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Neuer Sensor zur Verbrauchsüberwachung

FRITZ!Smart Energy 250: Stromsensor für die FRITZ!App

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62 Kommentare 62

AVM hat mit der FRITZ!Box 4690 nicht nur einen neuen Wi-Fi-7-Router im Angebot, mit der sogenannten FRITZ!Smart Energy 250 bieten die Berliner Netzwerkspezialisten nun auch einen neuen Stromsensor an, des es Nutzern ermöglichen soll, ihre Energieverbräuche detaillierter nachzuvollziehen und auszuwerten.

Fritz Sensor
Das Gerät wird mit einem Magneten an digitalen Stromzählern befestigt und erfasst die Verbrauchsdaten über deren Infrarot-Schnittstelle. Die so erfassten Werte werden per DECT an eine FRITZ!Box übermittelt und lassen sich anschließend über die FRITZ!App Smart Home oder den Onlinedienst MyFRITZ!Net abrufen und auswerten. Laut AVM sollen sich auf diese Weise langfristige Nutzungsmuster identifiziert und Möglichkeiten zur effizienteren Nutzung des Energiebedarfs erkannt werden.

Besonders für Haushalte mit PV-Anlagen oder Ladestationen für Elektrofahrzeuge könne der Sensor hilfreich sein, um den Eigenverbrauch gezielter zu steuern.

Infrarot und DECT

Allerdings richtet sich das neue Gerät ausschließlich an Anwender, die bereits von AVM-Geräten umgeben sind. Für den Betrieb des Sensors ist eine FRITZ!Box mit DECT-Funktion und FRITZ!OS 8 erforderlich. Alternativ kann das Gerät mit einem FRITZ!DECT Repeater 100 oder einem FRITZ!Smart Gateway verbunden werden.

AVM FRITZSmart Energy 250 Stromzaehler 2000

Die Energieversorgung des Sensors erfolgt wahlweise über zwei AA-Batterien oder über den integrierten USB-C-Anschluss.

Die erfassten Messwerte werden verschlüsselt übermittelt und können zur Langzeitanalyse gespeichert werden. So lassen sich Entwicklungen im Energieverbrauch über verschiedene Zeiträume hinweg nachvollziehen. Der Sensor sei mit zahlreichen digitalen Stromzählern kompatibel, die bereits in deutschen Haushalten verbaut sind – eine Kompatibilitätsliste ist auf dieser Sonderseite verfügbar.

Csm Stromzähler 6441a1bf62

FRITZ!Box wird vorausgesetzt

Der FRITZ!Smart Energy 250 ist laut Anbieter ab sofort erhältlich und kostet 89 Euro. Wichtig: Eine Nutzung ohne FRITZ!Box ist nicht möglich, da die Verbindung über die DECT-Basis des Routers hergestellt wird. Zudem eignet sich das Gerät nicht für Anwendungen, die eine verzögerungsfreie Übertragung der Messwerte erfordern, da die erfassten Verbrauchsdaten mit einer kurzen zeitlichen Verzögerung übermittelt werden.

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‎MyFRITZ!App
Entwickler: AVM GmbH
Preis: Kostenlos
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18. März 2025 um 11:27 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ist es nicht so das der Infrarot Zugang vom Netzbetreiber per PIN freigeschaltet werden muss ?

    • DECT reicht für die Anwendung aus und kann eher mal bis in den Keller senden als WLAN. Gleichzeitig bleiben die Daten bei DECT hinter der FRITZ!Box, mit WLAN gehen die Geräte ja direkt ins Internet. Das Gerät kann dann kleiner und stromsparender sein

      • Nein, mit WLAN gehen die Geräte auch nicht direkt ins Internet. Ich nutze z. B. Shelly-Produkte hier und da (nicht für den Stromzähler sondern als Steckdosen). Da kann man die Cloud-Funktion deaktivieren und ist dann 100 % lokal. Ohne Gateway-Eintrag in den IP-Einstellungen kommen die Geräte auch nicht ins Internet.

        Für den Keller gäbe es auch DLAN, was AVM auch beherrscht. Ich wundere mich nur, wieso man ein Netzwerk-Gerät, was Daten verschickt, nicht via WLAN anbindet.
        Ich nutze z. B. überall im Haus (auch im Technikraum) WLAN von Unifi. Kein Mesh, alles per Kabel verkabelt. DECT (obwohl ich eine Fritzbox habe), nutze ich hingegen nicht. Möchte ich auch nicht, denn DECT könnte WLAN stören. Ist ja auch ein Funk-Signal. Telefonieren tue ich via iPhone, entweder per Mobilfunk oder Fritz-Fon. Oder ganz klassisch via W48, analog an der Fritzbox.
        Weil ich kein DECT nutze, muß ich mir auch kein zweites Funk-Netz für zuhause aufbauen. WLAN ist schon überall, selbst im Garten.

      • Es gibt so etwas, das nennt sich Funkfrequenzen.

      • @Hans: Die Antwort lautet korrekt: Ja, Geräte gehen (standardmäßig) über das WLAN direkt ins Internet. Die meisten Benutzer haben DHCP aktiviert und erhalten dadurch automatisch die Gateway-Adresse sowie die DNS-Einstellungen.
        Damit Geräte nicht ins Internet kommunizieren können, isoliert man sie üblicherweise in einem separaten VLAN oder Netzwerk. Die IP-Einstellungen manuell an jedem Gerät anzupassen, halte ich persönlich für sehr umständlich – besonders wenn es um Updates geht.

        Dass DECT das WLAN „stören könnte“, wäre so pauschal nicht richtig – es sei denn, man nutzt wirklich alte Telefone oder Basisstationen, die auf 2,4 GHz funken. In dem Fall hätte sich AVM mit dem Alleinstellungsmerkmal „Router mit WLAN und DECT“ allerdings selbst ein Bein gestellt.

      • DECT ist Stromsparender und verschlüsselt, aber der Empfang kommt nichtmal aus dem Keller raus.

    • Alle Fritz Smarthome-Geräte nutzen DECT und nicht WLAN. Der Grund dürfte sein, dass nicht am Stromnetz betriebene Geräte (dieses hier scheint ebenso Batterien zu verwenden wie die Heizkörper-Thermostate etc.) mit DECT ULE (das steht für „Ultra Low Energy“ sehr viel weniger Strom brauchen als bei einer WLAN-Verbindung. Die nehmen nur alle 5-15 Minuten Kontakt zur Basis auf, was sehr sparsam ist. Daher vermutlich auch der Hinweis auf die Nicht-Echtzeit-Fähigkeit.

      • Hm, mein Shelly Button (mobiler Schalter mit Akku) hält trotz WLAN auch sehr sehr lange. Und meine Shelly Thermometer (mit Batterie) ebenfalls, auch samt WLAN. Wobei die Thermometer und der Button sich auch immer wieder „schlafen“ legen.

      • @Hans, du kannst deine Shellys nicht mit einem Gerät vergleichen, das regelmäßig Veränderungen melden muss. Dein Button wird nur dann aktiv, wenn du ihn drückst. Ein Thermometer sendet Daten, sobald eine Temperaturschwankung von X°C erkannt wird (je nach eingestelltem Schwellwert).

        Ein Stromzähler hingegen ändert sich kontinuierlich. Damit er nahezu Live-Daten liefern kann, muss das WLAN-Modul fast durchgehend aktiv sein – sonst würde das Gerät keinen wirklichen Mehrwert bieten. Somit wäre das WLAN-Modul ein Energiefresser.

    • Reichweite bei ausreichender Bandbreite.

      Nicht jeder hat WLAN beim Zähler.
      Dect hat aber auch in Gebäuden beachtliche Reichweiten.

      Stromverbrauch ist der 2. Punkt.

  • Ich frage mich tatsächlich wie der Stromverbrauch ist. Hatte mal nen Tasmota Sensor per Infrarot und wlan über ne powerbank angebunden. 30000mAh haben für ne knappe Woche gereicht wenn die Werte alle 5 Sekunden per wlan an homeassisstant gesendet wurden. WLAN Signal war bei 40% hat durch 2 Brandschutztüren Luftlinie 5 Meter. Wir effizient und wie schnell und
    In welchen Abständen die Werte kommen würde mich mal interessieren.

  • Wann Abo? Wenn genügend dieser Geräte unters Volk gebracht wurde? Eine solche Frage muss man ja leider heute stellen!

  • Ich nutze die günstigere Variante von BitShake. Spannungsversorgung via Kabel, Datentransfer via WLan .. bin zufrieden damit.

  • Dazu: Wir haben seit Anfang des Jahres bei Tibber einen Stromvertrag und haben jetzt gerade erst festgestellt, dass wir zwar einen digitalen Stromzähler haben, aber keinen Smart Meter Gateway, sodass wir bis zu diesem Zeitpunkt zwar alle großen Verbraucher immer zu niedrigen Strompreisen angeschaltet haben, aber Tibber hat uns nicht darüber informiert, dass bei uns gar nicht stündlich abgerechnet wird, sondern zu einem Standardlastprofil und da dann die Durchschnittsstrompreise genommen werden. Also Achtung an alle, die Tibber nutzen!

    • Also du hast ohne zu prüfen, ob dein Zähler eines smartes Gateway ist einfach einen dynamischen Stromtarif bestellt und wunderst dich, dass nicht dynamisch abgerechnet wird, da du nur einen normalen Zähler hast?
      Und was kann Tibber jetzt dafür? Dafür gibt es ja den Tibber Pulse, um „dumme“ Zähler trotzdem dynamisch abrechnen zu können. Das wird an diversen Stellen von Tibber ausführlich erklärt.

      • Ich verstehe deine Frage nicht genau. Ich habe doch alles beschrieben.
        Tibber könnte bspw. täglich in der App und wöchentlich per Mail daran erinnern, dass aktuell keine stündliche Abrechnung vorgenommen wird (über den Empfehlungsbonus informieren sie ja auch täglich in der App). Außerdem wird in der App der aktuelle Strompreis angezeigt, bloß warum wird mir der angezeigt, wenn es doch gar keinen Unterschied bei mir macht?
        Schon spannend, dass es immer wieder Leute wie dich gibt, die nicht über die eigene Wohnungstür hinaus denken können, aber auch ganz unterhaltsam. D

      • @Dano: Die Frage die er stellt, warum Tibber daran schuld ist, wenn DU nicht die notwendige Hardware für die Übermittlung der Daten vorliegen hast. Steht eigentlich ALLES auf der Seite von Tibber, es wird ja auch gefragt ob du den IR-Leser benötigst um deinen digitalen Zähler aufrüsten möchtest. Es scheint aber, dass du dich erst im nachhinein mit der Thematik beschäftigt hast.

    • Achtung an alle „Hausbesitzer“ die nicht wissen, was sie im Haus installiert haben – wohl eher.
      Es gibt Smart Meter oder intelligente Messsysteme (iMSys). Beide sind Digital, ABER: Smart Meter hat in der Regel keine Anbindung an das Internet. Diesen kannst du aber mit einem Infrarot-Leser ausstatten.
      iMSys hat eine Anbindung ans Internet und somit einen Smart Meter Gateway.
      Vielleicht liegt hier schon die Verwechslung deinerseits und hast dementsprechend einfach die falschen Informationen an deinen Stromanbieter mitgeteilt. Ist aber nicht die Schuld von Tibber.

      • Korrektur:
        Moderne Messeinrichtung (mME) = Digitaler Zähler
        Intelligentes Messsystem (iMSys) = Smart Meter

    • Dafür bietet Tibber den Puls an. Der liest den freigeschalteten Zähler aus und überträgt die Daten an Tibber. Damit bekommst Du dann den dynamischen Tarif.

  • Ähh what?? Noch eine proprietäre Lösung, die keine offenen Standards liefert? Was soll das?? DECT im Keller? Haben die geraucht? Man muss ohnehin aus dem Keller via DLAN an den Router, um eine Verbindung in’s heimische LAN zu bekommen. Nur sehr wenige werden im Keller brauchbares WLAN im Eigenheim haben. Einbindung in HA oä. auch nicht möglich.

    • Und genau aus dem grund, das die meisten kein WLAN im keller haben, setzt AVM hier auf DECT.
      Und der einsatz von DLAN wird auch teil deines WLAN problems sein.

    • Das ist ja genau der Punkt: brauchbares WLAN im Keller ist schwierig, aber über DECT komme ich auch aus dem 2.OG (gerade noch so) von meiner FRITZ!Box zum Heizungskeller um die Warmwasserzirkulation zu steuern.

      HA ist grundsätzlich mit den DECT-Lösungen von AVM kompatibel, wahrscheinlich dauert es aber noch, bis es eine Erweiterung für dieses erst gestern gestartete Gerät gibt.

      • Dann hast du verdammtes Glück. Denn in modernem Massivbau wie unserem geht DECT grade mal um die Ecke. In’s Treppenhaus grade so. Ok – also 4m weiter als WLAN. Mei. Aber bis in den Keller nie. DLAN direkt am Sicherungskasten ist hingegen eine sehr stabile Lösung, vergleichsweise versteht sich.

      • Deaktiviere mal all deine DLAN Komponenten, dann wird es bedeutend weiter gehen.
        DLAN ist müll der verboten gehört

    • Es gibt auch Menschen ohne Haus. Die leben in einer Wohnung. Da hängt der Zähler dann im Flur.

      Ich finde das Produkt sehr interessant.

    • Wieso? Im Einfamilenhaus hängt der Router selbstverständlich im Keller. Und Lieder WLAN. Die einzelnen Etagen sind übers Patchfeld verkabelt und haben ihrerseits eine alte FRITZ!box als Repeater und weitere DECT-Basis dran bzw. einen WLAN-Accesspoint. Mesh über alles und fertig. Wie sonst?

  • Gibt auch genug iPhone-Apps, die einen bei der PIN-Eingabe unterstützen. Ich habe dafür zum Beispiel EDL21 Control genutzt.

  • In unserem Keller ist kein Empfang, denke das dass für uns nichts bringen wird. Darf man das anbringen wenn man zur Miete wohnt?

  • Gibt es sowas auch was in das Matter oder Apple Home Ökosystem passt. Mich würden die Statistiken tatsächlich interessieren aber ich habe bisher keinerlei Fritz Home Produkte.

  • Mein Wort des Tages: Blitzdingsbums.

    Ich feiere das extrem ab. Super Humor. Love it.

  • Von AVM kommen mir nach ca. 20 Jahren keine neuen Geräte mehr ins Haus. In letzter Zeit habe ich nur noch Probleme mit deren Produkten. Instabiles WLAN, Meshprobleme und ein nicht mehr funktionierender DHCP Server sind nur die Spitze des Eisbergs.

  • Da scheint AVM zum Marktstart aber nur eine Mini-Charge verkauft zu haben.
    Hatte mich morgens noch über das App-Update gewundert („Unterstützung für Smart Energy 250 ergänzt“), kurz gegoogelt und dann lediglich bei Saturn und Media Markt Verfügbarkeiten gefunden, mittlerweile sind die aber auch wieder ausverkauft .

  • Schlau wäre sich mit Anbietern von dynamischen Strompreisen zusammen zu tun und mit dem Gerät die Zählerstände zu übermitteln. Als alternative zum tibber pulse. Konkurrenz belebt das Geschäft

  • kann AVM mit zwei von den Dingern auch direkt eine Kaskadenschaltung verrechnen?

  • Toll, wir haben einen Neubau. Der Intelligente Stromzähler hat bei uns absolut keine Vorteile, der 1,5 Jahre alte wird verschrottet. Und jetzt, steht das moderne Teil auch noch auf der Liste, der nicht kompatiblen unnützen Dinger mit drauf.

  • Von Homematic gab/gibt es so ein Ding auch. Zusätzlich auch eine Variante für die alten Drehscheibenzähler, was glaube ich, einmalig ist. Habe ich seit Jahren im Einsatz.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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