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Nach Deutschlandticket und Deutschlandticket Sozial

Für 29,40 Euro: Deutschlandticket für Studierende kommt

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85 Kommentare 85

In Sachen Deutschlandticket gibt es mehr gute Nachrichten zu vermelden. Nachdem sich die Ministerpräsidentenkonferenz bereits Anfang des Monats mit dem Bund darauf verständigte, das Deutschlandticket beizubehalten und dafür die bereits im Jahr 2022 vereinbarten Finanzkonzepte fortzuführen, gibt es nun auch grünes Licht für ein günstigeres Deutschlandticket für Studierende.

Wissing Deutschlandticket

Wie ein Sprecher des Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen dem Westdeutschen Rundfunk gegenüber zu Protokoll gegeben hat, hätten sich Bund und Länder nun auch auf ein günstigeres Deutschlandticket für Studierende geeinigt.

„Deutschlandticket für Studierende“

Dies bestätigt vor wenigen Minuten auch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) auf seinen sozialen Kanälen. Hier meldet das BMDV auch erste Eckpunkte zur Vereinbarung:

  • Das Deutschlandticket für Studierende soll ab dem Sommersemester 2024 angeboten werden.
  • Das Deutschlandticket für Studierende soll sich als deutschlandweit gültiges Semesterticket auf allen ÖPNV-Strecken der Bundesrepublik einsetzen lassen.
  • Das Deutschlandticket für Studierende wird digital ausgegeben und auf dem Smartphone mitgeführt.
  • Das Deutschlandticket für Studierende soll sich preislich am regulären Deutschlandticket orientieren und stets 60 Prozent des jeweiligen Ausgabepreises kosten.

Bei einem Verkaufspreis von 49 Euro für das Deutschlandticket kostet das Semesterticket zum Start so 29,40 Euro im Monat. Anspruchsberechtigt sind in Deutschland etwa drei Millionen Studierende.

„Deutschlandticket Sozial“

In ersten Regionen wird ab Dezember zudem ein „Deutschlandticket Sozial“ verfügbar sein, das im Abonnement für 39 Euro im Monat angeboten wird und sich an Menschen mit einem nachweislich geringen Einkommen richtet – also vor allem an Leistungsempfänger, die Arbeitslosengeld, Bürgergeld oder Sozialhilfe beziehen.

28. Nov 2023 um 11:53 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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      • Quatsch mit Soße. ;)

      • Crack Federvieh

        Gendern ist zum Glück auf dem absteigenden Ast. Gerade hat der Tagesspiegel seinen Redakteuren zumindest in der Printausgabe untersagt weiter zu gendern. Zu viele Beschwerden und Abokündigungen deswegen. Und das unter Tagesspiegel-Lesern! 70-80% sind je nach Umfrage dagegen. Immer schön weiter widersprechen, dann werden wir das vielleicht wieder los

      • ja, „Studierende“ … wie ich das hasse. Aber zum Glück verabschieden sich immer mehr Magazine davon. Welt oder Finafix, Merkur nutzen wieder den Plural. Was ja auch Sinn macht. Der Plural umfasst alle Menschen – auch Diverse – und ist somit viel inklusiver. Und natürlich flüssiger zu lesen.

    • …und ich? Ich zahle Steuern (gefühlt) ohne Ende um das alles zu subventionieren und habe da nichts von (ist auch nicht zwingend erforderlich). Aber warum schon wieder etwas OHNE NOT noch weiter senken und wieder eine Ausnahme…Die Monatskarte für meinen Sohn zur Ausbildungsstrecke und Schule war monatlich mit 98€ von uns/ihm zu zahlen. Dann 49€ und jetzt das…wie wäre es wenn alle nur 19,99€ zahlen!?! Ich habe noch etwas übrig nach der Nebenkostenabrechnung. Und nächstes Jahr werden wir mit CO2 erheblich mehr besteuert…spätestens dann wäre es übrig.
      Und ich fahre nach meiner Eigenkündigung mit der Bahn zum Bier trinken nach Bremen.

      • Okay… Alles gut bei dir? Wenn die Firma für die du arbeitest mehr als 20 MA hat hast du einen rechtlichen Anspruch darauf deine wöchentliche Arbeitszeit zu reduzieren. Bei einem normalen Bürojob sollte das kein Problem sein, wenn du im Schichtbetrieb in der Produktion arbeitest können betriebliche Gründe dagegen sprechen.
        Weniger arbeiten und mehr vom Leben genießen ;)

      • @Ben:
        Die aktuellen Generationen, die sich munter im Anspruchsdenken suhlen, genießen und verbrauchen das, was die Vorgenerationen an Wohlstand in Deutschland erarbeitet haben. Abgesehen davon, dass das verantwortungslos gegenüber den nachfolgenden Generationen ist, werden sie hoffentlich schon zu Lebzeiten spüren, dass Wohlstand endlich ist, wenn man ihn nicht erhält…

      • @Jörg: Und Sie sind NIE in den Genuss von staatlichen Subventionen oder Begünstigungen bekommen und denken, dass Sie nur einzahlen und nie was rausbekommen? Sie fahren keinen Diesel (andere Steuerzahler bezuschussen den Treibstoff gegenüber Benzin)? Sie benutzen nicht die Straßen, die der Staat eben nicht nur mit der KfZ-Steuer baut, sondern aus allgemeinen Steuertöpfen? Sie fliegen nicht (andere Steuerzahler übernehmen die Nebenkosten für Kerosin)? Sie haben nie studiert (andere Steuerzahler haben ihr kostenloses Stadion finanziert) oder sind zur Schule gegangen (die durch die Zahlung anderer Steuerzahler bei uns in Deutschland kostenlos ist im Gegensatz zu Ländern wie den USA).

        Es ist alles ein Geben uns Nehmen. Und je nach Lebensalter und -situation zahlt man in manchen Lebensabschnitten oder Situationen mehr als man bekommt, in anderen ist es dann andersrum.

        Ich sag jetzt mal was ganz Verrücktes: Ich zahle gerne Steuern. Auch, damit Leute, denen es in ihrer Lebenssituation (Studierend, Altersarmut, unverschuldet arbeitslos, plötzlich schwerbehindert usw.) davon unterstützt werden. Und damit eine allgemeine Infrastruktur existiert, von denen ich Teile mehr (ich zum Beispiel die Schiene) und andere weniger (ich zum Beispiel die Straße) nutze, wissend, dass es bei anderen vielleicht genau anders herum ist.

      • @MadManux:
        Dass andere Steuerzahler Dieselkraftstoff gegenüber Benzin „bezuschussen“, ist aber ein Märchen, welches Sie selbst nicht glauben, oder? Da haben Sie irgendetwas mit der Flussrichtung des Geldes vertauscht…

      • Ich zahle gerne Steuern. Aber nur, wenn dieses Geld auch sinnvoll verwendet wird und nicht an Schmarotzer und totbringende Waffen verwendet wird.

    • …und für Goldhamster die als Waisen aufwachsen mussten?

  • Also ich zahle jetzt schon 16,50€ für das Studententarif Deutschlandticket

      • Z.B. Hannover: Das Semesterticket kostet 23 Euro pro Monat und wird über die Semesterbeiträge bezahlt.

        Für einen Aufpreis von 17,36 Euro monatlich können Sie das Deutschlandticket GVH SemesterT Upgrade buchen

    • Ja, weil im Studententicket dein Verkehrsbereich oder Bundesland anteilmäßig inbegriffen ist. Teilst du dieses Ticket durch 6 und addierst deinen extra zu zahlenden Beitrag kommt 49€ raus. So wird gewährleistet, dass man nicht „doppelt“ bezahlt. Effektiv sind es aber pro Monat 49€. Mit der Änderung wären es pro Monat 29,40€ mit wahrscheinlich keiner monatlichen Zuzahlung mehr.

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  • Wird es das auch für Studenten geben?

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  • Und was ist mit den Schülern???

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    • Bei uns ist das Schülerticket bereits das D-Ticket für etwa 30€.
      Auch bei Kommunalbeamten wurde gewechselt.
      Erhalten Auszubildende nicht den Mindestlohn und damit etwa 2000€ im Monat? Davon sollten 50€ fürs Ticket übrig bleiben.

      • Ähm, nein.
        Auszubildende sind vom Mindestlohn ausgenommen. Ich kenne keine Azubi der/die mind. € 2.000 im Monat bekommt.

      • Auszubildende haben, im Gegensatz zu Studierenden, ein eigene Festes Einkommen und vor allem einen Arbeitgeber. Dieser kann es ihnen als Jobticket für noch bessere Konditionen ausstellen, bestenfalls gratis – damit bindest man Azubis ggf. besser an sein Unternehmen…

      • @stief schops: Klar gibt es das … wenn du z.B. als „Duales System“ studierst. Dann wirst du von einer Firma „angestellt“ und bekommst eine Vergütung. Die kann je nach Firma und Ausbildungsjahr schon dick im vierstelligen Bruttobereich liegen. Ich habe damals Ende der 90’er (vor dem Euro) schon im 3. Jahr 2000,- DM im Monat bekommen. Kommt halt auf den Arbeitgeber an und wie groß deren Bedarf an Fachpersonal ist …

        Siehe auch:
        https://www.wegweiser-duales-studium.de/gehalt/infos/#gehalt

      • Jetzt aber bitte nicht Duales System zwischen Betrieb und Schule und Duales Studium zwischen Betrieb und Uni verwechsel.

    • Warum nicht? Ist bei normalen Semestertickets doch auch so… Außerdem geht es doch darum ob man den Status Student hat. Ich arbeite 30 Std. die Woche und studiere nebenbei an einer Uni und habe auch Anspruch darauf. Nutze es aber nicht. Die paar mal die ich im Monat mit dem Bus fahre zahle ich so…

  • Waren da nicht fehlende 60 Mrd. im Bund?
    Vielleicht werden ja im Gegenzug die Studiengebühren erhöht … ;)

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    • Ich kenne einen Studenten, der sich freuen wird.
      Die 60% sind natürlich wieder nur gewürfelt- der Bahn fehlt es an BI Technologie um den Kilometerpreis pro Person ausreichend genau vorherzusagen.
      Wenn Apple Geräte wie in anderen Ländern unterstützt würden, könnte man das Ticket vor dem Einsteigen scannen und langfristig Kontrolleure einsparen.

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  • Mich nervt dieses „billiger für Studenten“ tierisch. Da wird gejammert das alle nur noch studieren, und sich zu wenige für eine klassische Ausbildung entscheiden. Aber der Staat und die Gemeinden haben nur noch die Studierenden im Kopf. Bei uns werden gefühlt nur noch Wohnungen bzw. Zimmer für Studenten gebaut bzw. modernisiert. Und wenn ich dieses „Partyvolk“ hier so betrachte, habe ich nicht den Eindruck das der Grossteil der Studenten am Hungertuch nagt.
    Es nervt einfach !

    • Selber kein Student gewesen und keine Kinder die studieren?
      Wenn die Kids nicht zu Hause wohnen bleiben und nicht am Wochenende/etc arbeiten, dann zahlen Eltern etwa 70.000€ für Bachelor/Master. Nicht zu vergessen, dass das Abitur bereits 3 Jahre Zeit und entsprechende Kosten verursacht hat.
      Schon mal den Druck gespürt, wenn der NC bei 1,0 ist und Schüler damit in JEDEM Fach 1+ stehen müssen über 2 Jahre und nur wenig Spielraum ist in wenigen Fächern nur glatt 1 zu stehen?
      Es gibt sicherlich auch Studenten, die andere Erfahrungen haben – was sicherlich auch für Auszubildende gilt.

    • Bin da nur zum Teil bei dir aber was ich auch unterstreichen würde wäre, dass Studenten und Auszubildende (ohne Altersbegrenzungen) grundsätzlich bei all solchen Angeboten, gleichgestellt werden müssen.

    • Jo, nervt mich auch tierisch. Die gehen schon teilweise mit der Erwartung in ein Geschäft, dass es für Studenten günstiger ist. So auch in meiner Firma, da könnte ich kotzen.

      • Das ist dann aber dein persönliches Problem. Wenn sich jemand über solche absolut nicht relevanten Dinge aufregt und es „zum kotzen“ findet, dann stimmt irgendwas mit dir oder deinem Leben nicht. Personen die glücklich und zufrieden sind machen sich über sowas keine Gedanken.

        Dann sagt man denen einfach, dass es hier deinen vergünstigten Preise für Studenten gibt und gut.

      • kev, wenn dich sowas so extrem aufregt … dann wie sehr regen dich die sachen auf, die wesentlich „schlimmer“ und bedeutungsvoller sind?
        frage: um was für ein geschäft handelt es sich denn? vllt. ist es ja eine marktlücke, studenten einen discount anzubieten – rede mal mit deinem chef und mach den vorschlag.
        du merkst was? einfach mal etwas positiv sehen (dann klappts auch besser mit dem nachbarn).

  • Es ist leider ein FDP-Spiel, sinnvolle Unterstützungen massiv zu verzögern (wie lange wird schon darüber gesprochen?) und dann möglichst noch die Bedürftigen in der Gesellschaft gegeneinander auszuspielen.

    Vielleicht sollte man darauf gar nicht einsteigen: Es macht Sinn, Studenten, Schülern, Azubis etc. öffentlichen Nahverkehr zu ermöglichen. Es ist sozial sinnvoll und ökologisch effektiv. Darauf kommt es an.

    • Ich bin froh, dass der Steuerzahler überhaupt noch eine Stimme hat, auch wenn es die FDP ist. Die grundsätzliche Anspruchshaltung nach dem Motto: „das steht mir zu“ ist fatal und geht nicht mehr lange gut.

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    • Es ist zum Glück „ein FDP-Spiel“, sich – als einziger Teil der Bundesregierung – auch darüber Gedanken zu machen, woher das Geld, das man ausgibt, denn kommen soll… Das könnte auch etwas mit Fachkompetenz zu tun haben.

      Wer hat sich (in den Medien sichtbar) am meisten gefreut, dass die Schuldenbremse ausgesetzt werden soll? Ricarda Lang.
      Welchen Studien- bzw. Berufsabschluss hat Ricarda Lang? Gar keinen.

      Natürlich kann man/frau auch ohne Studien- und Berufsabschluss Fachkompetenz besitzen – aber die sollte man erstmal nachweisen. Das Ausgeben von Geld ohne Rücksicht darauf, woher es kommen soll, ist kein solcher Nachweis.

  • Finde ich okay, so lange der Rabatt nicht durch andere Abonnenten getragen werden muss. Also nicht, dass die anderen in Zukunft dann mehr als 49 € zahlen müssen. Dies würde ich als unsozial empfinden. Kenne nämlich bereits heute genug, für die die 49 € zu teuer sind. Die fahren selbst im Winter lieber mit dem Rad zur Arbeit.

  • Das ist ein solidarmodell und rechnet sich über die Masse, so wie die bisherigen Semestertickets auch

    • Wenigstens einer, der das System der Finanzierung verstanden hat, statt nur zu motzen.

    • Man kann es aber nicht nur für eine Gruppe billiger machen und dann für alle anderen teurer. Das wäre ganz und gar nicht solidarisch. Im Hinblick darauf, das das Ticket ab Januar eventuell 10 – 20 € mehr kosten soll, ist die Reduzierung für Studenten nicht in Ordnung.

      • Es gibt ja keine Umverteilung, sondern ein Massenrabatt. Dadurch kommen 3,5 Mio Abonnenten ins System, was den Preis für alle anderen übrigens eher positiv beeinflusst

  • Mache gerade eine Weiterbildung beim DAA und habe auch eine Studentenausweis. Sollte dann ja auch zählen, obwohl ich schon 45 bin. Aber dann würde sich Bahnfahren wirklich mal lohnen.

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  • Hab mich auch mit Bildung qualifiziert, um für die selbe Arbeitszeit, mehr Einkommen zu verdienen. Was sind die Ausreden für die vorübergehend Einschränkung?

  • In 20 Jahren gibt es nur noch Studenten und Influencer. Das wird richtig lustig wenn die mal ihren Müll selber entsorgen und ihre Bude selber renovieren müssen.

    • Du hast nicht studiert, richtig?
      Du weißt also gar nicht, dass manche (nicht alle) Studiengänge zeitlich und intellektuell anspruchsvoller als viele Vollzeitjobs sind.
      Der Zusammenhang zu „Influencern“ ist dumm und willkürlich.

      • Du hast das Posting von Gregor nicht verstanden, richtig?
        Sind die Tätigkeiten, über die er schreibt (Müll entsorgen und Bude renovieren) intellektuell anspruchsvoll? Nein.
        Meint er vielleicht, dass irgendwann niemand mehr bereit ist, die intellektuell einfacheren – aber gleichwohl wichtigen – Jobs auszuführen? Genau.

      • Sorry – ich bin inzwischen 55 Jahre alt. Habe also in meinem Leben schon einiges gearbeitet. Habe vor langer, langer Zeit studiert. Wenn ich die Kollegen sehe, welche nach dem Studium zu uns kommen, kann ich nur den Begriff „Fachidioten“ rausholen. Die sind – für eine begrenzte Zeit – sehr fit in ihrem einstigen Studienfach, aber der Grossteil ruht sich darauf aus. Wenn man sie auf Dinge ausserhalb ihres Studiums anspricht, sieht es düster aus. Ich bin immer wieder entsetzt wie wenig Allgemeinbildung jemand haben kann der studiert hat.

  • Mal schauen wie lange die Gott gütigen Samariter der Bahn den Preis halten können ;-)

  • Schade, dass es das nicht für Rentner verbilligt gibt. Hätten doch fast genau soviel Zeit wie studies

  • Total klasse. Dafür zahlen die Schüler bei uns in SH den vollen Kurs, Azubis auch. Studenten bekommen mal wieder eine Förderung. Vielleicht hat die Politik es noch nicht bemerkt: Wir brauchen gaaaanz dringend Leute, die in Kita, Krankenhaus, Altenpflege und jeder erdenklichen Art von Handwerk arbeiten. Wir haben genug Akademiker !

    • Falsch: Fachkräfte ob Akademiker oder nicht braucht es immer. Was es nicht braucht sind „unproduktive Akademiker“, die etwas studieren von dem du weißt, dass die damit im Leben nicht ihren Lebensunterhalt verdienen können und dann mit großer Klappe anderen auf der Tasche liegen. Wenn Ägyptologie studierst, dann ist das zwangsweise ein Pyramidenmodell (passenderweise). Da du kaum oder keinen Job in dem Bereich bekommst musst du deine Promotion und Habilitation machen und dich dann auf eine Lehrstelle bewerben um dann andere in dieses Themengebiet zu bringen, die dann keinen Job haben und selbst Lehrkraft werden müssen … :-)

      Im Ernst: Wenn man Themen wie „Genderlogie“ etc. studiert und denkt, dass man mit so einem Blödsinn viel Geld verdient ist entweder nicht darauf angewiesen Geld zu verdienen oder plant das nur als „Hobby“.

      Wer sagt „Ich heirate dann eh mit 30 und mach auf Familie“, da ist es dann egal.

      Aber wer einen gewissen Anspruch an sein Leben hat und z.B. sein Leben halbwegs selbst finanzieren möchte, der sollte das auch in seine Lebensplanung mit einfließen lassen und einen vernünftigen Job wählen, auch wenn er nicht ganz 100% seine „Work-Life-Balance“ abdeckt (siehe das TicToc Video von dem Mädel, welches jetzt berufstätig ist und sich als Gen-Z darüber beklagt, dass es sein Leben nicht mehr auf die Reihe bekommt, weil sie jetzt endlich arbeiten muss und kein Geld mehr von Mami und Papi bekommt).

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