Mit bis zu vier Videos
Für „Live Photos“: Googles Motion Stills baut jetzt auch Collagen
Mit iOS 11 wird sich Apple erstmals seit der Veröffentlichung des iPhone 6s wieder um die 2015 eingeführte Kamera-Funktion „Live Photos“ kümmern.
Sobald das neue Betriebssystem veröffentlicht wird, werden sich eure „Live Photos“ um drei neue Effekte ergänzen lassen. Apples Betriebssystem kann die Schnappschüsse mit Bewegtbildanteil dann in eine Endlosschleife verwandeln, mit einem „Hüpfen“-Effekt ausstatten oder mit dem Farb-Effekt „lange Belichtung“ versehen. Letzterer, so Apple, war bisher nur mit einer Spiegelreflexkamera möglich.
Noch wurde iOS 11 allerdings nicht freigegeben und Apples „Live Photos“ dümpeln auf aktuellen Geräten eher vor sich hin. Hier empfehlen wir grundsätzlich den Griff zu Googles kostenloser (und Account-freier) iOS-Anwendung Motion Stills.
Seit heute in Version 1.5 erhältlich, kann „Motion Stills“ nicht mehr nur Videoinhalte stabilisieren, nette Schleifen basteln und diese als Video- oder GIF-Datei freigeben, sondern baut auf Wunsch nun auch kleine Collagen aus mehreren „Live Photos“. Zudem arbeitet der Export jetzt schneller und kann mehrere Bilder auf einmal an die Mail oder die Nachrichten-App übergeben.
Googles Motion Stills ist nach wie vor eine klare Empfehlung und hätte von Apple selbst angeboten werden sollen.