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Freemium-Apps und iOS 8: Apple steht unter Zugzwang

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46 Kommentare 46

In knapp zwei Wochen öffnet nicht nur Apples Entwickler-Konferenz, die WWDC 2014 ihre Pforten, in 16 Tagen werden wir wohl auch den ersten Blick auf die initiale iOS 8-Vorabversion werfen können.

Im Gegensatz zu den wilden Spekulationen rund um das iPhone 6, das größere Display der nächsten iPhone-Generation und der nun doch wieder ganz aktuellen Diskussion um den Einbau eines NFC-Moduls, ist das iPhone-Betriebssystem in diesem Jahr etwas in den Hintergrund gerückt.

crush

Sicher, die Healthbook-App sorgt für Interesse. Die Frage, ob Apple in seinem neuen Betriebssystem einen besseren Musik-Streaming-Service als das „iTunes Radio“ integrieren wird will beantwortet werden. Und: Viele Nutzer grübeln derzeit noch, wie umfangreich der optische Feinschliff des ersten wirklich großen Updates nach dem Design-Wechsel von iOS 7 aussehen wird. Aber ansonsten?

Apple, dies pfeifen die Spatzen immer lauter von den Dächern, wird sich in diesem Jahr auf die Neuerungen seines Desktop-Betriebssystems OS X konzentrieren. Um nicht in Zeitverzug zu geraten sollen hier sogar schon Interface-Designer und Entwickler aus der iPhone-Abteilung umdisponiert worden sein. Unterm Strich dürfte das mobile Betriebssystem in diesem Jahr also mit einer eher überschaubaren Aktualisierung ausgestattet werden.

Lässt dies vielleicht Spielraum für größere Eingriffe im iTunes Store?

Größere Eingriffe im iTunes Store?

Apples Software-Kaufhaus, wurde im vergangenen Jahr heftig kritisiert. Dabei ging es 2013 weniger um die Auffindbarkeit von neuen Titeln (miserabel), die Anzeige der Nutzer-Rezensionen (wenig hilfreich) oder die nach wie vor schlechten Suchergebnisse (sucht einfach mal nach Twitter und schaut euch die angezeigten Ergebnisse an) – kritisiert wurde vor allem die überaus starke und oft versteckte Zunahme von In-App-Käufe.

Aktuell werden die fünf umsatzstärksten Apps „kostenlos“ angeboten – die Kennzeichnung, die auf das Vorhandensein der Mini-Transaktionen aufmerksam macht, wurde von Apple erst auf Druck zahlreicher Verbraucherschützer eingeführt.

Aktuelles Beispiel: Italien. Hier haben engagierte Verbraucherschützer erst am Freitag ein neues Untersuchungsverfahren eröffnet, mit dem die Zulässigkeit der irreführenden Gratis-Kennzeichnung geklärt werden soll. Denn: So richtig „gratis“ ist fast keine Anwendung auf der Kostenlos-Kategorie des App Stores mehr.

Apple, dies empfiehlt Mitchell Cohen, sollte den App Store so überarbeiten, dass den Freemium-Titeln ein eigenes Ghetto zugewiesen werden würde. Die Download-Buttons sollten dabei nicht mehr mit „Gratis“ sonder vielleicht mit „Demo“ oder „Freemium“ beschriftet sein.

demo

Zukünftig würde das Stichwort „Gratis“ so dann vielleicht wieder seiner eigentlichen Bedeutung entsprechen:

This simple reorganization would improve the app-shopping experience immensely. Thanks to the Freemium Ghetto, “Free” would become a safe word on the App Store. There’d be no more need to question if that game you just impulse-downloaded wanted to sucker you in with hidden costs. Apps would wear their intentions on their sleeves. The App Store would feel less like the casino it resembles today.

Machen wir uns nichts vor. Die Neuorganisierung des App Stores ist lange überfällig. Wenn iOS 8 wirklich kein „großer Wurf“ sein sollte, könnte Apple sich und uns eine große Freude mit dem Umbau des Software-Kaufhauses machen, dessen Preisschilder aktuell schlichtweg lügen.

Aber, steht Apple überhaupt unter Zugzwang? Die kleinen Schritte der vergangenen Monate, machen uns keine großen Hoffnungen.

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20. Mai 2014 um 10:09 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Das mit den in-App käufen geht mir auch ziemlich auf den ***** . Programme die was können bekommen auch gerne normal mein Geld…

  • Ich sehr da absolut keinen Zugzwang. Ich kann mit den Freemium-Apps leben. Es müssten einfach viele nur diese ignorieren und schon würde sich der Markt wieder „normalisieren“.

    • Ja es ist witzig. Ich kenne niemanden, der sich solchen Schund zulegt bzw dann bezahlt, trotzdem verdienen die sich dumm und dämlich. Wo verstecken sich die ganzen Käufer?

      • „[…] Wo verstecken sich die ganzen Käufer? […]“ – IM ANDROID-LAGER!! … Sie schwören auf Android, und spielen dann heimlich zuhause freemium-Titel auf einem iOS-Gerät! ;P

      • @Tito
        Das beißt sich aber mit der landläufigen Meinung, das Androidler kein Geld ausgeben. Da die Freemium Spiele aber zu den Umsatzstärksten gehören muss irgendwer das Geld auch ausgeben.

  • Ich finde DEMO irreführend. Denn in manchen Spielen kommt man ziemlich lang auch ohne InApp Käufe aus, zT sind es Erweiterungen, Cheats u.ä. FREEMIUM trifft es am besten wobei ich denke, dass das Wort ein Kunstwort sondersgleichen ist. Vll hat hier noch jemand einen Vorschlag? DEMO trifft es aber gar nicht finde ich.

    Zudem würde ich mir eine zusätzliche Kategorie ABO wünschen.

    • Da gebe ich dir recht. Man kann viele Spiele (z.B. hitman go) komplett durchspielen, kann aber als In-App-Kauf Level freischalten, die man dann nicht mehr freispielen muss. Das ist für mich absolut legitim und daher wäre Demo absolut der falsche Begriff für dieses Spiel. Aber auch bei Real Racing 3, wo man teilweise lange warten muss, ist ja eigentlich eine Vollversion und keine Demo. Und das Wort Freemium finde ich auch eher komisch (wenn ich auch direkt weiß, was damit gemeint ist).

    • Abzockfalle, der neue Name für die Fremium-Kategorie …

    • Dem stimme ich zu: InApp / „Freemium“ verkauft sich hervorragend, für Apple gibt es also gar keinen Grund, etwas zu ändern, auch wenn viele Entwickler das „System IAP“ für Zwecke missbrauchen, für die es vermutlich nie gedacht war: Apps als Lockmittel für IAPs zu entwickeln und damit vornehmlich auf Kinder und Jugendliche zu zielen (das Gleiche gilt für Bezeichnungen wie „Pro“, die ein umfassendes Paket vorgaukeln, dieses ohne IAP aber nicht einlösen). Übrigens hatte Apple diesen Weg selbst eröffnet, indem es – bis heute – nahezu alle Zeitungen mit „gratis“ auszeichnet, obwohl dies i.d.R. nur für die erste Ausgabe gilt: Ein „Abo ab 1,99 €“ o.ä. wäre da schon ehrlicher.
      Dass Entwickler ihre Grenzen ausloten, wenn dieser Weg trotz des Ärgers auf Kundenseite höhere Gewinne verspricht, ist ihnen nicht zu verübeln: Wer verzichtet schon freiwillig auf Geld? Dass Ärgerliche ist: Die hervorragenden Voll-Apps, die nicht tricksen, sondern für interessierte User tatsächlich zusätzliche Inhalte zur Verfügung stellen, sind die Gelackmeierten.
      Eine Lösung wäre daher tatsächlich eine eigene IAP-Kategorie: Die Entwickler solider Apps werden eine gute Basis-App (gratis und/oder Verkauf) anbieten und ggf. zusätzlich eine in der Kategorie IAP. Die, die ausschließlich an IAP verdienen und die „Gratis-App“ bisher als Lockmittel einsetzen, werden darauf entweder verzichten und in der Gratis/Kauf-Kategorie nicht mehr vorhanden sein, oder sind zur Entwicklung einer guten Basis-App gezwungen, wenn sie dort keine schlechten Bewertungen sammeln wollen.
      Allerdings müsste Apple das wollen. Danach sieht es bisher in der Tat leider nicht aus.

    • Ich spiele das wegen Freemium kritisierte Plants vs. Zombies 2 schon seit Beginn an ohne einen Cent ausgegeben zu haben. Ist auch ein faires Modell, man kann zwar neue Pflanzen kaufen, aber auch problemlos ohne die Extras spielen.

      Ich hätte den Titel auch für 5 oder 6 € gekauft, so spiel ich ihn halt for free.

  • Wird Apple wohl eher nicht machen. Alles was die Umsätze der Freemium-Schmieden einbrechen lässt, sorgt auch für eigenes Umsatzminus. Wer will es denn den Leuten verdenken.

    Eine eigene Kategorie würde ich aber dennoch begrüßen.

    Ich habe sowieso keine Spiele mehr aufm iPhone, ich resignierte vor einigen Monaten.

    • Ja, leider. Ich suche „richtige“ Spiele inzwischen gezielt. Aber ehrlich: ich lese inzewschen lieber was. Zicken ist für mich out. Und wer den „Freemium“- schrott bezahlt, gehört für mich eh in die Kategorie „no-Brainer“.

      Ich bezahle gerne in-App für eine sinnvolle Erweiterung, auch bei Spielen. Aber was da draussen abgeht, und dass da auch noch Umsatz damit generiert wird: sind die Nutzer wirklich so bescheuert?! Ich fass es nicht.

  • Bei der Überschrift hatte ich mich schon gefragt, wer Apple unter Zugzwang setzt. Im letzten Abschnitt wird das dann ja wenigstens geklärt.

  • Ich fände eine zusätzliche Kategorie für Freemium Apps auch sinnvoll. Die Bezeichnung „Demo“ finde ich aber wenig passend. Die meisten Freemium-Apps die ich kenne bieten einen soliden kostenlosen Grundumfang. Die App ist in dieser Hinsicht also tatsächlich kostenlos. Darüber hinaus können dann Zusatzfunktionen bei Bedarf hinzugekauft werden. Gutes Beispiel: Die vor Kurzem hier Diskutierte App Bring!

    Wenn ich das richtig verstanden habe ist die App kostenlos und lässt sich prima als Einkaufszettel nutzen. Nur wenn man Benachrichtigungen von anderen Geräten braucht kann man diese bei Bedarf hinzubuchen.

    Die App kann man also prima nutzen ohne Geld dafür auszugeben. Also ist die App kostenlos. Man kann aber nicht alle Funktionen nutzen ohne zu bezahlen. Die App ist also nicht kostenlos. Ein Demo ist sie nach meiner Definition auch nicht (läuft unbeschränkt lange). Tja, was ist sie also?

    Meiner Meinung nach liegt die einfachste Lösung darin, dass die armen, armen App Store Nutzer endlich aufhören rumzuheulen. Jeder weiß, dass es Freemium Apps gibt und jeder Weiß, dass ein Großteil der „kostenlosen Apps“ in diese Kategorie gehört. Dennoch ist jeder total überrascht wenn eine kostenlose App plötzlich In App Käufe enthält.

    Statt den Store mit weiteren Unterteilungen noch unübersichtlicher zu machen könnten die Nutzer sich einfach mal die Mühe machen die App Beschreibungen zu lesen bevor Sie auf Download klicken. Dort steht nämlich in den meisten Fällen was eine App kostenlos kann und was nicht.

    Wohl gemerkt treibe ich mich kaum in der Spielekategorie herum wo es wohl die meisten Schwarzen-Schafe geben dürfte. Bei Produktivitäts-, Office- und Finanz-App habe ich bislang nur gute Erfahrung mit seriösen Entwicklern und guten Freemium Modellen gemacht…

    • Dito! Ich treib mich in beiden Lagern rum und habe mal vor kurzen angefangen Boom Beach zu spielen. Hat mir ein Freund empfohlen und es macht ohne zusätzliches Geld Spaß.

      Im App Store sieht man doch sofort das die gewünschte App „In App Käufe“ enthält. Verstehe nicht wer so blöd ist sicher nciht ausreichend zu informieren. Man kann die Option für Jugendliche extra einstellen und ein 14 Järhiger sollte selber einschätzen können wie er sein Geld ausgeben will oder die Eltern haben komplett was falsch gemacht.

      Allerdings würde ich mich über eine bessere Suche freuen. Am iPad kann man ja inzwischen unterscheiden, ob man nur nach kostenlosen oder kostenpflichtigen Apps suchen will. Es wurden doch in letzter Zeit vermehrt Experten nach Cupeetino geholt. Bis jetzt konnte ich leider keine nennenswerten Verbersserungen feststellen.

    • Was Apple machen sollte wäre einfach einen Filter anzulegen. Ich habe in den Einstellungen In-App-Käufe einfach ausgeschlossen. Erweitert auf den AppStore würde ich gerne einfach ALLE Apps die in-App-Käufe anbieten ausblenden. Dann ist der AppStore auch wieder etwas übersichtlicher, weil dann nur noch 10.000 Apps/Spiele übrig bleiben würden…

      • IAP komplett auszuschließen ist doch unsinnig. Bleiben wir bei dem Beispiel mit der kostenlosen Shoppinglist bei der nur die Benachrichtigungen zu anderen Geräten optional was kostet: Möchtest du diese App nicht finden wenn du nach einer Einkaufsliste suchst? Ist es dir lieber erst zu zahlen, dann zu laden und dann zu erkennen, dass die App vielleicht nicht gefällt? Ist es nicht besser die App erst zu testen und dann eventuell und nur bei gefallen die zusätzliche Funktion hinzu zukaufen? Ich verstehe dieses Geschrei um IAPs nicht…

  • Kategorie „freemium“ und ein Button zum ausblenden! Ich kauf mir lieber eine gute App als eine Demo die ich freischalten kann… Zumal es immer das selbe ist, in Top Score spielen mit inapp Käufe braucht man garnicht erst anfangen! Die Events solcher Spiele sind auch sehr einseitig! Geld Geld Geld! Und das Verhältnis von „gekaufter Währung“ zur Leistung…. Ist auch sowas von hinüber….. Beispiel, 89€ für 6x Bauzeit Halbierung?! Oder 39€ für 10x doppelte Erfahrung ?! Freemium auf dem pc ist auch sehr selten „vernümpftig“ ausbalanciert! Einziges recht gute Beispiel ist „World of Tanks“ nicht billig Aber Leistung ist ok !

  • Freemium bei Spielen ist eigentlich ok. Kommt darauf an, wie weit man ohne zusätzliche Inhalte spielen kann und was man dazukaufen kann, und wie teuer das ist. Bei Apps fände ich persönlich eine kostenlose Testversion ganz praktisch. Wo man entweder zeitlich begrenzt alle Funktionen nutzen kann, oder aber auf Dauer einige Grundfunktionen und bei Gefallen dann denn vollen Umfang nachkaufen kann. Ob Demo das richtige Wort dafür ist … Müsste halt alles genau überwacht werden, damit da nicht wieder Ungemach droht. Ebenfalls sinnvoll wäre die Möglilchkeit, Apps, die Abos anbieten, seperat anzeigen zu lassen bzw. zu verbergen, wenn man diese nicht angezeigt bekommen möchte. Bin gerne bereit für gute Software zu zahlen, wünsche mir aber die Möglichkeit diese zu testen um zu schauen, ob eine App für mich wirklich einen Mehrwert darstellt. Abos halte ich für grenzwertig, da ich der Meinung bin, dass der App-Entwickler die Kosten vernünftig kalkulieren sollte (inkl. zusätzlichem Puffer).

    • Guter Beitrag! Allerdings würde ich gerne wissen wie ein Entwickler die Kosten deiner Meinung nach vernünftig kalkuliert. Wie sollen von einer einmaligen Zahlung Weiterentwicklungen, Updates und Support bis in alle Ewigkeit bezahlt werden? Ok, man könnte (wie Software üblich bevor es „Apps“ gab) 20-50 EUR pro Kauf verlangen. Dann wären die Kosten vernünftig abgedeckt würde aber nichts verkaufen. Entweder ein Produkt geniert laufend Einnahmen oder das Produkt stirbt. Bei Zeitungen, PayTV, Strom, Benzin, etc. weiß jeder, dass man nicht nach einmaliger Zahlung unendlich lange weiter beliefert wird. Warum ist das bei Apps was anderes?

      • Ich stimme dir zu, dass es sich mit der Einführung der Apps verändert hat. Ich verlange ja auch keine lebenslange Weiterbelieferung mit Updates, Patches, Bugfixes etc.. Wenn ein Entwickler nach 2-3 Jahren eine (komplette) Überarbeitung seiner App in den Store stellt zahle ich gerne noch einmal, wenn es sich für mich lohnt. Wenn ein Spiele-Entwickler zusätzliche Level, Welten etc. entwirft und diese anbietet ebenfalls (war ja auch bei PC-/Konsolenspielen auch so). Wenn jedoch die IAP oder Abomodelle nur dazu dienen, mehr Geld zu scheffeln, ohne einen größeren Mehrwert zu bringen, dann finde ich das fragwürdig. Mehrwert bedeutet für mich, dass ich einen größeren Nutzen habe, nicht dass ich 5 Minuten Spass habe, und dann erneut zahlen muss um weiter Spass zu haben. Natürlich muss ein Produkt laufend Einnahmen generieren, jedoch nicht unter Verwendung von fragwürdigen Geschäftsmodellen. Ein Abo für eine digitale Ausgabe einer Zeitung im Appstore ist vollkommen legitim. Ein Abo für eine App die keine wirklichen Neuerungen/Verbesserungen bringt jedoch nicht.

  • SEHR GUT! 1 ++!
    Freemium verbieten und nur noch Volltitel plus Demos davon anbieten. DAS würde ich wirklich extrem gut finden. Keine Ironie …

  • Ich hab ewig nichts mehr im Store geladen. Das ist für mich gar nicht mehr attraktiv. Früher habe ich fast jeden Tag die Top Apps angeguckt. Ob das Sinn der Sache war …?

    • Mir ist nie aufgefallen, wie schlecht die Suche im Store ist, weil ich sie nicht nutze. Praktisch alle Apps, die ich in den letzten Jahren gekauft habe, waren Empfehlungen von ifun bzw. iphone-ticker…

  • Ich finde in die Kategorie Gratis dürfen generell keine Apps wofür irgendetwas bezahlt werden soll. Eine Kategorie InApp die man einfach blocken kann wäre schön, da mir dieser in App Mist schon lange auf den Keks geht lade ich generell keinerlei App mehr die so etwas beinhaltet, schön das dies wenigstens jetzt sofort auf einem Blick zu sehen ist.

  • Ich befürchte eher, die komplett kostenlose Software wäre das „Ghetto“, da Freemium-Apps mittlerweile im App Store eindeutig überwiegen. Freemium ist per se ja nicht schlecht, das Problem ist zuemeist, dass man vorab nicht abschätzen kann, ob beispielsweise ein Spiel ohne In-App-Käufe noch vernünftig spielbar ist oder man früher oder später in irgendeiner Form zu Zusatzkäufen genötigt wird.
    Die Zeit das jedesmal herauszufinden und ggf. frustriert zu sein, ist mir ehrlich gesagt zu schade.

    • Das lässt sich auch bei Spielen ohne InApp-Käufe schlecht einschätzen. Trainyard wird in den Bewertungen hoch gelobt. Für mich ist es schlecht, weil viel zu einfach (das ganze Spiel über!) und ich fast immer die optimalste Lösung fand. Bei anderen aber fordert es angeblich viel Denken … man kann auch dort schwer einschätzen, ob sich ein Spiel lohnt …

    • Viel wichtiger empfinde ich die Unterscheidung ob man per in-App-Kauf etwas freischaltet wie bei Fieldrunners und dafür zu einem einmaligen Preis weitere Level bekommt oder wie bei Carcassonne zusätzliche Erweiterungen.
      Was garnicht geht sind in-Game-Währungen zu überzogenen Preisen die eigentlich der Hauptgrund für die App/ das Spiel sind und nicht mehr das Spiel im Vordergrund steht…

  • Warum nicht ganz einfach umgekehrt.? Diese „Freemium-Apps“ sollten alle in die Kategorie „gekauft“ eingegliedert werden. Beim Durchstöbern müsste der der höchste In-App-Kaufpreis angezeigt werden und von mir aus darunter „kostenlose Grundversion“ oder so ähnlich.

  • Keine App ist Free und die meisten ohne In-App Käufe haben eben Werbung drin. Muss das dann auch auf dem Button stehen? Oder die ganzen kosteloses Google Apps. Dort verdient Google über die Nutzerdaten und Bindung an andere Dienste Geld. Wer macht auch schon eine App komplett kostenlos, außer ein paar Hobbynoobs. Immerhin steckt in guten Apps ein ganzes Stück Arbeitsleistung und das kann ich auch gerne mit ein paar Cent entlohnen.

  • Ja ja, Apple sollte die „App Store- Kaufhaus Geschichte“ nicht auf die leichte schulter nehmen genau so wenig, sollten sie es als „BIGEST, BIGEST, Amazing Feature“ anpreisen. ABer es wäre Appletypisch ..

  • Free to Play wäre glaube ich der richtige Name wie die ganzen Online Spiele die es da so gibt dort kann man ja auch ohne Geld auskommen aber wenn man mehr haben will muss man dafür bezahlen LoL

  • Mich schrecken in-app purchases auch etwas ab – aber es gibt ja auch immer noch ein paar Tools, die auch ohne Zukäufe nützlich sind.
    Praktisch fände ich, wenn man nicht erst auf der Detailseite sehen könnte, wie sich die App finanziert:
    In der Preis-Zeile ist ja noch massig Platz; dort ließe sich also nicht nur anzeigen, ob es Zusatzkäufe gibt, sondern auch, wie viel eine App im „Vollausbau“ kostet, oder wie viel Geld einem pro Monat maximal aus der Tasche gezogen werden…
    Mit Symbolen oder Farbe könnte man auch darstellen, ob es Werbung gibt, und ob man sich davon befreien kann.

  • stammbowling.net

    Also ich bin der Meinung, dass bei jeder App spätestens in der Beschreibung auf inApp- Käufe hingewiesen wird! Um versehentliche Käufe zu verhindern, kann in den Beschränkungen der inApp- Kauf unterbunden werden!
    Wo ist denn jetzt noch das Problem?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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