Volle Midi-Unterstützung
Flynth: FingerLab lanciert neue Synthesizer-App für iOS und macOS
Das französische Software-Studio FingerLab gehört zu den alten Hasen im App Store und hat eine ganze Reihe sympathischer iOS-Applikationen im Angebot; darunter die Drum Machine DM1, die Kinder-App Albert und die Stop-Motion-Applikation iMotion.
Mit Flynth bietet das FingerLab nun eine neuen Synthesizer für iPhone, iPad und Mac an. Die kostenlos ladbare App ist nur 4MB klein und will vor allem ein einfaches, spontanes Musizieren ermöglichen.
Während sich die Basisfunktionen des Synthesizers Flynth kostenlos nutzen lassen, verstecken sich die erweiterten Features hinter einem einmaligen In-App-Kauf in Höhe von 5,49 Euro.
Von Lead über Bass bis hin zu Orgeln oder Pads, Flynth hat einen großen Klangumfang und kann ziemlich viel. Durchsuchen Sie alle seine Werkspresets, um eine Vorschau auf all seine klanglichen Möglichkeiten zu erhalten. Wenn Sie es vorziehen, können Sie einfach an den Reglern drehen und Parameter kombinieren, um ganz neue Klänge zu erzeugen, die Möglichkeiten sind endlos. Sie können auch Ihre Lieblingstastatur mit MIDI verwenden oder Flynth mit Ihrem bevorzugten Sequenzer steuern.
Die wichtigsten Flynth-Features:
- 6-voice polyphony
- 6 octaves
- 3 Oscillators (Sine/Triangle/Square/Sawtooth + Pulse Width + Sub)
- ADSR Envelope editor
- Low-pass Filter (MoogLadder) with ADSR envelope editor
- Vibrato
- 2 configurable LFOs
- 80 Factory presets (nur PRO)
- Build-in Arpeggiator (nur PRO)
- 3 FXs (Distortion, Delay, reverb) (nur PRO)
- Live recording + export (nur PRO)
- Full Midi support
Hab die Testversion installiert und ein wenig damit rumgespielt – selbst mit dem Apple Pencil auf dem iPad Pro lassen sich die einzelnen Bedienelemente nicht vernünftig einstellen, geschweige mit dem Finger. So unbrauchbar wie die Testversion aus meiner Sicht ist, bin ich nicht bereit die fünf Euro zu riskieren. Sieht auf dem Video übrigens auch so aus, als wenn die Steuerung nicht so richtig funktioniert.
Keine Ahnung was du für Finger hast, aber ich habe keine Probleme damit. Weder auf dem iPhone, noch auf dem iPad. ^^
Keine Ahnung, was du für Augen hast, aber mit dem Pencil gehts auch nicht!
Auf dem Video sieht man genau, wie es funktioniert. Wie wäre es denn, wenn du deinen Kommentar mal korrigierst und deinen Fehler zugibst? Ein einfaches „sorry, ich hab es nicht kapiert beim ersten Versuch“ wäre doch mal was.
Ich vermute einen Bedienerfehler, man muss die Knöpfe anklicken und nach oben oder unten ziehen. Funktioniert prima! Nicht versuchen die Knöpfe zu „drehen“.
Dieser Synthesizer hat eine sehr übersichtliche und gut funktionierende Oberfläche. Deshalb ist er gerade für Einsteiger sehr gut geeignet. Ignoriert einfach mal die Presets und schraubt selbst welche, denn dazu lädt er ein. Gut klingen tut er auch. Und wer tiefer in „iOS Music Production“ einsteigen will, kann ihn auch als Audio Unit (auV3) Plugin in einer DAW nutzen.
Wer sich einen Überblick verschaffen möchte, was vor allem mit dem iPad (mit Abstrichen auch auf dem iPhone) bereits alles geht, dem sei der Blog „https://discchord.com“ an’s Herz gelegt …
Dann bitte auch/nochmal direkt darauf hinweisen dass seit Corona begann eine der besten (und normalerweise teuersten) Synthesizer-Apps kostenlos ist:
https://apps.apple.com/de/app/minimoog-model-d-synthesizer/id1339418001
Vielen Dank für diesen Hinweis!
Uhhh, geil, danke!!