Ein zentraler Podcast-Eingang
Für Podcast-Nerds: „Queue“ will es schön und einfach machen
Der Berliner Entwickler Eike Drescher hat mit „Queue“ eine neue Podcast-App vorgestellt, die sich an Podcast-Enthusiasten richtet, nach eigenen Angaben aber vor allem auf einen Mix aus Simplizität und Nutzerfreundlichkeit setzt. Laut Drescher biete die Anwendung eine minimalistische Oberfläche, die sich auf eine zentrale Liste – die sogenannte „Queue“ – konzentriert.
Neue Episoden aus abonnierten Podcasts werden automatisch an den Anfang der Liste gesetzt, von wo aus sie abgespielt, archiviert oder an eine andere Stelle verschoben werden könnten.
Die App zielt darauf ab, eine übersichtliche und intuitive Alternative zu bestehenden Podcast-Apps bereitzustellen. Funktionen wie die Unterstützung von Kapiteln, Kapitelbildern und interaktiven Zeitstempeln sollen die Nutzung der App angenehm und elegant gestalten. Zudem wird bei der Gestaltung Wert auf kleine Animationen und Details gelegt, die die Bedienung angenehmer machen sollen. Drescher hat zudem erst kürzlich die Unterstützung für Kapitel-Links, einen OPML-Import und einen Sleeptimer hinzugefügt.
Im kostenlosen Basismodell stehen die Kernfunktionen zur Verfügung, während die kostenpflichtige Pro-Version erweiterte Funktionen wie die Kapitelunterstützung, Hör-Statistiken sowie konfigurierbare Vor- und Rückspulzeiten bietet. Die Pro-Version ist wahlweise für 4,99 Euro monatlich oder 29,99 Euro jährlich erhältlich.
„Queue“ richtet sich an Menschen, die Podcasts regelmäßig konsumieren und dabei eine möglichst schlanke Nutzeroberfläche bevorzugen. Ob die App den Ansprüchen und Erwartungen der anvisierten Zielgruppe gerecht wird, bleibt abzuwarten. Wer schon mit Castro oder Neuecast etwas anfangen konnte, der sollte sich Queue zumindest mal genauer anschauen. Einen Monat Pro-Funktionalität gewährt die App nach der Erstinstallation automatisch. Entwickler Drescher betont, dass der gesamte Entwicklungsprozess von seinen eigenen Erfahrungen als Podcast-Hörer geprägt war.
Leider muss man einen Account anlegen.
Und das ist jetzt ein Problem, weil..?
Ist das jetzt schlimm?
Muss man nicht. Kannst einfach auf das „x“ tippen.
Die App ist durchgefallen. Sie bietet keine Episodenbilder an und ist auch nicht an ein iPhone SE angepasst.
Was nicht ist kann ja noch werden. Die App hat ja noch nicht mal zwei Monate auf dem Buckel. Vielleicht kontaktierst du einfach den Entwickler -> tryqueueapp@gmail.com
Ich geb dem ne Chance. Kehre aber immer wieder zu Apple Podcast zurück…
Nur mit Abo 5€/Monat ?
Nein, danke.
Jo. Dafür bekomme ich ein komplettes MS Office Paket mit einem Terabyte Cloudspeicher. Irgendwie stimmen da die Relationen nicht.
Mit Interesse habe ich den Text gelesen und gedacht, dass könnte was werden.
Dann kam der Preis. Ab da wurde es dann für mich uninteressant. 30 EUR im Jahr für eine Podcast App sind viel zu viel. Da bleibe ich bei Overcast.
Sehe ich auch so. Nutze Procast und bin zufrieden- hier gibt es auch eine Inbox und Playlisten etc. insofern cool, wenn jemand anders das weiter denkt. Aber für den Preis- sorry no way. 7,99 im Einmalkauf ok aber 5 im Monat?