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Angetrieben von GMX und WEB.DE

FreeMessage: Neuer Crypto-Messenger von 1&1

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28 Kommentare 28

Nachdem sowohl die hiesigen Mobilfunkanbieter (mit ihren Message+ Initiativen) als auch die Deutsche Post mit ihrem SIMSme-Messenger keinen wirklichen Konkurrenzdruck auf WhatsApp & CO. ausüben konnten, startet die 1&1 Mail & Media GmbH jetzt offiziell mit ihrer FreeMessage-App in den Markt und präsentiert sich als datensparsame Alternative zum Angebot des sozialen Netzwerkes Facebook.

Sicher

Unterstützt von den Mail-Anbietern GMX und WEB.DE, deren E-Mail-Apps sich fortan bereits ab Werk auf das vollverschlüsselte FreeMessage-Protokoll verstehen, setzt FreeMessage auf die Registrierung der persönlichen Mobilfunknummer, Server in Deutschland und weicht bei vorübergehender Nicht-Erreichbarkeit auf die konventionelle SMS aus.

FreeMessage beinhaltet bekannte Messenger-Funktionen wie Gruppenchats, Smileys und Emoticons sowie das Versenden von Bildern und Videos. Für die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aller Inhalte soll eine für die mobile Nutzung optimierte Eigenentwicklung sorgen – das Whitepaper könnt ihr bei Interesse hier einsehen.

Sämtliche Nachrichten liegen verschlüsselt auf deutschen Servern – durch die Verschlüsselung haben auch GMX und WEB.DE als Betreiber keinen Zugriff auf die Nachrichteninhalte. Damit wird zum einen ein unverschlüsseltes Backup auf Servern von Google oder Apple, wie es vergleichbare Apps durchführen, verhindert. Weiterhin wird eine echte Mehrgerätenutzung mit vollständiger Nachrichtensynchronisation möglich. Diese Funktion wird den Nutzern von FreeMessage in naher Zukunft zur Verfügung gestellt.

Nicht uninteressant: Mit einer Basis von 11 Millionen bereits aktiven Mail-Apps erreicht FreeMessage zum Start rund 20 Prozent der deutschen Internet-Nutzer.

SMS an Freunde ohne FreeMessage

Anwender die FreeMessage zum Versenden neuer Nachrichten an Freunde und Bekannte nutzen, die die App noch nicht installiert haben, sollen sich auf eine Zustell-Garantie verlassen können. Dazu wird die Nachricht in eine SMS umgewandelt und zugestellt. Die Kosten dafür übernehmen GMX und WEB.DE. Längere Nachrichten werden gekürzt und sind vollständig abrufbar, sobald der Empfänger die App installiert hat.

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28. Sep 2016 um 17:43 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    28 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Der 50. erfolglose Versuch gehört wohl mittlerweile zum guten Ton sowas zu versuchen? Alles halbherzige versuche.

  • Die Blitzer.de App wurde auch updatet! Bin in Feierlaune!

  • Wie innovativ. Noch ein Messenger. Ich frage mich, wie man als Unternehmen auf sowas kommt. Es gibt Whatsapp, jeder hat Whatsapp – außer einer Handvoll Idealisten, die haben Threema. Welche dieser Zielgruppen glaubt 1&1 für sich gewinnen zu können? Ich glaube es klappt mit keiner von beiden und das Teil wird in Kürze vor lauter Bedeutungslosigkeit in der Versenkung verschwinden.

  • Mir gefällt der Gedanke das die Server in Deutschland stehen und allgemein das gesamte Konzept mit dem Fokus auf Sicherheit. Nur ist es leider sehr schwierig die Leute zu einem Wechsel zu bringen.

    • Ich bin zwar selbst WhatsApp-Nutzer, aber ich habe oft mitbekommen, dass es schon schwierig ist, die Leute zu einem Wechsel zu Threema oder Telegram zu motivieren.

      Wie soll das dann mit einem Messenger von 1&1 aussehen? *lach*

      • Konsequent WA löschen, egal was die Freunde sagen, nur weil ‚alle‘ WA nutzen muss man es nicht selber machen. Inzwischen sind alle wichtigen Freunde nachgezogen.

      • Konsequent wäre 1&1 zu meiden. Ich sag nur A/AAAA-Record.
        Stets nen eigenes Süppchen am Start.

  • Ich glaube, die Idee hinter diesen Messenger ist garnicht, die Leite von WA abzuwerben. Sondern eher, dass die ohnehin vorhandenen eMail-Zugänge um eben einen einfachen und schnellen Kommunikationsweg ergänzt werden können.
    Die User werden eher zu einer App greifen, in der sie möglichst „alles“ aus einer Hand haben (Email, Nachrichen) , als einen völlig unabhängigen Messenger, wie den der Post zu nutzen.

  • Habe ihn mir mal runtergeladen. Jetzt frage ich mich nur, was mit meinen Daten passiert.
    Kostenlose App, die einen kostenpflichtigen Dienst (SMS) kostenlos zur Verfügung stellt und nur meine Daten hat?

    Klingt nicht sehr vertrauenswürdig.

  • Och nö…. nicht so sein Ding, dass endet wie alle anderen halbherzig auf den Markt gebrachte Messanger irgendwann im digitalen Nirwana.

  • Mal schauen, welche Messenger mir so spontan einfallen…

    WhatsApp, Threema, Telegram, Signal, ICQ, Facebook Messenger, Skype, Blackberry Messenger, Viber, Line, Allo und jetzt FreeMessage.

    Man man man… was denken sich die Typen eigentlich? Das ist wie bei den Standards.

    „Hey, es gibt 20 verschiedene Standards zum Thema X auf dem Markt.. Lasst uns alle Vorteile vereinen und einen neuen Standard publizieren!“
    „Das ist DIE Idee, wir haben es mal wieder geschafft!“
    Endsituation: 21 verschiedene Standards auf dem Markt
    (Quelle: xkcd)

    Lächerlich.

    • Hast Hangouts vergessen *ggg*

      Da war vor einigen Monaten der Start eines Messenger Projekts wo man händeringend iOS & Android Entwickler dafür gesucht hat. Ist ein richtig großes Team. Eventuell haben diese das hier gebaut. Naja meiner Meinung nach Geld Verschwendung. Die Web & GMX emails werden eh meistens nur noch für Spam Anmeldungen verwendet (Gewinnspiele etc).

  • Wir haben uns im Freundeskreis für Threema entschieden, es war eine lebhafte Diskussion, nun sind wir dorthin gewechselt und ich glaube nicht, dass nun nochmal alle wechseln wollen/werden. Whatsapp ist für uns Geschichte.

  • Ist schwer andere User zu motivieren bessere Messenger zu nutzen,wie nach meiner Meinung nach Threema,alleine die Geschäftsbedingungen von Whatsapp siehe die letzten Wochen sollten einen nachdenklich stimmen

  • Threema ist extremer Mist mit der ID-Verwaltung, ID löschen, wiederherstellen, neue ID usw. Wahnsinnig kompliziert. Ich hab leider 3 IDs weil ich die anderen nicht löschen kann :-(

    • Nein, du hast immer nur eine und zwar die, mit der deine Mailadresse/Handynummer verknüpft ist.

      Die alten IDs sind noch in der Kontaktliste deiner Freunde, weil die dich damals eben verknüpft haben. Wenn sie diese aber aus ihrer Liste löschen, tauchen die auch nicht mehr auf.

      Unabhängig davon hast du natürlich recht, dass das alles (v. a. für verwöhnte WhatsApp-User) zu kompliziert und verwirrend ist.

    • Tja……..dann solltest Du wirklich bei WhatsApp bleiben :)))))

  • Whatsapp ist das beste, die anderen haben den Markt verschlafen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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