Schlagwörter, Markdown, Versionierung
FS Notes: Ausgabe 5 erreicht iPhone und iPad
Der Mac-Ausgabe der umfangreichen Notizverwaltung FS Notes haben wir uns zuletzt im vergangenen Herbst gewidmet und die Alternative zu Apples Notiz-Applikation als das bezeichnet, was die Mac-Anwendung nach wie vor ist: ein Geheimtipp.
Wahlweise komplett kostenlos als Freeware-Download verfügbar oder zum symbolischen Preis von 7 Euro über den Mac App Store zu beziehen, versteht sich FS Notes auf Ordner, Schlagwörter, Links und Markdown-Auszeichnungen, kann Inhalte per iCloud synchronisieren und hat Anwender im Blick, die sich gerne durch Applikationen navigieren, ohne ihre Hände dabei von der Tastatur zu entfernen.
Schlagwörter, Markdown, Versionierung
Während die Mac-Ausgabe bereits Anfang September 2021 in Version 5.0 veröffentlicht wurde, konnte die für den Einsatz auf iPhone und iPad optimierte Mobil-Applikation erst jetzt aufschließen. Die mobile Ausgabe des sogenannten FSNotes Manager von Oleksandr Glushchenko lässt sich nun auch auf Apples Mobilgeräten in der neuen Version installieren.
Ausschließlich über den App Store verfügbar, müssen iPhone-Nutzer zwar auf eine Gratis-Variante verzichten, bezahlen mit 4,99 Euro aber einen fairen Preis für die ambitionierte Notizverwaltung.
Diese versteht sich in der neuen Ausgabe auf die Versionierung vorhandener Notizen (und das Zurückkehren zu älteren Versionen), bringt neue Schriftarten, eine überarbeitete Oberfläche, einen modernen Fotozugriff, eine Tagebuchfunktion und mehrere Verbesserungen im Editor mit, die das Arbeiten mit Notizen unterwegs produktiver machen sollen.
FS Notes lässt sich auch parallel zu Apples Notiz-App nutzen und gibt euch so einen Kandidaten ausschließlich für private Inhalte an die Hand, solltet ihr die Notiz-Anwendung vielleicht schon beruflich einsetzen. Fans der Mac-App können sofort zugreifen, allen anderen empfehlen wir sich auf dem Mac erst mal ein Bild vom Funktionsumfang der Applikation zu machen.
Hat jemand gelesen ob die Daten in der iCloud automatisch verschlüsselt werden? Das ist ja von Haus aus (also Apple aus) nicht der Fall. Will meine Notizen (davon habe ich ein paar mehr…) nicht unencrypted in die Cloud geben und nutze daher zur Zeit Joplin, wo man den Server selbst hosten kann und die mobilen Endgeräte eben File Encryption haben. Die App auf dem iPhone von Joplin ist allerdings etwas bescheiden…
Um ganz sicher zu sein, Notizen auf dem Papier schreiben, in einem wassergeschützten Safe einschließen und auf dem Grund der See versenken.
Da hat dann niemand Zugriff auf die wertvollen Notizen.
Sehr gut, mamad!
Lassen wir mal die etwas unreifen Kommentare bei Seite! Ich habe genau die gleiche Vorstellung und Interessen bezüglich einer Notiz App mit Verschlüsselungsfunktion. Ich habe bisher sehr viele getestet und habe diesbezüglich auch nur Joplin gefunden.
Derweil nutze ich aber einen anderen Weg.
Notebooks (for iOS und Mac) und die Dateien sind Serverseitig verschlüsselt auf einem WebDAV Hostingserver. Das funktioniert sehr gut, setzt allerdings einen WebDAV Server voraus. Mich würde ebenfalls eine iCloud Lösung interessieren. Danke
Du kannst bei FS Notes ein Master-Passwort angeben und Notizen dann verschlüsselt anlegen
Zitat von der Microsoft Website: „OneNote verwendet 128-Bit AES-Verschlüsselung, um kennwortgeschützte Abschnitte zu sichern. “
Dies funktioniert auch in der iOS Version.
kann leider immer noch kein WebDAV
Zu erwähnen wäre an dieser Stelle vielleicht noch, dass es bei dem Entwickler um einen Entwickler aus der Ukraine handelt. Statt der freien Version aus dem GitHub sollte man vielleicht darüber nachdenken, die Version für 4,99 € aus dem AppStore zu laden. Mit diesen knapp 5€ unterstützt Ihr diesen Entwickler, der derzeit auf der Flucht aus der Ukraine ist.
Bist Du Dir sicher? Männliche Staatsbürger im Alter von 18 bis 60 Jahren dürfen seit dem 24. Februar das Land nicht verlassen.
Aha. Weil er nicht darf, tut er auch nicht?
Ich habe auch ein Paar aus der Ukraine geholt. Bisserl Aufwand, aber no problemo.
Muss man dann halt echt überlegen ob man einen Deserteur unterstützen möchte.
Muss man auch überlegen ob du nicht bisschen mehr Bildung benötigst. Wobei überlegen muss man da eigentlich nicht wirklich.
Wie bitte???
…über Github gelangt ihr zum offiziellen Tweet vom Autor. Demnach ist er an einen sicheren Ort in der Ukraine geflohen.