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Muskelkater vorprogrammiert:

Freeletics – Fitnessstudio für die Hosentasche

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37 Kommentare 37

Freeletics ist so etwas wie ein Fitnessstudio mit Muskelkater-Garantie für unterwegs. Das Angebot umfasst zunächst ein Onlineportal mit begleitender iPhone-App. Beides lässt sich nach Registrierung kostenlos nutzen und bietet anspruchsvolle Workouts mit detaillierten Video-Anleitungen. Der Clou bei Freeletics ist allerdings das gegen Gebühr erhältliche persönliche Fitness-Coaching.

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Vorneweg: Das Training mit Freeletics ist hart, dafür aber auch dementsprechend wirkungsvoll. Vor diesem Hintergrund ist es auf jeden Fall sinnvoll, zunächst ein paar Probe-Workouts zu absolvieren. So bekommt ihr einen Eindruck davon, was euch beim virtuell betreuten Training erwartet.

Falls ihr euch nach dem Probleauf dazu entschieden habt, durch die Hölle zu gehen und das 15-wöchige Coaching zu buchen, empfehlen wir euch, dies über die Freeletics-Webseite anstatt per In-App-Kauf zu tun. Dort bekommt ihr auf den Normalpreis von 39,99 Euro derzeit nämlich 30 Prozent Rabatt. Das Coaching wird für euer Benutzerkonto freigeschaltet und lässt sich anschließend über die App konfigurieren.

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Damit das Training optimal ausgerichtet werden kann, benötigt Freeletics zu Beginn ein paar grundsätzliche Angaben wie Größe und Gewicht, zudem müsst ihr verschiedene Probeübungen auf Zeit machen. Ein Algorhytmus erstellt dann auf Basis dieser Werte ein Trainingsprogramm für euch, das es durchaus in sich hat. Ihr könnt dabei wählen, ob ihr eine Schwerpunkt auf Kraft- oder Ausdauertraining legen, oder beide Bereiche gleichermaßen behandeln wollt.

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Bei Freeletics geht man an seine Grenzen, wird aber auch ständig dazu ermahnt, es nicht zu übertreiben. Insbesondere zu Beginn übersteigen die Übungen teils das persönliche Leistungsvermögen. Laut den Freeletics-Machern ist dies allerdings völlig normal und auch kein Problem, man soll nur darauf achten, dass sich nicht übernimmt und lieber ab und an einen Gang runter schalten. Wichtig ist viel mehr, dass regelmäßig trainiert wird, dann sind schnelle Fortschritte vorprogrammiert.

Mit der Freeletics-App habt ihr somit ein kleines Fitnessstudio in der Tasche und die Übungen sind so ausgelegt, dass ihr sie im Prinzip überall machen könnt. Ab und an ist eine Klimmzugstange oder ähnliches erforderlich oder ihr müsst mal eine Runde um den Block rennen. Die Trainingseinheiten laufen nicht täglich, sondern ihr könnt nach dem Einstiegstest selbst festlegen, wie oft ihr pro Woche trainieren wollt. Natürlich sollte dies nicht zu selten sein, denn der hinzugebuchte virtuelle Coach macht pünktlich nach 15 Wochen Feierabend, egal ob ihr dann nur 15 Mal oder 105 Mal trainiert habt.

Als Ergänzung zum Training ist bei Freeletics auch ein begleitendes Ernährungscoaching im Preis inbegriffen. Hier bekommt man nicht nur Grundlagen gesunder und trainingsunterstützender Ernährung vermittelt, sondern auch gleich entsprechende Rezepte angeboten.

rezept

Alles in allem klingt das ja schon ganz nett. Der Erfolg steht und fällt natürlich mit eurem Durchhaltevermögen. Ich habe mich dazu entschlossen, da Freeletics auszuprobieren und mit tut bereits nach dem „Eignungstest“ alles weh – aber noch bin ich gewillt, weiter zu machen. Falls ich durchhalte, folgt in 15 Wochen ein abschließender Bericht.

Freeletics-Pro-App nicht mehr kaufen

Zusätzlich zur oben verlinkten kostenlosen Freeletics-App findet sich auch noch eine 4,99 Euro teure Freeletics-Pro-App im App Store. Diese solltet ihr nicht mehr kaufen, da sie durch die neue App ersetzt wird. Wer zuvor Geld für die App ausgegeben hat, erhält laut Freeletics als Bonus Zugang zu zusätzlichen Workouts.

App Icon
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29. Aug 2014 um 16:54 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    37 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Der Backenbart lässt ja wunderbar zum Körpertausch nutzen…Fake

    • Ist kein Fake Pro7 macht auch den15 Wochen Test und es bringt was.

      • Ohja…pro 7…15 Wochen…

      • Also die Begründung das es kein Fake sein kann weil Pro7 das auch macht ist ja süß… Bei Galileo kommt wöchentlich mindestens 1x eine dicke Lüge, schon alleine weil jede Woche mindestens 1x ein geklauter oder zusammengeschnibbelter Bericht als neu verkauft wird…

      • Wöchentlich? Minütlicher Bullshit triffts besser…

    • Bist du blind? Wasn für’n Körpertausch?
      Mach das Programm selber seit einem halben Jahr. Du wirst viel fitter! Lohnt sich echt, auch wenn man wie ich nur den kostenlosen Teil nutzt ohne Coaching.

      • Leute… jede Bewegung bringt was… und wer weiter fett bleiben will, der solls bleiben… selbst wenn die App nur die Hälfte Unterschied macht lohnt es sich… 30€ sind nix für den Gegenwert.
        Das einzige was aufhält ist der eigene Kopf…

    • Tarkowsky muß jetzt nur noch verstehen, daß das ein Video und kein Foto ist, dann kommt er vielleicht selbst drauf. Vorausgesetzt man hat seinen Backenbart nicht zum Hirntausch genutzt…

    • Mach einmal ein einziges Training – anfangen tut man mit „Aphrodite“ – und du wirst feststellen, dass das absolut kein Fake ist. Ich würde gar wetten, dass du schon an dieser Übung scheitern wirst. Wer den Plan durchzieht hat den im Video zu bestaunenden Erfolg – hängt natürlich von der Ausgangssituation und der körperlichen Konstitution ab!

    • Fake oder nicht ist doch völlig egal. Es soll motivieren. Fakt ist: Jeder kann sich solch einen Körper aufbauen. Und das schafft man nur durch Motivation und Durchhaltevermögen. Wenn man im Video nen faulen Sack zeigt, der einmal alle 2 Wochen Trainiert und 2 Jahre gebraucht hat, um ein klein wenig fitter zu werden, dann werden „sicherlich“ viele Leute animiert Fiteness zu machen…. /ironie off.

    • Richtig :D
      Das sind workouts, die auf Kcal-Defizit setzen bzw sind für Diäten bzw Defis gut, aber Muskelaufbau ist damit wohl nicht drin.
      Gleichzeitiger Muskelaufbau und Fettabbau ist zwar weder bewiesen noch Wiederlegt, aber mM nach nicht sinnvoll.

      • Dann solltest du vielleicht mal den Crossfit Weltmeister ansehen- so viel zum Thema „Muskelaufbau geht nicht“

  • Kein fake… Levent trainiert regelmäßig mit uns in München. Allerdings ist der Ernährungscoach soweit ich weiß separat erhältlich und nicht inbegriffen. Außer es hat sich jetzt mit dem Upgrade geändert.
    Alles in Allem saugutes Startup.

  • Sorry aber die App ist Mist und das Programm von der Idee her gut, aber das Abomodell unsinnig. Die Ernährungstipps zudem tw fraglich und sehr schwammig formuliert.

    Habe das ganze jetzt fast 1 Jahr gemacht; mache das Programm an sich weiter, aber das lebt von den Leuten (bspw Facebook-Gruppen aus der gleichen Stadt / Region).

    Das „Wissen“ der App ist endlich; die Programme alles andere als neu.

    Empfehle erstmal nach Trainingsgruppen vor Ort zu suchen und/oder Trainings bei gelernten Coaches zu machen um die Übungen richtig zu erlernen!

  • Gebt Euer Geld lieber für ein vernünftiges Studio aus, wo man Euch auch korrigiert wenn Ihr Fehler macht oder schwingt Euch aufs Rad.
    Und das Video ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Fake. Eine derartige Verbesserung nach 15 Woche halte ich für ausgeschlossen.

  • Also ich nutze Freeletics schon seit über 15 Wochen,habe mir auch den Coach geholt. Ich finde es super!!

  • Körperbehaarung und Leberflecken/Muttermale stimmen beim Vorher/Nachher nicht unbedingt überein, seh nur ich das so?

  • Freelatics ist ein gutes Training…ABER: wer bislang nur mit der Chipstüte trainiert hat, für den ist es definitiv nix! Und auch die sportlich ambitionierteren gilt: auf saubere Übungsdurchführung achten! Einige Übungen sind aus orthodädischer Sicht – vorsichtig ausgedrückt – grenzwertig! Mit Rückenproblemen sollte man dann doch geführte Übungen im Studio machen.

    Ach ja, an die „Fake“-Schreier: ist das nur ein Reflex oder wie begründet ihr das? Mit 15 Wochen KONSEQUENTEM Training und vernünftiger Ernährung lässt sich einiges bewegen! Natürlich wird aus einem 150kg Couchpotato in der Zeit kein Arnold, aber es geht einiges!

  • Freelatics ist ein gutes Training…ABER: wer bislang nur mit der Chipstüte trainiert hat, für den ist es definitiv nix! Und auch die sportlich ambitionierteren gilt: auf saubere Übungsdurchführung achten! Einige Übungen sind aus orthodädischer Sicht – vorsichtig ausgedrückt – grenzwertig! Mit Rückenproblemen sollte man dann doch geführte Übungen im Studio machen.

    Ach ja, an die „Fake“-Schreier: ist das nur ein Reflex oder wie begründet ihr das? Mit 15 Wochen KONSEQUENTEM Training und vernünftiger Ernährung lässt sich einiges bewegen! Natürlich wird aus einem 150kg Couchpotato in der Zeit kein Arnold, aber es geht einiges!

  • Trainiere seit über einem Jahr mit „you are your own gym“ (Fit ohne Geräte) von Mark Lauren und nutze seit einem halben Jahr die App dazu, in der ich meinen Workoutplan komplett hinterlegt habe und nur noch ab und zu die Übungen gegen schwerere austauschen muss . Mehr als sein Buch (ich trainiere nach dem Frauenbuch) und die App brauche ich nicht. Mein Personal Trainer bin ich selbst. Und die inzwischen mehr als zwei Kleidergrößen weniger sprechen Bände.

  • Also ein Bart kann ja in 15Wochen wachsen.
    Die diversen Muttelmale/Leberflecken stimmen teilweise überein,
    nur der grosse über dem Bauchnabel und der links davon sind verschwunden,
    aber die könnten auch chirugisch entfernt worden sein…

    Es ist definitiv möglich,
    in 15 Wochen bei ausreichendem Training und entsprechender Ernährung
    so ein Ergebnis hinzubekommen.

    Denn ein Sixpack entsteht in der Küche und nicht durch Übungen!
    Das hat nämlich mit dem Körperfettanteil zu tun und sollte dann unter 12% liegen.

  • Empfehle die App „Bodyweight“. Das ist die App zum Buch „Fit ohne Geräte“, nach dem ich seit zwei Jahren trainieren. Funktioniert – so lange man dran bleibt nur den Schweinehund regelmäßig überwinden kann :-)

  • Dann schaut Euch doch auch mal die App „bodyweight training von mark lauren“ (you are your own gym) an. Ich trainiere mit dem Programm seit knapp über einem Jahr, habe mehr als zwei Kleidergrößen weniger und endlich macht das furchtbare Klamottenkaufen sowas ähnliches wie Spaß, weil ich nicht mehr durch 40 Geschäfte rasen muss und schon im ersten Laden was finde. Ja, es gibt auch Frauen, die Shopping hassen ;)

  • Ich mach es seit 3 Wochen und muss sagen das es echt heftig ist aber bis jetzt macht es Spaß und bin mal gespannt wie es nach 15 Wochen Coach aussieht. Also nicht meckern, bewegen

  • Freeletics ist genau so ein kommerzieller spionagescheiß wie „Numbrs“.

  • Martin aus Dresden

    Habt ihr die Videoanleitung zum Klimmzug gesehen? Komische Schwingtechnik. Also mein Sportlehrer hat mir beigebracht nicht herumzuhampeln beim ziehen.

  • Habe im Studio in 6 x 45 Minuten Sitzungen mit einem Trainer ein eigenes Bodyweight Programm mit moderatem Gewichteinsatz (zum Aufbau) ausgearbeitet und in einem 3/4 Jahr meine T-Shirt Größe von S auf L (wegen Bizeps und Schultern) erhöht und meine Hosenweite von 33 auf 30 runter geschraubt. Es ist alles möglich wenn man nur ausreichend und gewissenhaft trainiert. Ob man dazu jetzt eine App braucht oder nicht kann ja jeder selber entscheiden. Wichtig ist aber das man überhaupt was macht. Dann wirds auch was mit dem SixPack.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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