die in Berlin ansässige FYTA GmbH bietet mit dem FYTA Beam einen Pflanzensensor für Balkon-, Zimmer und Zierpflanzen aber auch Gemüse und Kräuter an, der viel beschäftigten Menschen bei der Pflege ihrer Grünpflanzen unter die Arme greifen möchte und dafür neben Bodenfeuchtigkeit und Lichteinfall auch die Nährstoffversorgung und die im Zimmer herrschende Temperatur im Blick behält.
WLAN-Anbindung optional
Die einzeln für 39,90 Euro angebotenen Pflanzensensoren messen relativ kompakte 5,6 cm x 3,2 cm und besitzen darüber hinaus eine Stablänge von 7,5 cm. Mit dem iPhone verbinden sich die smarten Topf-Überwacher per Bluetooth 5.0 – Anwender, die auch von unterwegs auf die beworbene Echtzeit- und Langzeitanalyse zugreifen wollen, können dies über den optional erhältlichen FYTA WLAN-Hub des Anbieters.
Auch der WLAN-Hub wird für 39,90 Euro angeboten und bietet euch neben der Fernabfrage der Daten eine „erweiterte Benachrichtigungsfunktionen und Weiterleitungsmöglichkeiten“.
Datenbank mit 1.400+ Pflanzen
Was die eigentliche Pflanzenpflege angeht, setzt FYTA auf eine eigene Datenbank mit mehr als 1.400 Pflanzen, die konkrete Handlungsanweisungen für die optimale Pflanzengesundheit ausspucken soll und auf die Erkennung der Pflanzen über die Kamera des iPhones setzt – hier also so ähnlich wie Flora Incognita arbeitet.
Fehlen in der Datenbank noch Pflanzen, können Nutzer deren Integration direkt über die App anregen. Das FYTA-Team gibt diesbezüglich an, die Nutzerwünsche in der Regel innerhalb von drei Tagen in der App verfügbar zu machen.
Die App des Anbieters ist kostenlos erhältlich und kennt weder In-App-Käufe noch Abonnements. Regelmäßig investieren muss man lediglich in Knopfzellen des Typs CR2032, die die Pflanzensensor mit Strom versorgen. Die Batterien sollen im Dauereinsatz allerdings mit einer Batterielaufzeit von über zwei Jahren ausgestattet sein.
Das FYTA-Projekt startete vor rund drei Jahren auf dem Crowd-Funding-Portal Kickstarter und sammelte damals ein Startkapital von knapp 54.000 Euro bei fast 700 interessierten Unterstützern ein.
Hmmh. Im Schnitt 4-8x teurer als viele unserer Pflanzen. Für einen (sehr) teuren Exoten sicher ganz sinnvoll.
Du brauchst ja nicht einen pro Pflanze. Einfach immer 1-2 Wochen mit einer Pflanze nutzen um zu gucken ob Standort und Gießintervall passt und dann stetig reihum umstecken.
10er-Set für nur 400 Euro, das ist aber günstig! Gleich mal drei bestellen…
Ja, und dann auch noch 90 Cent mehr als wenn man sie einzeln bestellt. Muss ich haben!
Da ist dann aber der Hub inklusive
Da ist dann aber auch der Hub und das Ph Kit dabei. Also schon etwas günstiger.
Hatte mal einen von koubachi, bis Gardena den Laden gekauft hat. War super. Einer reichte auch für alle Pflanzen
Ich hatte mehrere von Koubachi – wurden dann Sondermüll für viel Geld – nie wieder sowas wo ich nix mehr mit anfangen kann wenn der Hersteller die Server abschaltet. Ist mir dann nochmal mit Logitech Fernbedienungen passiert …
Wieso mit Logitech?
Unsere Harmony versieht weiterhin klaglos ihren Dienst. Wir haben die via Node-Red ins Smarthome eingebunden und steuern so Szenenbasiert oder per Siri diverse Geräte im Haus.
Funktioniert (immer noch) tipp topp.
Als reine manuelle FB mag sie aber E-Schrott geworden sein…
Same here. Koubashi war super. Dann hat Gardena einfach das Ding beerdigt.
Ein Grund warum ich Gardena meide. Solche Firmenphilosophien will ich nicht unterstützen.
Dann lieber weiterhin die Sensoren von Xiaomi.
Hey LaZerman, ich bin Sylvie Co-Founderin von FYTA. Ja, unser Sensor ist etwas teurer – fairer Punkt! Beim näheren Hinschauen wird aber auch schnell klar warum:
Sorry, die Liste ist irgendwie krass-lang geworden :) Sollte kein Sales-Pitch werden, nur eine faire Auflistung der USPs an denen wir in den letzten Monaten hart gearbeitet haben.
Aber danke für das Feedback!
Habe zwei Flower Care (ist wohl eigentlich Xiaomi). Der Datenabgleich ist sehr langsam und manchmal schlägt er fehl, aber sie funktionieren. Die kosteten 23 € bzw. 26 € und die zugehörigen Pflanzen (japanischer Spindelstrauch und Buxus sempervirens) waren, glaube ich auch etwa in diesem Preissegment.
Aber 39,90 €, ist einfach zu teuer, für eine Pflanze. Bodenfeuchtigkeit, kann ich durch Fühlen feststellen, Nährstoffversorgung sicher nicht, aber dafür fast 40 €!
Den Mi Flora kann man auch schön mit einem Raspberry Pi verbinden und die Daten schön im OpenHab visualisieren lassen.
Guter Hinweis, damit können wir ein Experiment wagen
Die laufen bei mir auch seit einiger Zeit über den Pi. Allerdings schickt der die Daten, neben anderen Sensoren, direkt auf einen Webserver. Ist eine simple selbstgecodete Lösung, aber läuft!
Hatte vor ca. 3 Jahren 4 von den xiaomi-teilen. Alle 4 haben nach 1/2 Jahr komplett ihren Dienst eingestellt.
Die bisherigen Sensoren haben leider nie in Seramis funktioniert. Ich vermute hier ist es genauso.
Coole Idee und das Produkt gefällt mir an für sich auch – aber nein: https://reports.exodus-privacy.eu.org/de/reports/vao.fyta/latest/
Es gibt die App leider nicht in Deutsch obwohl das bei den Antwort vom Hersteller steht
Hi katlo Meyer, ich bin Sylvie und Teil des FYTA Teams. Das ist ein berechtigter Punkt! Wir sind an der Deutschen Version dran. Ab dem 04. Oktober ist es dann endlich soweit!
Wer hat Bluetooth bis in den Garten? Mit Zimmerpflanzen wird’s wahrscheinlich funktionieren aber bis in den Garten.
Wenn diese Teile Thread (Matter) haben und 1/3 kosten kann man drüber nachdenken.
Hey Rome, ich bin Sylvie und Teil des FYTA Teams. Du hast natürlich Recht, die Qualität der Datenübertragung hängt dann letztendlich von der Qualität deiner Internetverbindung ab. Für solche Fälle gibt es dann den Hub. Damit kannst du die Daten per WiFi auch dann erhalten, wenn du nicht zu Hause bist – oder eben im Garten. Kleine Anmerkung: Der FYTA Beam funktioniert für Topfpflanzen, für das freie Beet noch nicht.
Habe das Ding schon 3 Monate im besitzt.
Halbwegs Brauchbar ist es erst seit dem letzten Update. Davor war zwar eine Verbindung da, allerdings wurden keine Daten übermittelt. Der Support hatte nur bock auf Bausteine, die nichts gebracht haben.
Ich würde das Produkt trotzdem weiterhin als NICHT fertig bezeichnen.