Jetzt mit Apple Pay als Zahloption
Für alle in Berlin: Jelbi-App vereint über 10 Sharing-Anbieter
Jelbi, die Mobilitätsplattform der Berliner Verkehrsbetriebe, bietet Nutzern eine zentrale App für die Nutzung verschiedener Verkehrsmittel in der Hauptstadt. Neben den Bussen und Bahnen der BVG lassen sich über die Anwendung auch Mieträder, E-Scooter, E-Mopeds, Carsharing-Fahrzeuge und Taxis orten und buchen. Nach einmaliger Registrierung mit Führerschein, Perso und hinterlegtem Zahlungsmittel, können Nutzer verschiedene Verkehrsmittel flexibel kombinieren und bezahlen ohne andauernd von App zu App wechseln zu müssen.
Das Angebot umfasst rund 70.000 Fahrzeuge unterschiedlicher Mobilitätsanbieter, die direkt über die App verfügbar sind. Die Plattform integriert verschiedene Anbieter, um den Umstieg zwischen öffentlichen und geteilten Verkehrsmitteln zu erleichtern. An den sogenannten Jelbi-Stationen stehen zudem verschiedene Sharing-Fahrzeuge zur Verfügung, die direkt vor Ort gebucht und zurückgegeben werden können.
Neue Zahlungsmethoden und Verbesserungen
Mit dem aktuellen Update führt Jelbi zusätzliche Zahlungsoptionen ein. Ab sofort können Fahrten auch über Apple Pay bezahlt werden. Damit erweitert die Plattform ihre bisherigen Bezahlmöglichkeiten und bietet Nutzern eine einfachere und schnellere Zahlungsabwicklung. Neben ÖPNV-Tickets lassen sich damit die Angebote von Mobilitätspartnern wie Bolt, Emmy, Lime, Miles, Nextbike, Sixt share und Voi begleichen.
Neben der Einführung neuer Zahlungsoptionen wurden auch technische Verbesserungen vorgenommen. Die Entwickler geben an, die Nutzerfreundlichkeit der App optimiert zu haben.
Eine Plattform für alle Mobilitätsformen
Jelbi baut sein Angebot kontinuierlich aus und integriert neue Mobilitätsanbieter, aktuell sind bereits 90 Prozent der in Berlin verfügbaren Sharing-Fahrzeuge integriert. Die App Ich mache einen guten Job dabei, die verschiedenen Verkehrsmittel an einem Ort zu vereinen und bietet Nutzern eine zentrale Lösung, um schnellstmöglich von A nach B zu kommen. Mit der Erweiterung der Bezahlmöglichkeiten reagiert Jelbi nun auf Nutzerwünsche nach mehr Flexibilität und Komfort bei der Buchung und Abwicklung von Fahrten. Daumen hoch.
Als Dörfler kann ich da nicht wirklich mitreden … vom lesen her hört sich das aber sehr spannend and und genau so würde ich mir die Zukunft der Mobilität, ohne das jeder ein Auto hat, vorstellen. Bin gespannt zu lesen ob sich so etwas in der Praxis bewehrt :-)
Sowas gibt’s in der EU z.B. in Litauen (soweit ich mich korrekt erinnere) bereits sehr erfolgreich.
Toller Ansatz, ohne Uber natürlich nur begrenzt brauchbar.
Leider konzentriert sich der Großteil der Angebote auf den Innenstadtbereich, wo der ÖPNV eh gut ist.
Hier am Stadtrad gibt es ein paar Roller aber mehr nicht. Daher dominiert hier der eigene Pkw plus optionalem Zweitwagen.
Die alternativen Transportmittel sind auch eher auf dem Rückzug. Wirtschaftlich rentiert es sich kaum. DriveNow, WeShare, Car2Go – alle wieder weg. Sixt und Miles mit horrenden Preissteigerungen. Und in den Randbezirken lohnt es sich nicht, Autos aufzustellen, weil dort die Bewegungen sehr einseitig sind (morgens weg, abends voll), daher die Verlagerung aufs Zentrum, wo es nur eine Ergänzung und keine ökologische Alternative bleibt.
Und deswegen kann man sowas nicht Privatunternehmen überlassen. Aber das ist ja auch keine Überraschung
Auf dem Weg oder weg?
DriveNow und Car2Go sind als FreeNow den Weg der Fusionierung und deswegen keineswegs weg.
Genau wie der AppStore früher selbst. Oder Premiere, wo ich allen Sport sehen konnte oder oder. Heute kochen alle ihr eigenes Süppchen und die EU steht dahinter. Ach früher war es so einfach ohne DMA. Gute alte Zeit.
Boah… „über zehn“…. wer kann denn da nicht weiter zählen als er Finger an den Händen hat.
Ist doch Wurst.
„Viele“! Besser?
Vielleicht schwankt es? Vielleicht laufen noch Vertragsverhandlungen.
Whatever!
Chill mal deine Base.