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Foody: Ernährungs-Tagebuch will Unverträglichkeiten aufspüren

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11 Kommentare 11

Hiesige Entwickler, die mit eigenen iOS-Applikationen im App Store vertreten sind und uns in sympathischen Mails auf ihre Projekte aufmerksam machen, unterstützen wir grundsätzlich gerne. Einzige Voraussetzung: Die Qualität sollte stimmen. Und diese scheint beim Ernährungs-Tagebuch Foody erfüllt.

Getraenk
Die iPhone-App des Berliner Entwicklers Martin Stemmle ist ein persönliches Tagebuch um die eigene Ernährung und damit einhergehende Symptome zu tracken. Martin erklärt:

Im Gegensatz zu vielen anderen Apps steht eine einfache Eingabe im Fokus. Details um beispielsweise Kalorien zu zählen werden extra nicht abgefragt. Foody ist also kein weiterer Abnehm-Helfer, sondern eine App, die beim Überblicken der eigenen Ernährung hilft und das Herausfinden von Lebensmittelunverträglichkeiten oder Allergien unterstützen soll. Dafür ist es wichtig alles zu notieren, was man isst und trinkt. Foody hilft dabei häufige Getränke, Speisen & Zutaten schnell einzugeben, indem es bereits eingegebene Einträge vorschlägt.

Das Einsatzgebiet ist damit klar umrissen und unsere initiale Reaktion – „Wir können uns nicht vorstellen, dass diese App ein besseren Kalorien-Katalog als die Fitbit-Anwendung besitzt.“ – weitgehend irrelevant. Foody will Unverträglichkeiten aufspüren, herausfinden wo die Blähungen herkommen oder ob der Durchfall vielleicht mit der Buttermilch und dem Chili zu tun hat.

Nutzer, die ihr Tagebuch gewissenhaft befüllt haben können ihr Verhalten mit Hilfe der Filterfunktion analysieren oder die Daten bei Bedarf als PDF oder CSV exportieren um diese etwa an den Arzt oder den Ernährungsberater weiterzureichen.

Zutaten

Die App kann kostenlose auf dem App Store geladen und mit allen Funktionen genutzt werden. Das Tagebuch zeigt in der kostenlosen Version jedoch nur die zurückliegende Woche an. Die vollständige Ansicht lässt sich für 2,99€ freischalten. Den Aufbau der Foody-App und die Motivation hinter dem Projekt erklärt die offizielle Webseite der App.

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02. Aug 2016 um 15:19 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    11 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Klingt wirklich sinnvoll, Kalorienzählen-Apps gibt es schon genug und stützen nur das falsche Schönheitsideal der Gesellschaft.
    Werde ich definitiv ausprobieren, 2,99 klingen ebenfalls angemessen.

  • Tolle App, kann ich nur empfehlen. Nutze Sie seit etwa zwei Monaten um meine Probleme bzgl. Laktoseintoleranz in den Griff zu bekommen.

  • Gibt es sowas auch für Android? Das wäre was für meine Freundin, da sie auch nen empfindlichen Darm hat. Sie hat aber leider kein iOS.

  • Sehr interessant.
    Ich führe dafür seit Jahren eine Numbers Tabelle mit einer Kategorie für jeden Eintrag. Kann also Filtern nach Medikamenten, Befinden, Essen, Gewicht etc oder auch mehrfache Kriterien filtern. Mal sehen was mit dieser Ap so geht. Für die Kalorien trage ich dann separat in MyFitnessPal ein. Ohne so ein Tagebuch geht es leider nicht, da Symptome oft erst 1-2 Tage verzögert auftreten.

    • MyFitnessPal ist super, in der Tat. Bin an Foodly interessiert, werde nur jetzt schon wahnsinnig bei dem Gedanken, alles doppelt eintragen zu müssen…

    • Ich habe die App nun mit Daten einiger Tage gefüttert und auch mal den Filter probiert. Resultat. Ich muss sagen dass ich mit meiner Numbers Tabelle wesentlich besser analysieren kann und auch den Tagesablauf voll umfänglich aufnehmen kann, was auch wichtig ist. Insgesamt ist auch die Eintragung meiner Numbers Tabelle einfacher, da ich für den Tag sozusagen eine Vorlage habe und ich im Prinzip nur noch die Mengen und Datum Uhrzeit eintragen muss. Diese Vorlage kopiere ich dann immer auf den nächsten Tag. Die nicht benutzten Einträge lösche ich dann raus. Zusätzlich habe ich noch eine Tabelle die in Grafiken ausgewertet wird in der ist eingetragen das befinden der Schmerz Belehrung die Kalorien und die Aktivität und netto Kalorien und das Gewicht. Über die Kurven hat man einen sehr schnellen Einblick an welchen Tagen es schlecht ging und ich kann dann bei diesen Tagen halt schauen was ich an den Tagen oder auch die Tage davor gegessen habe oder auch an Medikamenten zu mir genommen habe IDC. Damit ist eine schnelle Analyse voll umfänglich möglich. Kommt auch gut bei Ernährungsberaterin an.

  • Ich teste die App mal ein paar Tage. Die Eingabe ist schon mal Klasse gelöst. Mit meiner Numbers Tabelle komme ich allerdings weiter, bzw kann wesentlich mehr erfassen, ist quasi ein komplettes Tagebuch und nicht nur auf Essen und Symptome beschränkt.

  • Juliane Freudenberg
  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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