iOS 17.4 mit gewollter Regression
Funktionsverlust für Europäer: Apple schaltet Web-Apps ab
Viel war in den zurückliegenden Tagen darüber spekuliert worden, warum das iPhone unter iOS 17.4 plötzlich nicht mehr in der Lage war, auf seinem Homebildschirm abgelegte Web-Applikationen wie bislang auszuführen.
Progressive Web Applikationen (PWAs), also speziell vorbereitete Webseiten, die sich auf dem iPhone fast wie native Applikationen aus dem App Store anfühlen, versagten unter der Vorabversion des nächsten Betriebssystems plötzlich ihren Dienst. Unklar war bislang, ob dies auf einen Fehler in den Betaversionen von iOS 17.4 zurückzuführen oder das Ergebnis eines bewussten Eingriffs von Cupertino war.
iOS 17.4 mit gewollter Regression
Nun steht fest: Apple hat die Nutzung von Web-Applikationen auf europäischen iPhones bewusst unmöglich gemacht. Dabei verweist Apple auf das europäische Gesetz über digitale Märkte, den Digital Markets Act, und dessen Vorgaben, die die Beschneidung der vorhandenen Funktionalität unumgänglich gemacht hätten.
Die Vorgaben der Europäischen Union, alternative Browser zulassen zu müssen, würden Apple vor neue Security-Herausforderungen stellen, denen man unter anderem damit begegne, dass Web-Anwendungen nicht mehr vom System, sondern nur noch in den jeweiligen Browsern ausgeführt werden können.
PWAs: Wie native Apps auch in der Multitasking-Ansicht vertreten
Lesezeichen statt funktionsreicher Web-App
Anwender können zukünftig nur noch Lesezeichen auf dem iPhone-Homebildschirm speichern, die ihrerseits dann den Standard-Browser öffnen, haben aber nicht mehr die Möglichkeit, Webseiten analog wie installierte Applikationen aus dem App Store zu nutzen, also ohne den Browser-Rahmen und mit zusätzlichen Funktionen wie Push-Nachrichten, Vollbild-Darstellungen und erweiterten Hintergrundaktivitäten.
Bereits in der Vergangenheit musste sich Apple den Vorwurf gefallen lassen, progressive Web-Applikationen nur unzureichend zu unterstützen. Branchenbeobachter vermuteten, dass Apple in den immer fähiger werdenden Web-Anwendungen eine ernsthafte Konkurrenz für die über den App Store angebotenen Applikationen auszumachen schien und diese bewusst an der kurzen Leine führte. Nun können europäische iPhone-Anwender zukünftig gar keine Web-Anwendungen mehr vom Homescreen ihrer Geräte aus ausführen.
Wieder ein „Erfolg“ der EU
Wollte gerade schreiben: „faltenloses EU-Bashing auf ,3,2,1 los“
Aber es ging schneller los als gedacht ;-)
Ja die EU ist schuld nicht Apple… Ist klar… Manchen Leuten ist einfach nicht mehr zu helfen!
Wenn ein paar intelligente Menschen in der EU geben würde wäre alles sauber durch gedacht. Aber die kennen sie ja nichtmal in den Bereichen aus.
Was wäre denn sauber durchdacht? Ich finde es eigentlich gut durchdacht, dem Nutzer die maximale Entscheidungsgewalt über SEIN Eigentum zu geben.
Aber du hast natürlich recht. Die EU hätte mehr an Apples Profit und die Wünsche der Aktionäre denken müssen …
Oh man.
Es ist das Unternehmen, dass hier agiert und sich die Dinge zurecht legt. Wenn man den Artikel versteht, dann liest man, dass apple schon früher diese Form der Apps „an der kurzen Leine hatte“. Sie haben nur jetzt die Chance genutzt und argumentieren, dass sie das angeblich müssten (Security), weil sie es aber noch nie wollten…
Hier der EU den schwarzen Peter zu geben ist schon sehr stumpf…
Und warum hat Apple es früher überhaupt implementiert wenn sie es denn gar nicht wollten?
1+
Auf jeden Fall hat die EU eine Gewisse teilschuld. Das kann man aber nicht von abweisen.
Hat die EU nicht – Apple spielt hier die beleidigte Leberwurst (:
Klar. Haha. Ein Argument bzgl Sicherhheit hatten sie ja gebracht. Rest ist nur Fantasie und bashing.
Wenn „Schuld“ bedeutet, dass man es nach Jahrzehnten endlich geschafft hat, eine lange überfällige Gesetzgebung zum Schutz der Konsumenten und des Marktes vor Monopolisierung zu verabschieden, dann ja.
(Über Einzelheiten kann man natürlich abendfüllend diskutieren und geteilter Meinung sein.)
Kleine Nebeninfo: Das Thema ist schon lange nicht mehr EU-Exklusiv: Japan, Korea, die USA, Großteile der Nationen auf dem asiatischen Kontinent… alle bereiten aktuell solche Gesetze vor. Dabei schaut man interessanterweise auf die EU, die in diesem Punkt als Vorreiter und Vorbild angesehen wird. Ja, sogar von U, S and A.
Naja die Vorbild Funktion wurde innerhalb der EU ja schön öfters an uns vertrichtert als die DSGVO in Kraft trat, hat man ähnliches Behauptet. Kann man ja überall nachlesen. Gerade die USA. hätte da uns als Vorbild gehabt mit der DSGVO. Jaja. Nette News für uns Europäer. :D War damals schon ein Schmunzler wert.
HETZENzhbabbler: Du behauptest also, die EU sei die einzige Region, die entsprechende Gesetzte gegen digitale Monopole vorbereitet?
Das behauptest jetzt nur du. Habe nichts dagegen gesagt. Schon kacke wenn ich nicht darauf eingehe wo du dich schon stundenlang darauf vorbereitet hast und gerne alles nachplappern möchtest.
Uganda, Sardinien und Allgäu?
Vollkommen korrekt. Apple reagiert hier versteckt hinter dem „EU“-Bashing und versucht den Schwarzen Peter weiterzureichen…was wohl nur bei uninformierten Nutzern verfängt.
Langfristig wird das zurückkommen müssen da das Androidlager hier viel besser agieren kann und Apple so einiges an Kunden abjagen wird.
Markus: Text lesen und verstehen!
„Branchenbeobachter vermuteten, dass Apple in den immer fähiger werdenden Web-Anwendungen eine ernsthafte Konkurrenz für die über den App Store angebotenen Applikationen auszumachen schien und diese bewusst an der kurzen Leine führte.“
Als Apple die Web-Apps eingeführt hat waren sie noch nicht so leistungsfähig wie heutzutage. Da die Web-Apps damals noch keine Konkurrenz zu „richtigen“ Apps waren und auch nicht sein konnten, „wollte“ Apple diese damals noch haben aber heutzutage eher nicht mehr.
Naja, die Idee von Jobs war ursprünglich Webapps zu nutzen. Es ist daher eher ein Relikt, als ein gewolltes Feature. Webapps sind aus Apples Perspektive das denkbar schlechteste, da das DIE Möglichkeit für Anbieter ist, alle Abgaben und Restriktionen von Apple zu umgehen. Durchgesetzt haben die sich letztendlich trotzdem nie, weil die Usability einfach nicht so gut ist, wie bei einer nativen App.
Markus nur mal so am Rande, unter iOS haben die WebApps bei mir noch nie so wirklich funktioniert.
Die so auf den Home Screen abgelegten Webseiten öffnen sich einfach im Safari im neuen Tab.
Nicht wie ich es vom Windows Rechner her kenne, dass sich wirklich als eigen Ständige „App“ öffnet und das dann egal ob ich diese WebApp über Chrome anlege und EDGE mein Standard Browser ist.
Selbst am Mac funktioniert es besser wie am iPhone, da öffnet sich der Browser wenigsten nur und parallel dazu die Web App.
Dann hast du (oder der Entwickler) einen Fehler gemacht. Meine PWAs öffnen sich wie native Apps auf dem iPhone. Noch. Ab dem Update dann nicht mehr :(
yankee es sind in der Tat die Entwickler die da was falsch gemacht haben oder auch Apple sogar selbst. Denn es benötigt extra die Funktion „Web-Apps“ anders bekommt Safari auf iPhone es nicht hin.
Am Rechner mit Edge oder Chrome dagegen kann man jede Webseite als Web-App nutzen.
Der Devil schon wieder….
Das dachte ich mir auch ;) Ich kann mir aber auch vorstellen, dass er mit voller Absicht rumtrollt und jetzt entspannt mit einem Grinsen auf seinem Schaukelstuhl sitzt und Kommentare liest ;)
Ach Devil.
Wow. EU Nörgler geht’s euch gut?
Du hast den Artikel nicht verstanden, Devil !
Wahrscheinlich sind in dieser Hinsicht die EU-Richtlinien für Apple das „gefundene Fressen“ um so ein Argument zu haben, die unbeliebten Web Apps nicht mehr anbieten zu können/müssen/dürfen (was sie eh nie richtig wollten, da sie eine große Konkurrenz zu ihrem Business-Modell AppStore gesehen haben).
Wahrscheinlich aber auch nicht.
Richtig. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen Apple zu verlassen. Es reicht. Ich nutze viele Web-Apps, weil es vieles nicht als App im Store gibt. Wenn jetzt immer der gesamte Browser mitlaufen muss dann ist es nicht mehr effektiv. Safari kann ja noch nichtmal alle Internetseiten vernünftig anzeigen. Pixel 8Pro ich komme? Hmmmm? Mal sehen.
Hauptsache, erstmal wieder Bashing. Auf die EU, Deutschland und überhaupt alle „da oben“.
Bitte lies den Artikel nochmal. Wenn Du ihn verstanden hast, gerne nochmals kommentieren.
Sonst besteht die Gefahr, sich lächerlich zu machen.
Aber da wir Dich ja nicht kennen und Du schön anonym im Netz bist, ist das sicher egal, nicht wahr?!?
Naja du hast schon verstanden das in den Artikel eine persönliche Meinung des Artikelschreibers existiert. Das ist auch nicht Fakt. Da muss man aufpassen.
In dem Fall hat die EU nun mal versagt. Ganz ehrlich, es war doch abzusehen, dass Apple alles mögliche versucht, um dieses für Apple unliebsame Gesetz den Bürgern in der EU schön zu versalzen. Die EU hätte definieren sollen, dass es keine Nachteile geben darf.
Richtig Masc. Das sehe ich auch so. Es ist leicht Apple jetzt den schwarzen Peter in die Schuhe zu schieben. Die hätten vieles im Vornerein nachschärfen müssen. Das Problem ist halt, das es auch für alle gilt. Meta und TikTok haben wegen den jetzigen ordentlich zu schlucken und versuchen dagegen zu klagen. Das sind die wirklichen Verlierer des digital Market Acts.
Die EU hätte sehr viel deutlicher versagt, wenn sie weiterhin nichts unternommen hätte. Dass die Gesetzgebung nicht perfekt ist und weitere Anpassungen notwendig sind, ist ein einer Demokratie allgemein üblich und absolut nichts besonderes.
Sorry, die EU hat diese Vorgabe nicht gemacht. Diese Einschränkung wird doch bewußt von Apple vorgenommen. Bin gespannt, wie die EU antwortet, wenn es zur Prüfung kommt. Meine Prognose: Apple wird diese Einschränkung zurück nehmen müssen.
Ich gebe die Schuld der EU, den Grünen und natürlich unserer ehemaligen Bundeskanzlerin. Danke Merkel!
Kapitalistische Großonzerne sind generell schuldbefreit.
Mein Gott. Du Nörgelkind. Ich hoffe, wenn du in den Urlaub fährst benutzt du ja auch kein kostenlose Roaming und stellst dich schön 3 Stunden an der Grenze hin um dann irgend wem deinen Pass zu zeigen. Wandere doch einfach aus der EU aus.
@David blah blah blah
Da hat die EU mal wieder gepennt. Hätten die Browserwahl daran knüpfen müssen, dass es ansonsten keine Änderungen gegenüber „Safari-only“ geben darf. Das tolle ist jetzt natürlich, dass man es nicht mal wählen kann, ob man nur Safari will oder die Browserwahl haben möchte…
Wenn es tatsächlich relativ einfach ist, Apple dies Argument aus der Hand zu nehmen, könnte (und sollte) die EU hier nachschärfen. Aber erstmal abwarten, was Leute, die sich besser als ich mit den technischen Gegebenheiten auskennen, dazu sagen
Die Mühlen mahlen langsam. Bis da etwas nachgeschleift wird verlassen wir langsam die 20er.
Prinzipiell ist das „Sicherheits“-Argument von Apple natürlich falsch und vorgeschoben. Es stimmt natürlich, dass eine PWA alle möglichen sicherheitsrelevanten Systemfunktionen nutzen können muss (Kamera, Mikrofon, Ortungsdienste, Push-Notifikation usw.). Aber genau dafür stellt das iOS ja schon seit Jahren entsprechende sichere Mechanismen bereit, sonst könnte ja keine App diese Funktionen nutzen. Die PWA bzw. die alternativen Browser-Engines müssten diese vorhandenen Mechanismen nur nutzen. Es gibt daher faktisch kein Sicherheitsproblem.
Das einzige „Problem“ ist hier, dass das vorhandene Sicherheitskonzept Berechtigungen auf sicherheitsrelevante Komponenten nur auf App-Level vergibt, für PWAs in alternativen Browsern wäre das aber zu grob müsste noch auf einzelne Webseiten präzisiert werden. Bei normalen Apps ist es ok, einer App die Berechtigung zur Nutzung der Kamera zu geben, bei Browsern aber nicht, man will ja nicht gleich allen Webseiten die Erlaubnis geben, sondern nur ganz bestimmten.
Dieses „Problem“ hat Apple aber für die eigene web-Engine ja schon lange gelöst und das iOS kommt damit zurecht. D.h. alles was noch nötig wäre, wäre diese vorhandene, bisher private, API für alternative Browser ebenfalls anzubieten.
D.h. technisch ist das angebliche Problem schon ewig gelöst und existiert gar nicht.
Sicherheit ist vorgeschoben aber das Problem ist dann das Sicherheitskonzept. Liest du dein Kommentar eigentlich selbst durch?
Hast du meinen Kommentar gelesen und verstanden? Ich habe nur gesagt, dass die bisher für Apps verfügbare API für Web-Apps nicht ausreicht, das hierfür benötigte Sicherheitskonzept aber durchaus als nicht-öffentliche API bereits existiert. D.h. Apple muss das nur freigeben.
Sofern Apple kein Interesse daran hat, WebApps zur Verfügung zu stellen (wie im Artikel erklärt, stellt das für den Konzern eine ernstzunehmende Konkurrenz zum AppStore da und wurde daher von Apple bisher maximal halbherzig umgesetzt), liegt das nicht an verschlafenen EU-Beamten.
Mail an: tim@apple.com. Dort sind Deine Beschwerden richtig adressiert. ;)
Generell kann man bei solchen Gesetzgebungen unmöglich alle technischen Gegebenheiten abdecken. Man versucht, Rahmenbedingungen zu schaffen, die einerseits den Konsumenten schützen, andererseits den Anbietern keine zu großen Beschränkungen auferlegen.
Wäre das für Apple wichtig gewesen, hätte man das vermutlich problemlos beibehalten können.
Ich befürchte, dass wir als Europäer noch weitere „Überraschungen“ erleben werden (sprich: restriktive Funktionen), da die Hersteller die Chance nutzen werden, ungemütliche Funktionen loszuwerden und das mit der EU-Gesetzgebung zu begründen.
Nein, das ist natürlich kein Problem der EU. So detailliert kann und muss man solche Regelungen nicht ausführen. Das Apple die Anforderung die EU stellt so ungünstig wie möglich für Anwender und Produzenten von Apps auslegt war zu erwarten. Hier liegt die Schuld aber natürlich ausschließlich bei Apple. Selbstverständlich wäre es ohne jeden größeren Aufwand möglich, diese Funktion auch mit den neuen Anforderungen zu erhalten. Apple möchte aber, dass es nicht funktioniert.
Und genau das war doch klar, dass Apple das alles nicht will und das bockige Kind spielt. Ganz ehrlich, ich als Unternehmer wäre da auch nicht froh darüber, und würde das den Leuten vermiesen. Klar muss man aufpassen, dass es nicht zu sehr gängelt, denn dann wandern Kunden ab. Aber in meinen Augen hätte die Gesetzgebung detaillierter sein müssen (Wenn man überlegt, dass so ein Gesetz nicht nur aus einer Zeile besteht und nicht nur ein Jurist damit betraut war).
The Empire strikes back.
Was aus dem Empire wurde sollte jedem bekannt sein…
Was da alles von der EU reguliert wird, finde ich nicht gut. Manchmal habe ich das Gefühl, das die EU sich immer mehr Richtung China orientiert in einigen Punkten.
Lach, die Maßnahmen zielen eher darauf ab, dass sich nicht Unternehmen in die Richtung entwickeln, die in China der Staat hat
*facepalm*
Bitte lies dein Kommentar noch einmal und lösch es weil in China könntest du das nicht einmal schreiben ohne Konsequenzen fürchten zu müssen
Naja. Probier mal hier etwas zu kritisieren.
Also Website oder Betreiber. Ganz Konstruktiv. Schon locker 8 mal passiert
Siehe AppStore Bewertungen.
@HETZENzhbabbler
Hier kritisieren ganz viele Leute alles mögliche. Und denen passiert nichts. Nur darf man in einem freien Land eben nicht verlangen, dass andere Leute ihre eigene Meinung nicht kundtun dürfen, solange sie nicht der eigenen entspricht. D.h. man muss Kritik der eigenen Meinung ebenfalls akzeptieren. Es geht nicht, selbst andere zu kritisieren, aber dann „Diktatur“ zu schreien, wenn man selbst kritisiert wird.
bei @HETZENzhbabbler sitzt der Aluhut wieder zu eng.
Dann probiert mal die absichtlich gesetzten Filtersörter. Wie A.maz.on ohne Punkte aus. Die Kommentare werden zurück gehalten wie WE.RB.ung. Da sitzt nix zu eng. Ich kenne die SeiTe sehr lange und die verfolgen eine ähnliche Politik. Jetzt haben die es bisher nicht bemerkt.
Ging nur darum das die Seite extrem viel löscht. Ohne das ihr was davon sieht. Deswegen einfach mal im appStore schauen. Negative Bewertung ;)
Dein Kommentar ist fast zwei Tage alt und, lebt irgendwie immer noch. Was ist da denn passiert?
Ja. Die EU reguliert (viel).
Aber in dem konkreten Fall geht es doch darum, dass die EU eine Öffnung erzwingt.
Also genau das Gegenteil von dem Verhalten in China.
Hast du dich da gerade verannt?
Nicht nur in einigen Punkten.
Hier mal ein paar Gründe warum dein Vergleich völlig unangebracht ist:
Demokratie und politische Freiheit:
Deutschland: Funktionierende Demokratie mit regelmäßigen freien Wahlen.
China: Autoritäres System mit begrenzter politischer Pluralität.
Menschenrechte und individuelle Freiheiten:
Deutschland: Respektierung der Menschenrechte, Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit.
China: Einschränkung der Meinungsfreiheit, begrenzte individuelle Freiheiten, Zensur.
Soziale Sicherheit und Wohlfahrtsstaat:
Deutschland: Ausgeprägtes soziales Sicherheitsnetz, umfassende Gesundheitsversorgung.
China: Sozialsystem im Aufbau, aber noch nicht auf dem Niveau Deutschlands.
Wirtschaftliche Stabilität und Lebensstandard:
Deutschland: Starke Wirtschaft, hoher Lebensstandard, geringe Arbeitslosigkeit.
China: Wirtschaftswachstum, aber größere Ungleichheit, niedrigere Lebensqualität für viele.
Umweltschutz und Nachhaltigkeit:
Deutschland: Betonter Fokus auf Umweltschutz, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit.
China: Herausforderungen im Umweltschutz, hoher CO2-Ausstoß, Luftverschmutzung.
Statistiken:
Deutschland: hohe Ränge in globalen Indizes für Demokratie, Menschenrechte und Lebensqualität (z.B., Demokratieindex, Human Development Index).
China: niedrigere Platzierungen in den genannten Indizes, speziell hinsichtlich politischer Freiheiten und Menschenrechte.
+1
+ 1
So sieht’s aus
+1
Einschränkungen oder ganz weggelassene Funktionen sind nicht schön, auch wenn ich die Web-Apps nie genutzt habe. Wobei bei mir das Gefühl aufkommt, dass Apple hier zu sehr auf die Tränendrüse drückt und sich extra kompliziert anstellt.
EU, von der Leyen, Scholz, Faeser, Baerbock, Habeck, Lang, Hoffreiter.
Tolle Worte.
Troll dich Bot….
Um ehrlich zu sein habe ich die Funktion seit iPhone OS2 gar nicht mehr genutzt.
Wenigstens Einer :-)
Krass
Schwache Leistung von Apple Safari nicht anpassen zu können :D
Aber nagut, Firefox wirds wohl wieder richten.
Okay Berichtigung/anmerkung: ich nutze aktuell eher Basic PWAs also nicht z.b. Game Streaming. Bei mir reicht es quasi das die Websites im Vollformat geöffnet werden und eben auf Kamera, Bilder, files zugreifen können. Also quasi alles was der Browser von sich aus schon kann. Wenn da noch irgendwie auf die grafikeinheit Zugegriffen wird bin ich raus ob das nicht auch ne einfache JS Funktion ist (sollte es aber meine ich auch sein).
Thema nicht höchstwahrscheinlich nich richtig verstanden: es geht nicht darum, Safari anpassen zu können.
Es geht darum, dass aufgrund der Browser-Deregulierung nun auch „fremde Engines“ (also gerade nicht die Safari-Engine) weitreichendere Zugriffe erhalten müssten und dies lehnt Apple derzeit ab und deaktiviert als Konsequenz die Funktion im Sinne der von der EU geforderten Gleichbehandlung der Browser für ALLE.
Die Einschätzung, ob die Reaktion Apples eher technisch oder politisch motiviert ist, bleibt jedem selbst überlassen.
Gut beobachtet. Wenn man jetzt den Artikel liest hat mal schnell eine Meinung.
Da das iOS diese benötigte Fähigkeit ja schon hat (sonst würde es ja derzeit mit der Safari-Engine auch nicht funktionieren), die man nur alternativen Browsern zugänglich machen müsste, ist klar, dass das eine politische Motivation ist, keine technische.
@Gruml: es ist OK, wenn Du der Meinung bist, alle technischen Infos zur Verfügung zu haben, um beurteilen zu können, dass es hier keine technischen Probleme vorliegen können.
Aber vielleicht bedenkst Du, dass es einen riesigen Unterschied macht, ob man das Zusammenspiel zwischen Betriebssystem und einer Engine, die man selber (weiter-)entwickelt, abzusichern oder es sich um eine komplette externe Engine handelt…
Natürlich kann Apple dies auch technisch lösen, die Frage ist nur, wie groß der Aufwand ist, wenn in der Grundkonzeption immer nur von der eigenen Web-Engine ausgegangen werden musste…
Naja Apple kriegt es am Mac ja auch hin. Klar sind es Anpassungen aber halt keine die a) unmöglich und b) speziell sind. Gerade die Beispiele die ich genannt habe. Es ist also nur ein Armutszeugnis für Apple und zeigt mir nur, dass Apple anscheinend IT doch nicht so kann das man denen beim Thema Sicherheit vertrauen kann.
@Tempomat: doppelter Logikfehler:
1. wenn es in System A (Mac) geht, muss es auch in System B (iOS) gehen, wobei Grundkonzeption A Grundkonzeption B
2. weil Apple eine technische Umsetzung nicht anbiete, folgt daraus, dass sie es technisch nicht anbieten kann.
Im Ergebnis unstrittig ist jedoch die Tatsache, dass die faktischen positiven Auswirkungen des DMA für den User wohl weit hinter den Erwartungen zurückbleiben… im Gegenteil: für viele verschlechtert sich der Status Quo!
Ja und?
Eigentlich finde ich es gar nicht so schlecht, dass die PWA’s raus fliegen in der EU. Bzw. es wäre schöner gewesen den Nutzer zu fragen ob er die Webseite als PWA oder Bookmark speichern will.
Mich hat es immer gestört, dass ich z.B. ein Icon für „Spiegel“ auf dem Homescreen habe, das ganze dann aber ohne mich zu fragen als PWA geöffnet wurde- und ich somit nicht einfach „weitersurfen“ konnte in dem ich eine neue URL in der Adressleiste eintippe. Ich glaube da ist jeder Nutzer:in anders unterwegs und hat seine / ihre eigenen Vorlieben.
Alles eine Frage der Zeit bis es hier wieder von Apple selbst Anpassungen oder der EU eine neue Regelung kommt. :)
Apple versteckt sich hinter dem sicherheitsvorhang weil sie jahrelang ohne besonderen Augenmerk auf die sicherheit programmieren konnten weil sie gute Türsteher hatten (=app store review) jetzt heulen sie rum „wegen der sicherheit“ bla bla volltrotteln
Das ist Erpressung von Apple, den sollte man die Grenzen zeigen
Yep, genauso wie Bill Gates Spionagesoftware :-)
War das nicht Chrome was jede Datei auf den PC durchsucht. „Aus Sicherheitsgründen“
Erpressung..? Aha, da kennt sich aber jemand aus.
Meiner Meinung nach ist das ein gutes Beispiel dafür, wenn „gut gemeinte“ Politik auf die Realität trifft. Wenn die EU der Ansicht ist, man müsse auch Firmen regulieren und in ihre Strukturen und Geschäftsmodelle eingreift, ohne wirklich Kompetenzen zu haben, kommt so etwas dabei heraus. Letztlich kann doch jeder Hersteller seine Produkte so gestalten, wie er es für richtig hält. Niemand muss seine Produkte erwerben. Ich glaube, das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht. Die EU schafft das schon.
Das EU-Gesetz ist im Prinzip schon gut und richtig,
aber die Details überließ man der freien Marktwirtschaft .
Und das muss nicht gut sein.
Denn man hätte die Browserwahl aufrechterhalten können für die jenigen Anbieter die die vorherige Funktionaliät anbieten.
Dann wird 17.4 eben nicht installiert. Und bis 17.4 dann irgendwann Vorraussetzung für alle möglichen Apps ist, habe ich eben mein erstes Android…
Mein Beileid.
…finde ich konsequent von Dir!
Knallhart Apple gezeigt, wo der Hammer hängt. Und dann noch mit nem alten „Android“ parallel unterwegs.. wie verschlagen.
D.h., Web Apps schnell in die Leseliste sortieren?
Genauso ein Erfolg wie die ständigen Cookie Abfragen. Mittlerweile nur noch zum Kotzen. Als ob man krampfhaft versucht den Großen irgendwie ans Bein zu pissen
Wie kann man hier drin ein ein Problem bei der EU sehen? Ich sehe hier viel mehr ein gieriges Unternehmen das einfach jede Möglichkeit nutzt seine Macht zu erhalten oder auszuweiten und Alternativen möglichst zu verhindern. Was meint ihr warum es den Lightning Stecker gab: um Lizenzgebühren von den Hardware Herstellern zu erhalten. Die Kabel (anderer Hersteller) waren eine cash cow für Apple. Pfui Apple!
Lightning gab es weil USB 2.0 total veraltet war. Da hatte Lightning schon viele Vorteile. Naja nun unterstützt ja Apple seit Jahren ihr eigenes federführend erfunden USB-C. ;)
Vielleicht siehst Du es mal so: Apples Geschäftserfolg beruht in nicht unerheblichem Maße darauf, dem Benutzer ein möglichst angenehmes Benutzererlebnis zu bescheren. Neben Haptik, Optik & Qualität der Hardware spielt hierbei das geschlossene Öko-System für die Einfachheit und Sicherheit eine entscheidende Rolle.
Viele User schätzen gerade dieses Konzept und haben sich daher bewusst für Apple entschieden.
Eingriffe von Seiten der EU in dieses „perfekt aufeinander abgestimmte System“ stellen für Apple funktional & wirtschaftlich ein Problem dar, dem man sich nun stellen muss… hierbei geht es weder um ein „Pfui Apple“ noch um ein „Pfui EU“.
@Hilfsbereit, sehe ich genauso. Auch ich habe mich nicht aus Dummheit, sondern bewusst und aus meiner Sicht (!) im Sinne einer Pro-/Con-Abwägung für das eher geschlossene Apple Öko-System entschieden. Ich habe auch volles Verständnis für jene, die damit nicht zurechtkommen oder andere Anforderungen haben und sich daher für Android entscheiden (was nicht wenige sind).
Jetzt sehe ich eher den Versuch, mir ein „Apple-Android“ aufzudrücken – mal unbenommen, wie „unengagiert“ Apple die Con’s der Aktion jetzt verhindert. Warum kann ich nicht einfach mit 17.4 für eine Option „Nicht-EU“ entscheiden?
Mit den EU-
Das hier dürfte dennoch eine reine Trotzreaktion Apples sein. Installier dir einen Drittanbieter-Browser, gib dem Browser das Recht auf Standort erfassen und ruf dann z.B. Bing Maps auf (um nicht immer Google zu nehmen). Lass dir jetzt da deinen Standort bestimmen -> es folgt eine Abfrage ob die Seite das darf.
Die Berechtigungen des Browsers gelten nicht für jede aufgerufene Website, es kann hier also auch ohne 17.4 schon klar getrennt werden. Was Safari ja jetzt auch schon bei den PWAs kann.
Apple sagt ja selbst, das der Nutzerkreis zu klein ist um sich dem Thema anzunehmen:
„.. would require building an entirely new integration architecture that does not currently exist in iOS and was not practical to undertake given the other demands of the DMA and the very low user adoption of Home Screen web apps“
Es liegt also nicht an der EU das keine PWAs mehr funktionieren, es liegt am mangelnden Willen Apples, das bei freier Browser-Wahl zu integrieren.
@sonari: ich würde hier nicht von einer „Trotzreaktion“ sprechen … die meisten unternehmenführende Personen (Ausnahme: Musk ;-) lassen sich doch wohl von anderen Kriterien leiten:
– Gesetzliche Notwendigkeit einer Anpassung
– Aufwand der technischen Umsetzung
– Relevanz der Anpassung (gem. bisheriger Nutzung)
– Negative Auswirkungen bei Nichtumsetzung (in Form von Kundenabwanderungen, etc.)
– strategische Auswirkungen (Botschaft an EU, Aufbringen der User gegen die EU-Beschlüsse)
Unter Berücksichtigung dieser Faktoren ist für mich Apples Vorgehensweise nachvollziehbar.
Ebenso sind für mich die Beweggründe der EU für den DMA nachvollziehbar, wenn er auch für MICH nur negative Konsequenzen hat.
Wer Apple nicht mag, findet ohnehin alles was von denen kommt doof und gemein und total „geldgierig“ und überhaupt.. Gääähn.
… von wem kommt noch usb c?
Apple’s Entscheidung, Web Apps auf europäischen iPhones zu blockieren, als Reaktion auf den Digital Markets Act der EU, ist meiner Meinung nach total daneben. Und all die Kommentare, die die EU dafür kritisieren? Ich finde, die gehen völlig am Thema vorbei.
Klar, es ist super einfach, auf den EU-Zug aufzuspringen und zu sagen, dass sie wieder mal alles komplizierter machen. Aber wenn man mal einen Schritt zurücktritt und das große Bild betrachtet, dann sieht man, dass die EU hier eigentlich versucht, das Spielfeld für alle fairer zu gestalten. Es geht darum, Monopole zu verhindern und kleinere Entwickler zu schützen, die sonst von den großen Playern einfach plattgemacht werden könnten.
Dass Apple jetzt Web Apps nicht mehr unterstützt, ist eine ziemlich drastische Maßnahme, die zeigt, wie sehr sie versuchen, ihre Kontrolle über den App-Markt zu behalten. Statt sich anzupassen und vielleicht sogar von mehr Offenheit zu profitieren, wählen sie den Weg, Funktionen zu entfernen. Das ist für die Nutzer:innen ein echter Verlust.
Ich meine, Web Apps sind eine coole Sache. Sie erlauben es uns, schnell und unkompliziert Zugriff auf unsere Lieblingsdienste zu bekommen, ohne dass wir dafür extra eine App runterladen müssen. Dass Apple diese Funktion jetzt streicht, nur um sich gegen die EU-Richtlinien zu stemmen, finde ich ziemlich schwach.
Also lasst uns bitte aufhören, die EU für alles zu bashen. In diesem Fall versuchen sie tatsächlich, für mehr Gerechtigkeit im digitalen Markt zu sorgen. Und Apple? Die sollten lieber mal überlegen, wie sie innovativ bleiben und gleichzeitig den neuen Regeln gerecht werden können, anstatt Funktionen zu kappen, die für viele von uns echt nützlich waren.
Ich stimme Dir absolut zu, dass die Bemühungen der EU „ehrenwert“ sind und über Deregulierungsmaßahmen fairere Bedingungen für Unternehmen (die Ihre Produkte/Dienstleistungen in der EU anbieten) sicherstellen möchten.
Fakt ist aber auch, dass ein nicht unerheblicher Teil der Apple-Kunden (… und nicht der Unternehmen) diese Bemühungen nicht wertschätzt, da sie bewusst das geschlossene Apple-Ökosystem gewählt haben und die EU-Regularien Ihnen faktisch nur bzw. mehr Nachteile einbringen.
Apple hingegen ist bemüht, den Regularien so zu entsprechen, dass das gewählte Geschäftsmodell und die darauf aufbauende technologische & organisatorische Grundkonzeption vor negativen Auswirkungen geschützt wird.
Geht es denn generell nicht oder nur, wenn man einen anderen Browser als Safari als Standard auswählt?
Generell
Europäer ≠ EU
1. World Problems – die Welt geht unter!!
Die EU nervt Apple. Apple nervt die EU. Beide Parteien sind nicht gerade die umgänglichsten.
Mich persönlich nerven die ganzen EU Entscheidungen – in derartiger Hinsicht.
Eines Tages werden manche neuen Funktionen gar nicht mehr erst auf EU iPhones kommen, weil die Hersteller dank DSGVO, Datenschutz und wie der ganze unendliche EU-Kram heißt, gar keinen Bock mehr darauf haben.
Ich gehe jede Wette ein, wenn die Vision Pro in der EU erhältlich ist, wird es weitere gesetzte geben, die das tragen wegen Datenschutz in der Öffentlichkeit verbieten oder die EU fordert, dass die Kameras deaktiviert werden …
Hatte ich auch schon damals geschrieben das es ein EU iPhone geben wird. So wie es ein Chiba iPhone gibt. Extra dafür angepasst.
Anders herum wird ein Schuh daraus. Alle großen Industrienationen bereiten aktuell Gesetzte vor, bei denen die EU als Vorbild gilt. Die Hersteller und Konzerne werden also einen Weg finden müssen, die Daten ihrer Nutzer adäquat zu schützen und sich in einem offeneren Markt größerer Konkurrenz zu stellen.
Wenn das so lange dauert wie mit der DSGVO wird das nie etwas. Da galt die EU ja auch als Vorbild. Wer hat das eigentlich mal behauptet? Warum ist bislang da nichts passiert?
Wo genau ist nichts passiert?
Ich könnte mich schwarz ärgern. Danke, dass ich damit nicht alleine bin
Das ist unangebracht so etwas zu schreiben. Bitte unterlassen. Die Farbe hat kein negativ.
Schwarz ist die Abwesenheit Licht und somit von Farbe…Es ist ein sprichwort und keine rassistische Anfeindung.
Dieser ganze „WOKE“ Mist zwingt die mitte der Gesellschaft sich für ein extrem zu entscheiden.
Spoilerwarnung: Die andern haben auch Keske. Das kann nach hinten los gehen (Die AFD hat schon 20% !).
Das ist kein Woke Mist. Genau wie Blacklist haben das dumm alte weiße Menschen gemacht. Gut das die AFD wieder fällt. Man sollte mal überlegen welche Wörter uns die Großeltern uns gelegt haben. Waren ja meist auch Rassisten
Bei uns marschieren auch keine Rechten mehr am Montag seit dem die AFD Deportationspläne hatte. Haha. Hörst du sicherlich nicht in deiner Bubble. Es ist vorbei mit euch Faschos.
…mit euch Faschos.. Aha.
Ich bin weder Faschist, Rassist noch AFD wähler!
Aber wenn ihr die Menschen zwingen wollt, sich für Woke, Gendern usw. zu entscheiden.
Entweder dafür oder dagegen? …na dann rate mal du „linke Zecke“ für was sie sich entscheiden (zumindest ein großer Anteil).
Die Mehrheit ist alt und weiß…ob beleidigen (belehren und bevormunden) da zielführend ist, ich weiß ja nicht.
Lies das mit der Demokratie doch noch mal nach…
Wo sind wir eigentlich gelandet, dass Du mir sagst, was ich lassen soll, weil ich hier etwas zitiere, was ganz verbreitet allgemein gemeint ist. Menschenskinder, kann ich nur sagen
@Hetzenzhbabbler
Wo sind wir eigentlich angekommen, dass schon ein ganz normaler, oft zitierter Spruch von Dir zum Anlass genommen wird, mir zu sagen, was ich lassen soll. ?
Da kann ich nur antworten: Menschenskinder!
@Häsin
Warum? Weil Schwarzarbeit untersagt ist?
Erstmal nachschlagen, woher das Sprichwort ganz offiziell kommt und dann ist auch wieder Ruhe.
„Funktionsverlust für Europäer: Apple schaltet Web-Apps ab“? Die Überschrift ist definitiv falsch! Wir Schweizer sind auch Europäer und bei uns funktionieren Web-App’s wie bis anhin. Nicht alle Europäer sind EU-Mitglieder. Zum Glück. Danke!
Das würde ja bedeuten das die Schreiber sich mit dem Thema ernsthaft auseindergesetzt hätten. Das wäre zu journalistisch. Das sind die aber nicht. 2013 hatten die diese Seite übernommen.
Erbsenzählerei. Wen genau interessiert die Schweiz?
(Achtung, Satire!)
Schweizer sind halt immer etwas „langsam“. In diesem Fall ein Vorteil.
Ob dads ein Vorteil ist, wird sich noch herausstellen ;)
Nicht langsam, anderweitig beschäftigt. Zum Beispiel mit Geld zählen :-P
Genau das gleiche gedacht. Nicht sehr guter Journalismus.
Welche WebApps gibt es denn überhaupt, die jetzt davon betroffen wären?
Gibt es da eine Liste von hervorragenden oder oft benutzen WebApps?
Mir kommt es vor, als ob diese Apps ein absolutes Nischendasein führen.
Nahezu alles ist doch längst im AppStore gelandet.
Es gibt für uns z.B. unsere Vereinsverwtungssoftware. Die funktioniert auf dem iPhone auch als PWA und das sehr gut. Jetzt wird immer ein neuer Browser-Tab geöffnet – unpraktisch.
Apple reagiert wie ein trotziges Kind dem man seine Spielsachen (Kontrolle, Geld) weggenommen hat.
… es wäre bestimmt nicht so schwierig gewesen, PWA’s weiterhin unter Safari laufen zu lassen.
Kann sein, kann aber auch nicht sein.
Ich gehe davon aus, dass dies die von Apple präferierte Lösung wäre … leider ist sie (allem Anschein nach) nicht mit den Anforderungen der Browser-Deregulierung des DMA nicht vereinbar!
Die meisten Kommentare zeigen, dass Apple mit seinen inhaltleeren Präsentationen & Blockadehaltung Erfolg hat.
Nicht nur die vielen Kommentare (hier) zeigen, dass Apple mit seinem Konzept Erfolg hat … und was schließt Du nun daraus?
(a) alle Apple-User sind dumme Lemminge, die (auch gegen ihren Willen) missionierte werden müssen
(b) es gibt unterschiedliche Präferenzen der User und für einige/viele bietet Apple eine gern genutzte Lösung an.
Hört alle mal auf zu meckern. Die eu macht ne Menge wirklich cooler Dinge. U.a Firmen wir Apple zwingen, fair und offen zu sein.
Das der Laden immer wieder etwas findet um die Leute zu gängeln ist nicht schuld der eu.
Klar kann man auch dagegen vorgehen, aber dann fangt ihr doch wieder an zu heulen dass alles soooo überreguliert is
Wurde noch nie von Apple „gegängelt“.
Und wenn ich deren Produkte irgendwann nicht mehr mögen sollte, kaufe ich mir halt ein Konkurrenzprodukt. Davon gibt es ja auch einige.
Klar. Mit dem Appstorezwang und Lightningkabel.
@brotpit: echt lustig, da sagt ein User, dass er noch nie von Apple „gegängelt“ wurde und aus freien Stücken das (abgeschottete aber sicherere und hoch funktionale) Apple Ökosystem gewählt hat … und Deine Reaktion darauf???
Ist es so schwer zu verstehen, AppStore und auch das Lightning-Kabel für viele kein Problem – sondern sogar einen Pluspunkt – darstellen?!
Die EU macht keine sinnvolle Dinge. Haben die auch noch nie. Nennt mir eins. Wirst du nicht finden.
Web-Apps sind unbestritten praktisch, aber deren Nutzerzahl doch sicherlich im Bereich Rundungsfehler. Ein typischer Klassiker von Seiten Apple, dass die EU-Regularien als Grund vorgeschoben werden.
Wer auf Web-Apps besteht, der möge einfach auf ein iPad ausweichen.
Nun ja ich habe ein PWA geschrieben mit dem wir schnell und unkompliziert Barcodes von Geräten Einscannen und weiter verarbeiten können. Der Sinn der PWA ist das sie auf dem Handy läuft und wir kein iPad mit Internet angewiesen sind.
Ich frag mich ja, wie unter Android PWAs trotz Browser-Auswahl problemlos funktionieren können. Also entweder werden die da auch weg fliegen (was bisher nirgends zu lesen ist) oder hier schiebt Apple falsche Gründe vor.
Es gibt halt strukturelle Unterschiede zwischen den Grundkonzeptionen der Betreibssysteme von Google und Apple: auf der einen Seite ein möglichst offenes System, das weitreichende Verbreitung finden (und Google Daten bescheren) soll … auf der anderen Seite, ein nach außen abgeschottetes System, das möglichst positive User-Experience bei minimalem Sicherheitsrisiko durch maximale Kontrolle alles relevanten Komponenten bieten soll.
Beide Ansätze sind absolut OK und die unterschiedlichen Geschäftsmodelle sichern den beiden Unternehmen auf unterschiedlichem Weg ihre Gewinne.
Aber zu sagen, bei dem einen Konzept klappt etwas „einfach“, deshalb muss es bei dem anderen Konzept ebenso einfach funktionieren, ist ein logischer Trugschluss!
Ich bin sehr gespannt, ob Apple das bei uns in der Schweiz „aus Versehen“ auch einführt und dann gleich so belässt.
Es könnte ja die Gefahr bestehen, das DE-User auf den App Store CH umschalten.
Was Apple hier zeigt, ist Kindergarten-Niveau.
Aber, seien wir ehrlich, wir haben alle den Mac voller Malware, weil wir als EU-Nutzer zu doof zum Abwägen sind und jeden Quark herunterladen.
Es gibt kaum Macs die zumindest keine Adware drauf haben.
Somit war dies mein letztes Apple gerät.
… sehr konsequent und bestimmt für Dich der richtige Weg!
Und wenn die Mehrheit der User Deine Meinung & Reaktion teilen würde, hätte dies bestimmt auch Auswirkungen auf Apple’s Geschäftsmodell.
Habt ihr ein paar gute Beispiele für solche PWA Sites? Ich hab gar keine in Nutzung und kann es mir nur so halb vorstellen. Wäre cool, um ein Gefühl hierfür zu bekommen!
Umgehen kann man das doch wieder ganz einfach wenn man die iCloud Region umstellen, oder etwa nicht?
Ausrede. Natürlich will Apple verhindern, dass sich andere Apps ohne Appstore installieren lassen. Es geht nur ums Geld.
Missverständnis: es geht hier nicht um das Sideloading sondern um die Browser-Deregulierung.
Ich verstehe den Zusammenhang nicht.
Im Artikel steht, PWAs werden nicht von Safari, sondern direkt vom System ausgeführt.
Und weil neben Safari nun auch andere Browser erlaubt sein müssen, werden PWAs nicht mehr unterstützt? Das ändert doch an der Sicherheit des Systems nichts?!
Ich denke eher, dass das System die PWAs in einer Art Safari öffnet und demnächst eben einfach im gewählten Standard-Browser.
Ich kotze Apple. Ich habe in viel Mühe für die Arbeit eine PWA programmiert die meine Kollegen und ich fast täglich brauchen. Da nicht alle Kollegen ein iPhone haben war das eine Lösung die für alle funktioniert hat. Warum soll das Auswirkungen auf das System haben. Lass PWA einfach immer auf Safari laufen. Puhhh bin ich sauer
PWA war noch nie eine richtige sinnvolle Alternative zur normalen App. Die Nutzungstatistiken sagen da klar eine Sprache. Dein Firma hat halt auch nur Kunden verarscht und auf Hoffnung gebaut. Fail.
Du scheinst keine Ahnung von PWAs zu haben. Ich habe auch schon viele Webseiten als PWA geschrieben und das funktioniert wunderbar, auf iOS und Android. Nun wird Android die Nase vorn haben. Schade.
Hoffentlich kommen dann fürs iPhone noch Apps für xCloud und GeForce Now. Ich spiele damit aktuell und werfe das Bild auf den Fernseher. Sehr praktisch, da mein Ladedock im Wohnzimmer direkt neben der Glotze steht. Und, um ehrlich zu sein, nutze ich auch die Hamsterseite HUST als Webapp auf dem iPhone.
Trifft bei mir Romeo und Buddy. Es gibt zwar Apps aber da darf nicht mal ein Mann oben ohne gezeigt werden. Ich nutze von daher die WebApps zum Daten und finde das schon blöde jetzt, da ich beide Apps mehrmals täglich benutze und mich noch gefreut hatte, dass da nun auch Push-Nachrichten laufen.
Und Tschüss Apple gibt andere Anbieter und sind auch noch günstiger. Hochmut kommt vor dem Fall!
Immer diese leeren Ankündigungen
Das wirklich doofe daran ist, dass iPhone & iPad funktionstechnisch immer weiter auseinander laufen. Auf iPhone gibt’s nun fremde Browser-Engines aber keine PWAs, auf dem iPad genau das Gegenteil. Apps aus fremden AppStores auch nur auf iPhone usw… was ein Quatsch.
Aber wenn ich das richtig verstehe, werden die PWAs in Zukunft dann im Standard-Browser geöffnet. Und wenn der zum Beispiel Firefox ist und mir ein echtes Vollbild anbietet, habe ich doch wieder den Vollbildeffekt. Oder mache ich einen Denkfehler?
Du machst einen Fehler. Die auf dem Homebildschirm abgelegten Icons führen dann nicht zu einem standalone Browserfenster ohne Adressleiste usw. sondern werden in deinem Standardbrowser als Tab geöffnet.
Vielleicht noch als Ergänzung für alle Schweizer hier: Der Titel ist dahingehend falsch, dass nur EU-Staaten betroffen sind, die Schweiz nicht. In der Schweiz hat man weder die Möglichkeit, den Standard-Browser zu ändern noch muss man befürchten, dass PWAs nicht mehr funktionieren. Hier getestet mit der neusten iOS 17.4 beta.
Schön das man Dienste wie GeForce Now oder Amazon Luna aktuell dann nicht mehr tuten kann
Nicht die EU ist schuld – sie hat hier richtige, grundsätzliche Kriterien festgelegt. Apple ist bockig. Android wird die PWAs trotzdem unterstützen und die Nase vorn haben. Ein derber Rückschritt für iOS-Nutzer :(
Hat schon jemand gesagt, dass die Webseiten mit den nervigen Cookies schuld sind und nicht die Gesetzgebung mit ihren Ideen aus Neuland?
Naja, wirklich viel Mühe hat sich Apple bei PWA auch nicht gegeben. Sie splash screens haben zeitweise nicht funktioniert, oder aber die Orientierung des Geräts wurde nicht richtig erkannt. Schien nie wirklich les Augenmerk gehabt zu haben und man schiebt das jetzt nur als Grund vor, um das endlich loszuwerden. Hat ja auch nie Geld eingebracht ;-)
iPhone-Ticker.de so ein großer Verlust wäre das wohl nicht gewesen, nutzen eh bei weitem nicht alle Webseiten diese Schnittstelle. Ihr selbst hier habt sie ja auch nicht eingebaut und dass als einer der größten Apple Blogs in deutschsprachigen Raum…