Diverse Abo-Angebote gestrichen
FordPass-App: Ford bietet iPhone-Funktionen künftig kostenlos an
Ford will seine als FordPass auch per App angebotenen Zusatzdienste fortan weitgehend kostenfrei anbieten. Dem Hersteller zufolge werden die bisher fälligen Gebühren für einen Großteil der digitalen Funktionen gestrichen.
Besitzer kompatibler Fahrzeuge haben die Möglichkeit, über Ford-Pass vom iPhone aus diverse Funktionen ihres Fahrzeugs zu steuern und zu überwachen. Angefangen bei der Überprüfung der Kraftstofffüllmenge und der damit verbundenen Reichweite bis hin zur Kontrolle des Ölstandes oder dem Ver- und Entriegeln von Türen sowie diverser Sonderfunktionen für elektrifizierte Fahrzeuge. Auch Service-Informationen sind über die Ford-App abrufbar. Bislang wurde Ford-Pass für Käufer von kompatiblen Neuwagen als zweijähriges Test-Abo kostenlos angeboten.
Ob Fahrer nun überprüfen wollen, ob sie ihr Auto abgeschlossen haben, oder nur sicherstellen möchten, für die bevorstehende Reise bestmöglich gerüstet zu sein – die mittels FordPass-App verfügbaren Funktionen erhöhen spürbar den Komfort. Von nun an kann jeder Kunde in Europa, der einen Ford kauft, von kostenlosen Dienstleistungen rund um das vernetzte Fahrzeug profitieren. Dies ist ein wichtiger Teil unseres Versprechens, intelligente Fahrzeuge für eine intelligente Welt herzustellen.
-Richard Bunn, Direktor, FordPass, Ford Mobility, Ford Europa
Eine Auflistung der neuen Gratis-Funktion bzw. fortan fälligen Abo-Inhalte haben wir auf die Schnelle nicht gefunden, vermutlich hat Ford das Ganze nur für Kunden einsehbar in der App versteckt.
Die sollen erstmal zusehen das die App vernünftig läuft. Stürzt jedes Mal beim Laden der Fahrzeugdaten ab, erst beim dritten oder vierten Anlauf funktioniert es dann.
Läuft bei mir ohne Probleme.
Hier tritt es auch immer wieder auf.
Die Pro App ist dagegen stabil.
Ist die pro nicht für Geschäftskunden? Wo ist der Unterschied?
Der Unterschied ist das sie stabil läuft ;-) Kann man als Privatkunde auch problemlos nutzen.
Bei den Fahrzeugdaten hilft es übrigens ein paar Sekunden nach dem Start der App zu warten bevor man dort rauf tippt
Sehr gut!
Wer Probleme hat, kann such mal die Pro App probieren.
https://apps.apple.com/de/app/fordpass-pro/id1471369674
Die FordPass Pro App funktioniert nur für Fahrzeuge, die mit dem FordPass Connect Modem ausgestattet sind.
Alle anderen müssen weiterhin die FordPass App verwenden.
Ich hoffe so dass sich die anderen Hersteller, vor allem die Deutschen, genötigt sehen jetzt auch mitzuziehen. Ich finde das vor allem von BMW total behämmert was die machen. Bei Tesl gehört alles dazu und bei BMW musst du Connected Drive Services zahlen. Sollte in der Preisklasse echt dazugehören.
Und dann noch die Sache mit dem iPhone, das erst ab Baustand Juli 2020 als DigitalKey eingesetzt werden kann.
Obwohl Samsunghandys und Digitalcards seit längerem verfügbar sind.
Trotz hartnäckigem Nachfragen bei BMW konnte oder wollte man mir die Gründe bzw. möglichen technischen Hintergründe nicht erklären. Kinderfreundlich ist anders!
;-) Kinderfreundlich wollen die, glaube ich, auch gar nicht sein.
Kinderfreundlich=kundenfreundlich
;)
Bei Tesla gehört nicht alles dazu. 1 Jahre kostenlos beim Neuwagen. Danach 9,99€/Monat.
Respekt, da sollte sich MB ne Scheibe von abschneiden.
Bei mir kann die das alles nicht. Auto zu alt mit 4 Jahren xD. Naja, gibt ja schlimmeres. Allerdings konnte mein Mini von 2007 schon Tankfüllstand in der App anzeigen. Also die App, logischerweise ^^
Negativ, in der App gibt es auch keine weiteren Infos (bisher), was sich änodern wird.
Motor fernstarten? Oder ist das für e-Autos?
Das ist wohl nur für den Amerikanischen Markt.
Neue Modelle, die mit Ford Pass Connect und einem Automatikgetriebe ausgestattet sind können per App ferngestartet werden. Der Verbrennungsmotor läuft im Leerlauf und temperiert das Fahrzeug, quasi als Standheizungs-Ersatz.
Das Fahrzeug bleibt verschlossen und kann ohne Schlüssel nicht bewegt werden.
Beim neuen Ford Kuga Hybrid ist eine Klimatisierung per App-Fernbedienung möglich, wobei der Verbrenner aus bleibt, da das Fahrzeug mit elektrischer Heizung und Klimaanlage ausgerüstet ist, die von der Hochvolt-Batterie versorgt werden.
Bei meinem Ranger ist die Remote-Start Funktion nicht Freigeschaltet, obwohl die Möglichkeit besteht. Eine klare Aussage seitens Ford, warum es gesperrt ist, bleibt aus. Zumal Ford, als ich den PickUp gekauft habe, damit Geworben hat. Sehr Ärgerlich!
Pro App funktioniert, die normale ist eine verdammte Katastrophe. Bei jedem fünften Start kann ich auf die Fahrzeugdaten zugreifen – wenn überhaupt.
Dieser Abo Müll auch bei Fahrzeugen man möchte den Kunden so oft wie möglich zur Kasse bitten…
Audi Connect, nach 3 Jahren ist Schluss, danach 250 Euro für weitere 2 Jahre, als ob die 110k nicht gereicht hätten.
Früher hat man beim Händler sein neues Auto bestellt und was man an digitalen Diensten als Sonderausstattung ausgewählt hatte wurde am Band fest ins Fahrzeug eingebaut/einkonfiguriert. Diese Dienste konnten nachträglich nicht mehr verändert werden.
Durch das Store-Modell ist es heute möglich, auch nach dem Kauf jederzeit Dienste hinzu zu buchen und auch wieder auslaufen zu lassen. So hat man die Möglichkeit, auf seinen geänderten Bedarf zu reagieren, z.B. 1-Monats-Abo für Echtzeit-Stauwarnungen im Navi während des Selbstfahrer-Urlaubs zu Corona-Zeiten.
Auch der Zweitbesitzer eines Fahrzeugs muss auf diese Weise nicht die Service-Konfiguration des Vorbesitzers weiter benutzen, sondern kann das Fahrzeug seinen eigenen Wünschen anpassen.
Das machen die Premium-Hersteller, um sich zu differenzieren und natürlich auch (oh Wunder, wie bei Apple), um Umsatz im After-Sales-Business zu generieren.
Der nächste Schritt ist Hardware, die man nich mitbestellt hat, aber trotzdem vom Hersteller eingebaut wird. Diese kann man nachträglich im Abo freischalten und nutzen, z.B. eine Lenkradheizung im Winter.
Also mein Auto hat eine Benzinanzeige, einen Ölmessstab und blinkt beim auf- und zuschließen. Der Mehrwert, in dem ich diese Informationen über eine App dem Hersteller zur Verfügung stelle, erschließt sich mir dabei nicht – der Mehrwert für den Hersteller dagegen schon!