Für iPhone und iPad
Freie Instagram-Alternative: Pixelfed jetzt mit eigener iPhone-App
Pixelfed ist ein dezentrales Fotosharing-Portal, das auf dem Prinzip des Fediverse basiert – einem Netzwerk unabhängiger Plattformen, die miteinander kommunizieren können. Ähnlich wie Mastodon als Alternative zu X beziehungsweise vorher Twitter funktioniert, bietet Pixelfed eine unabhängige, werbefreie und datenschutzorientierte Alternative zu Instagram.
Nutzer können Fotos teilen, anderen folgen und Inhalte entdecken, ohne dass persönliche Daten kommerziell genutzt werden. Durch die Föderation erlaubt Pixelfed es, mit Nutzern auf anderen Plattformen des Fediverse zu interagieren, was eine offene und flexible Online-Kommunikation fördern soll.
Jetzt mit Universal-App
Pixelfed richtet sich an alle, die ihre Schnappschüsse mit einer Community teilen möchten, die Kreativität, Authentizität und Privatsphäre schätzt. Die App versteht sich als ethische Alternative zu traditionellen sozialen Netzwerken und will sicherstellen, dass Nutzer die Kontrolle über ihre Inhalte und Daten behalten.
Mit einer Größe von lediglich 24 Megabyte ist Pixelfed ziemlich schlank und dennoch eine Universal-App, die sich sowohl auf dem iPad als auch auf dem iPhone einsetzen lässt. Zur Installation wird mindestens iOS 13.4 sowie ein vorhandener Pixelfed-Account vorausgesetzt. Um die Instanz pixelfed.social solltet ihr jedoch einen Bogen machen.
Teils träge Performance
Erst vor wenigen Tagen teilten die Verantwortlichen der größten Pixelfed-Plattform mit, dass pixelfed.social derzeit ein beispielloses Aufkommen von Neuregistrierungen verzeichne. Man arbeite daran, den Dienst stabil zu halten und zusätzliche Ressourcen bereitzustellen, man müsse die Nutzer vorerst jedoch um Geduld bitten.
Pixelfed hatte massiven Zulauf bekommen, nachdem der Instagram-Mutterkonzern Meta Änderungen bei seinen Inhaltskontrollen bekanntgab.
Hier gibt es eine Übersicht einiger alternativer Instanzen: https://pixelfed.org/servers
Man kann natürlich trotzdem Nutzenden auf anderen Instanzen folgen, etc.
Klingt ja interessant, aber wie decken die ihre Kosten?
Was für ein Geschäftsmodell steckt dahinter?
Spenden.
Hast du dich mal mit Fediverse, bzw. generell mit dezentralen Netzwerken beschäftigt? Vereinfacht könnte man E-Mail als sowas bezeichnen. Jeder Serverbetreibende macht da sein eigenes Ding, aber wenn einer plötzlich scheiße wird, existieren die anderen alle weiter und es ist nicht so fatal für das große Ganze.
Wenn zu wenig Leute spenden, können einzelne Server natürlich auch abgeschaltet werden.
Naja, ich zahle mtl. für meinen Exchange Account.
Und Web.de und gmx finanzieren sich viel über Werbung.
Am Ende liegen meine Fotos also dann dort auf einem Privat Server, der jederzeit abgeschaltet werden kann.
Was nichts kostet hat auch wenig Wert, so meine Erfahrung. Bei Insta zahlt man mit seinen Daten und durch die Werbung.
Die Software wird von freiwilligen entwickelt und betreut. Betreiben kann es jeder der will. Gibt auch Personen oder Vereine die sowas für die Allgemeinheit oder auf Einladung betreiben.
Sehr schön, vielen Dank für den Hinweis.
Was ist mit CARA passiert?!?
Auch eine Instagram Alternative…
:-/
Ich würde ja liebend gerne Instagram den Rücken kehren…
^^
…ich auch!
gibts eine gute möglichkeit seine Insta Feed zu migrieren ?