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Markteinführung in zwei Schritten

Für das Mixed-Reality-Headset 2022: Apple wirbt Facebook-Managerin ab

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Apple hat die für den Bereich Augmented Reality zuständige Kommunikationsdirektorin der Facebook-Mutter Meta abwerben können und soll mit der Personalie den für das kommenden Jahr geplanten Verkaufsstart des hauseigenen Mixed-Reality-Headsets vorbereiten. Bislang war Andrea Schubert bei Facebook für die Oculus-Produktfamilie zuständig, die vor allem mit einem breit aufgestellten Spiele-Angebot auf Verbraucher abzielt.

James Yarema E CdfbrnnFs Unsplash

Das Headset, das die Kapazitäten für beide wichtigen Bereiche, Augmented Reality und Virtual Reality, mitbringen soll, wird Apples erste neue Produktkategorie seit mehreren Jahren. Zuletzt etablierte das Unternehmen 2015 die Apple Watch, 2016 die AirPods und 2018 den inzwischen schon wieder eingestellten, großen HomePod. Von diesem lebt immerhin der Namen in den kleinen HomePod mini-Modellen weiter.

Markteinführung in zwei Schritten

Wie berichtet soll Apple die Markteinführung des eigenen Mixed-Reality-Headsets in mehreren Stufen angehen. Bereits im anstehenden Jahr ist die Markteinführung eines hochpreisen Headsets geplant, das sich vor allem an Entwickler, die unverbesserlichen Early Adopter und am Thema interessierte Entitäten mit wirtschaftlichen Interesse richten soll. Diesen soll die erste Ausgabe des Headsets die Möglichkeit geben mit Apples Implementierung zu experimentieren und erste Anwendungen und Anwendungsmöglichkeiten für die neue Hardware zu entwickeln.

Mit etwas Abstand (als möglicher Start wird hier schon länger das Jahr 2023 gehandelt) soll dann eine günstigere, funktional etwas abgespecktere Variante für den Massenmarkt erscheinen, die den Blick auf die „echte Welt“ als Augmented-Reality-Brille um Zusatzinhalte anreichert und ein iPhone zur Nutzung voraussetzen wird.

Ob Apple dabei bereits bestimmte Anwendungsfälle im Blick hat, die Verbraucher vom Kauf überzeugen sollen, ist bislang unklar.

Zum Nachlesen:

28. Dez 2021 um 07:28 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Na ja… bei VR-Headsets warte ich lieber auf die PS VR 2 von Sony für die PS5. Bezahlbar und es wird Content geben.

      • Stimmt, die Frage ist welchen nutzen der 0815 Nutzer von der Apple AR/VR haben wird, ich glaube nämlich gar keinen.

      • Ich habe 30 Jahre lang gedacht, ich bräuchte keine Uhr am Handgelenk.
        Nur weil man sich etwas nicht vorstellen kann, heißt das nicht, dass es nicht existiert.

      • Naja wenn du 30 Jahre lang den Vorteil eines Zeitmesser am Handgelenk nicht verstanden hast okay den Ding. Ich habe den Vorteil dafür schon sehr früh entdeckt, auch den Vorteil nun diverse Dinge von Smartphone auf die Uhr um zu lagern und nicht ständig das Smartphone in der Hosentasche zu haben oder eben aus der raus zu holen.

        Bzgl. VR und AR kann ich mir das auch in der Berufswelt sehr gut vorstellen und das auch in diversen Branchen und Bereichen. Aber so für den Privaten gebrauch sehe ich da noch keine Sinnvollen Einsatzzweck bzw. wird es durch DSGVO sogar jetzt schon ziemlich eingeschränkt. In anderen Bereichen Beispiel beim Fahren mit dem Auto, Motorrad, Fahrrad, etc. schiebt sogar noch die StVO schon einen Riegel vor. Wer weiß wie schwer es so ein Produkt (das eben Massentauglich ist, denn die Facebook Brille ist es nicht und die anderen alle auch nicht) in Deutschland so haben wird.

      • … was meinst du woran die großen Techs arbeiten? Amazon zb. „baut“ gerade ein virtuelles Kaufhaus wo du nicht nur platt am Tablet einkaufst sondern direkt im Laden dir die verschiedenen Sachen anschaust und Verkäufern (Avatare) die dich beraten. Und das ist nur ein Beispiel…. dieser Markt ist gigantisch! Glaube mir da laufen noch ganz andere Sachen und alle sind für uns „normalen“ Nutzer gedacht.
        Einfach mal über den Tellerrand schauen…

      • Ja wow, in den eigen 4 Wänden durch ein Virtuelles Kaufhaus gehen… Da geh ich lieber durch ein echtes und kann auch mal Dinge anfassen und richtig anprobieren. Für sowas wie Ready Player One haben wir noch lange nicht die Technologie. Und ich schaue ja über den Tellerrand nur du noch nicht weit genug oder kaufst du dir wirklich eine 400€ Brille damit du durch ein Virtuelles Kaufhaus in den eigenen 4 Wänden dann gehen kannst?

        Ich will einen Nutzen so in der normalen Welt draussen damit und hier ist das Problem eben schon der DSGVO. Du haltest die VR/AR auf mich kein Problem, ich verklag dich wegen Recht am eigenen Bild, denn ich weiß nicht was du gerade machst. Die Google Glass hat doch schon damals deutlich gezeigt wie abgelehnt diese Technologie draußen von den anderen wird.

        Und gerade weil es von Apple kommt, sehe ich da riesige Probleme, denn gerade die schauen nicht wirklich weit genug über den Tellerrand in letzter Zeit und setzten alles nur halbherzig um. HomeKit ist ein Witz in Sachen Smarthome, der HomePod und Apple TV ist es auch sowie mehr als nur 1 Person im Haushalt sind (ein guter Multiuser Support fehlt immer noch). Die AirTag beweisen es auch super wie wenig Apple da mit gedacht hat, die Kunden kaufen es nicht nur als Dingefinder sondern wohl vermerht als Diebstahlschutz oder als Stalking Gaddget aber eben hauptsächlich als Dinge Finder. Resultat ist auf den Stalking Schutz wird nun immer mehr Wertgelegt und somit gibt es bald eine App so dass jeder die AirTags in der Nähe orten kann und somit wird die App eher der Finder für Dinge welche Lohnenswert sind zum klauen.

        Bei einer Tour durch Berlin könnt es Cool sein mit so einer Brille, denn ruckzuck wird es Möglich den Mauerverlauf sich so Virtuell anzusehen vor Ort. Problem wird nur sein, wie schnell werden die Geier der Werbung wohl alle Möglichen Plätze mit Virtueller Werbung vollmüllen?

      • Sorry, aber da ist eigentlich nicht wirklich viel Sinnvolles in deinem Geschreibsel. Was das „Recht am eigenen Bild“ tatsächlich ist, weißt du offenbar nicht. Verklag mich ruhig, wenn du mich mit einer AR-Brille in deine Richtung schauen siehst, die Anwälte freuen sich schon auf Leute wie dich, und mir macht das keine Angst, denn eine Grundlage wirst du für deine Klage so nicht haben.

        Übrigens hat vor dir niemand von einem virtuellen Kaufhaus in den eigenen vier Wänden geschrieben.
        Es geht (auch) um AR. Also um zusätzliche Daten, die dir im Kaufhaus eine Menge Zusatznutzen geben können (also im echten Kaufhaus).

      • Echt Josi lies nochmal was angeblich Amazon plant (und damit habe ich nicht angefangen). Wäre mir neu das Amazon echte Kaufhäuser hat.

        Und zum recht an eigenen Bild du draft mich allein nicht explizit Aufnehmen und in einer Cloud ablegen. Machst du aber wenn so eine Brille auf der Nase hast Automatisch und mich anschaust. Dazu muss offensichtlich sein dass eine Aufnahme statt findet (roter Punkt neben der Linse) hat nicht mal ein iPhone und daher wird das bei der Brille sicherlich auch nicht kommen (gab hier im Blog doch erst ein Artikel dazu, dass es offen ersichtlich sein muss dass aufgenommen wird).

        Und wie nochmal gesagt, die Google Brille hat deutlich gezeigt wie die Akzeptanz der anderen dabei ist. Aber vermutlich ist nun alles dann ja gut denn die Brille kommt ja von Apple…

  • Das Wechselspiel ist schon spannend: mal verliert Apple einen hochrangigen Mitarbeiter, mal wirbt es einen von einem anderen großen Unternehmen ab. Meist liest man nur von den Verlusten, die Zugewinne werden nur selten zum Thema.

  • Ich frage mich immer noch was genau man mit so einer MR-Brille/Headset soll? Ich meine soll man das Teil dann immer und überall tragen? Oder nur zu bestimmten Dingen? Und was ist der Mehrwert wenn ich das Teil 16 Stunden am Tag trage.

    • Das hängt ja wohl alles stark von den jeweiligen Anwendungen ab, oder nicht!?

      • Klar sicher, was die Gerüchte behaupten soll das Teil von Apple im Jahr 2022 ja nicht billig werden. Wenn ich aber für ein Gerät mehrere tausend Euro bezahle würde ich halt da schon gern einen etwas größeren Mehrwert von haben als es „eben mal für 1-5Apps“ aufzusetzen können. Also ich bin auf die Vorstellung schon sehr gespannt

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