Foto-Filter Prisma: Abkehr vom Online-Zwang
Als wir euch Anfang Juli auf den Foto-Filter Prisma aufmerksam gemacht haben, fing sich die Ausnahme-App vor allem Lob von unserer Seite ein. Dank Googles Pionierarbeit (Projekt Deep Dream) arbeitet die kostenlose Prisma-App flott und lieferte Bildverfremdungen ab, die deutlich mehr konnten, als eure Schnappschüsse nur um den verwaschenen, weichgezeichneten und übersaturierten Retro-Look herkömmlicher Instagram-Bilder zu ergänzen.
Prisma setzte – und setzt – auf „artificial neural networks“, um eure Motive mit einem von 33 Kunst-Stilen zu verheiraten und glänzt mit beeindruckenden Ergebnissen. Jetzt hat die App auch unseren einzigen Kritikpunkt adressiert, die Pflicht zur Online-Verbindung.
Vor knapp zwei Monaten merkten wir noch an:
Prisma lässt sich ohne Login oder soziales Konto nutzen, schiebt die von euch ausgewählten Fotos zur Bearbeitung aber einmal durchs Netz uns modifiziert die Bilder aus den eigenen Servern. Wer damit leben kann, sollte Prisma zumindests ausprobiert haben.
Damit ist jetzt (weitgehend) Schluss. Prisma arbeitet, abhängig vom gewählten Filter, künftig auch Offline und ohne Umweg über die Server der russischen Betreiber. Zudem bietet die Anwendung nun optionale Charity-Filter an, mit deren Hilfe ihr soziale Projekte unterstützen könnt.
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Es gab auch keinen Grund, die Bearbeitung offline auszuführen. Es sei denn, jemand wollte die Fotos sammeln.
Du meinst online, oder?
Sehr gut, jetzt fehlt nur noch eine Erweiterung, damit man die Bilder direkt in der Fotos-App bearbeiten kann, dann ist Prisma perfekt.
Quadratische Fotos in stark reduzierter Auflösung nennst du also perfekt? Interessant.
Die Option mit den Charityfiltern finde ich super. Leider kann man nur mit Kreditkarte spenden. PayPal als Option wäre hier super gewesen.
die wollen halt nicht nur deine Bilder, sondern auch gleich noch deine Kreditkarten-Daten ;)
Gehe ich in den Flugzeugmodus – werden die Filter „ausgegraut“. Soviel zur offline Nutzung.
Bei mir auch, und zwar alle (App vier. 2.4, also aktuell, iPhone 6s). :-(
Nicht alle Filter sind offline. Einfach mal den Flugmodus einschalten bei der Benutzung…!
Also bei Dir manche Offline möglich andere nicht? Bei mir sind im Flugzeugmodus alle grau…
In der App-Beschreibung selbst steht, dass die Mehrheit der Filter keine Internet-Verbindung braucht.
Scheint also noch welche zu geben, bei denen nicht komplett offline gearbeitet werden kann.
Nicht alle Filterstile fallen unter die Onlineentbindung. Mal Flugmodus starten und dann die App. Würde tippen die ausgegrauten kommen weiterhin aus der Wolke.
Bei mir stürzt die App stets ab wenn „creating Artwork“ ins letzte Drittel geht… iPhone 6, iOS 9.3.3
Kommando zurück: ein Reboot tat Abhilfe!
und man tritt seine Bildrechte ab.. nein Danke
Welche „Bildrechte“ tritt man den so ab?
„… Prisma arbeitet, abhängig vom gewählten Filter, künftig auch Offline und ohne Umweg über die Server der russischen Betreiber…“
Immer die Artikel auch bis zum letzten Absatz lesen ;-)
Nur wieso künftig? In der Update-Beschreibung der App stand gestern „Prisma is now Offline“.
Seltsam, die App gibt es 2x im AppStore. Die hier beschriebene und eine weitere vom Produzenten Pris Ma, zu € 1,99, die wohl so arbeitet wie die vor dem Update.
Alles ganz nett, aber da hapert es noch gewaltig :
Kein Landscapeformat
Exportqualtät
Auflösung
Vorschau
Usw
Usw
Noch immer ne nette Spielerei… Ernst nehmen kann man die App aber erst, wenn die Reduktion aufs Quadrat und low res in die Tonne fliegt…
Ich mag die App. Störend ist für mich einzig noch das sehr dämliche quadratisch Bildformat. Was macht das für einen Sinn ?
Ein Quadrat ist ein klassisches Fotoformat. 6×6 – Hasselblad, Rolleiflex, Yashica, Mamiya usw, alles Reporter- oder Werbefotografenkameras, denen das Quadrat zugrunde liegt. Sogar die Apollo-Astronauten waren mit Hasselblads auf dem Mond.
Shice Autokorrektur, ja online