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Fotografische Stile: So funktionieren die iPhone-16-Stile im Detail

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27 Kommentare 27

Sogenannte „fotografische Stile“ beherrscht die iPhone-Kamera bereits seit dem iPhone 13. Mit dem iPhone 16 hat Apple neue fotografischen Stile eingeführt, die die Farbgebung eurer Fotos individuell anpassen und einen Stil speichern können, der für alle zukünftigen Aufnahmen verwendet wird.

Fotografische Stile

Apple spricht hier von den „neuesten fotografischen Stilen“ – doch wie genau funktionieren diese und wie unterscheiden sich die Bildanpassungen von herkömmlichen Filtern? Fragen, die der YouTube-Kanal „ZY Productions“ in seinem neuesten Video zu beantworten versucht.

Untertöne und Stimmungen

So stellt Apple grundsätzlich zwei Kategorien zur Verfügung: Untertöne und Stimmungen. Untertöne beeinflussen speziell die Hauttöne eines Motivs, wobei Stile wie „Bernstein“ orangefarbene Hauttöne erzeugen, „Gold“ einen grünlichen Hauch hinzufügt und „Roségold“ Magenta betont. Diese Anpassungen wirken subtil, ohne den Hintergrund zu verändern.

Undertones Moods

Stimmungen dagegen formen das gesamte Bild, ausgenommen die Hauttöne. Sie ändern Farbtöne, Kontraste und Lichtverhältnisse. Ein Stil wie „Luminous“ fügt violette Nuancen hinzu, die den Bildlook deutlich verändern, aber die Hauttöne erhalten.

Anpassung in Echtzeit

Die Grundlage der Fotostile ist Apples Bildsegmentierung, bei der das iPhone die Hauptmotive von anderen Bildelementen unterscheidet. So können Details wie Haut, Kleidung oder Hintergrund gezielt angepasst werden. Dies funktioniert in Echtzeit, aber auch nach der Aufnahme, sofern das Bild im richtigen Format gespeichert wurde.

Mit einfachen Steuerungselementen wie Schiebereglern für Farbintensität und Tonwert können Nutzer den Bildlook weiter personalisieren. Gedämpfte Farben lassen sich verstärken, ohne dass leuchtende Töne übersättigt werden. Ebenso können Schatten und Lichter flexibel angepasst werden, um den gewünschten Kontrast zu erzielen.

13. Jan. 2025 um 12:38 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    27 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich habe es wieder gelassen da die Seitentasche am iPhone 16 dazu führt, dass es sich ständig zurücksetzt.

  • Also Bildbearbeitung als „default“ finde ich irgend wie nicht so prickelnd.

    • BruderBleistift

      War zu Analogzeiten mit Filmrolle doch auch nichts anderes.

      • Ja, wenn du defaultmäßig einen Farbfilter draufgeschraubt hast und ihn dauerhaft drauf lieest :)

      • Hört sich schlimmer an als es ist.
        Jede moderne Kamera „bearbeitet“ die Rohdaten des Sensors.
        Das sind halt alles Interpretationen von Sensordaten. Fotografiere mal mit einer Sony und einer Canon das Gleiche Motiv, du wirst feststellen, das trotz Rohdaten die Farben nicht identisch sind.
        Gruß V

  • Fällt das noch jemandem auf? Es ist interessant zu sehen, wie man anhand der Anzahl der Kommentare unter euren News- bereits ohne den Beitrag zu öffnen – den intellektuellen Anspruch des Artikels ableiten kann: wenn es kein Potenzial für Aufschrei und Gemecker gibt, wird es uninteressant!
    @Newsteam: Danke & weiter so!

  • Cool. Danke für die Tipps. Mit den Linken und rechten Unterschieden der Einstellungen wusste ich noch nicht. Feine Sache.

  • Da es das ja für iPhones unter 16 nicht können. Gibt es dafür eine App, die das ähnlich gut kann?

  • Stimmt doch gar nicht. Stimmung verändert auch die Hauttöne

    • @Ulrich
      ließ mal nach der Überschrift „Untertöne und Stimmungen“ den Text, das klärt die Frage ; )

    • @mir selber
      Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.
      – da steht ja auch noch „…Stimmungen dagegen formen das gesamte Bild, ausgenommen die Hauttöne.“

      Ich habe nichts gesagt =8-)

    • ..und Untertöne verändern auch andere Bild-Elemente.
      Grad mal durchgezappt mit BLickrichtung meines Schreibtisches.
      Holzplatte und u.a. der Neon-Grüne Notiz-Zettelblock verändern ebenfalls leicht ihre Farben.
      Ich belasse daher alles auf STandard in der Hoffnung, dass da nix reingerechnet wird.
      Kann man hinterher ja immernoch alles umstellen wie man haben will.

  • Wieso das mein iPhone 15 nicht kann, ein iPhone 16 aber schon obwohl die Hardware nicht so viel anders ist, versteh ich bis heute nicht.

  • Ich verwende die fotografischen Stile sehr gerne. Ist deutlich besser und intelligenter als ein Filter, der einfach irgendetwas im Nachgang über das Bild drüberlegt. Es werden hier sehr klug verschiedene Stimmungen eingefangen und verbessert, je nach Szene. So habe ich vergangenes Jahr im Norwegen-Urlaub wunderschöne Fotos von den Fjorden mit dem „Dramatic“-Stil aufgenommen. Ich habe die Bilder gleichzeitig auch noch in Standard fotografiert und dort sehen sie einfach weniger episch aus. „Vibrant“ verwende ich auch gerne. Absolut tolles Feature und dank des Kamera-Button auch sehr schnell wechselbar.

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