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Übernahme abgeschlossen

Fitbit gehört jetzt offiziell zu Google

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43 Kommentare 43

Bereits im Spätsommer vergangenen Jahres hat sich eine Übernahme von Fitbit durch Google abgezeichnet. Die Unternehmenshochzeit musste allerdings auf eine behördliche Genehmigung warten, insbesondere auch, wegen der damit verbundenen Übernahme der Daten von Fitbit-Nutzern durch Google. Dies ist nun abgeschlossen und Fitbit ist jetzt ein offizieller Teil von Google.

Fitbit 2012

Der erste Fitbit von 2012

Fitbit wurde vor 13 Jahren durch James Park und Eric Friedman gegründet und war lange Zeit Vorreiter im Bereich der Fitness-Tracker. Die Markteinführung in Deutschland fand im Frühjahr 2012 statt. Der mit einem integrierten Display ausgestattete erste Fitbit kam damals zum Preis von 99 Euro als Clip zum Anstecken und inklusive iPhone-Anbindung auf den Markt.

Mittlerweile hat Fitbit eigenen Angaben zufolge mehr als 120 Millionen Fitness-Tracker verkauft, die weltweit bislang 275 Billionen Schritte gemessen und mehr als 15 Milliarden Stunden Schlaf aufgezeichnet haben.

Neben der Hardware dürften auch solche Bestandsdaten für Google von Interesse sein. Wobei beide Unternehmen betonen, dass die jeweiligen Datenschutzvorgaben strengstens beachtet werden. Auch habe man Regulierungsbehörden bereits verbindlich zugesagt, dass Fitbit-Gesundheitsdaten beispielsweise nicht für Google-Anzeigen verwendet und auch streng von den Google-Anzeigendaten getrennt gehalten werden.

Auch der plattformübergreifende Funktionsumfang von Fitbit soll beibehalten werden. So wolle man nicht nur die iOS-App weiterhin anbieten, sondern auch wie bislang die Möglichkeit bieten, Fitbit mit externen Diensten von Drittanbietern zu verknüpfen.

In einer eigenen Stellungnahme betont Google, dass bei der Übernahme die Hardware und nicht die Nutzerdaten die tragende Rolle gespielt haben. In der Tat hat Google mit Fitbit auch einen breit aufgestellten Anbieter von Fitness-Produkten unter der Haube.

Bei Fitbit wird man die Übernahme durch Google auch als willkommene Finanzspritze sehen. Das Unternehmen war lange Jahre führend auf dem Markt der Fitness-Tracker, geriet durch konkurrierende Angebote wie die Apple Watch aber zunehmend unter Druck.

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15. Jan 2021 um 09:42 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    43 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Zum Glück hat keiner in meiner Familie Produkte von denen. Noch mehr Daten für die Krake. Zumal die AGB von FitBit schon nicht soo prickelnd gewesen sind.

    • Hab mich schon gefragt wann der erste alluhut kommt. Hat ja nicht lange gedauert

      • Hab mich schon gefragt, wann der erste Troll kommt. Hat ja nicht lange gedauert. (Mit korrekter Interpunktion!)

      • Keine Ahnung was das kritische Lesen und Hinterfragen von AGB mit ’nem Aluhut zu tun hat, aber in diesem Fall besser „Aluhut“ als Strohhirn!
        Aluhut kommt im Übrigen von Aluminiumhut. Du darfst das zweite „L“ also getrost für Deinen nächsten Troll-Kommentar verwenden.

      • Wenn man nicht weiter weiß hämmert man halt gegen die Grammatik ^^

      • Oder man kommt mit Aluhut, wenn man nicht mehr weiterweiß ;)

      • Das hat nichts mit Aluhut zu tun.
        Dass Nutzerdaten für Firmen Gold wert sind ist weder etwas neues noch eine Verschwörung.

      • Ich kann dieses Dr%$swort ALUHUT nicht mehr lesen: Bringt konkrete Fakten auf den Tisch & hört auf mit dieser Schubladensch….

  • Und wie viel hat sich Google die Nutzerdaten – hust – das KnowHow kosten lassen?

  • „In einer eigenen Stellungnahme betont Google, dass bei der Übernahme die Hardware und nicht die Nutzerdaten die tragende Rolle gespielt haben.“

    Ja, nee. Google weiß mit Daten ja so gar nichts anzufangen. Und sollten da mal ein paar Daten sich in die Analyse verirren, dann garantiert nur anonym und eventuell nur für Werbezwecke. Da profitiert der Kunde ja auch von.
    Gegen Google ist Pest und Cholera ein Räuspern.

  • Klug auch: jetzt kommen sie auch an die Gesundheitsdaten von iPhone Besitzern, da die iOS App hier bestehen bleibt.

      • Darum gehts auch net, Apple Besitzer ohne Apple Watch und mit fitbit Band senden jetzt ihre Daten an Google. Somit bekommt Google jetzt einen Teil vom Kuchen mit ab, den vorher nur entweder fitbit oder Apple (durch watch) besaß.
        Da nicht alle smartwatches so einfach mit iPhones funktionieren

  • Pebble Nutzer werden sich freuen.

    Da hat man damals eine Uhr auf Kikstarter mit finanziert, die damit warb keine Daten an die großen weiter zu geben.

    Dann kauft Fitbit pebble auf, dass Google Fitbit aufkauft.

    Damit hat Google auch alle Nutzerdaten der Pebble Nutzer.

  • Na, dann können die Geräte nun direkt in den Elektroschrott.

  • Finde ich ganz schrecklich…. schade, dass ich mir vor ca. 6 Monate erst eine Fitbit gekauft habe.

  • Mich würden Fitnesstracker interessieren, die kein Bildschirm haben. Gibt es da gute auf dem Markt?

    Will keine AW, stehe da mehr auf klassische Uhren ;)

  • Jetzt kann Google deinen Puls messen, wenn du ihre Werbung anschaust, nice! ;)

  • …und t chüss Fitbit.
    Weiß schon jemand, ob man noch explizit einen Löschauftrag für ALLE seine Daten gemäß dsgvo beantragen muss?

  • Puuh bin ich froh ein Mi fit Band 4 am Handgelenk zu haben und keine fitbit! Diese Datenfresser!!
    ;)

  • Kann hier jmd nen Tracker empfehlen?

    Meine AW 2 hat nach 3 (?) Jahren einfach so den Geist aufgegeben. Ne neue AW ist mir für „nur“ noch mal drei Jahre zu viel Geld.

    Da ich gern meine normale Uhr trage, würde ich nen Tracker ggü. Smartwatch bevorzugen.

    Anforderung:
    – Wecker (Vibration)
    – Signalisiert Anrufe vom iPhone
    – Joggen
    – Schwimmen

    Mi Band?

  • Ernsthaft: ihr wollt euch selber tracken und bekommt dann Tränen in den Augen weil irgendwer „eure Daten“ hat???
    Oh man
    Davon abgesehen lässt sich mit diesen Daten jetzt echt viel Böses anstellen.

  • Das ewige Gejammer wegen den geraubten Daten bei Google,keiner von den Leuten ist auf Social Media unterwegs, korrigiert natürlich auf jeder Seite die er im Internet besucht die DSGVO und Cookies. Daten sind das große Geschäft von allen Firmen, da nimmt sich Apple nicht aus. Apple first, genauso wie der amerikanische Präsident über Amerika.

    • +1

      Natürlich hat auch niemand ein Konto bei Amazon, geschweige denn Smart Home Geräte zuhause.
      Es zahlt auch niemand mit Payback oder Apple Pay..
      Kann das Gejammer nicht nachvollziehen..

    • Die Frage ist immer, was passiert mit den Daten!
      Wer wertet sie letztendlich aus?
      Wenn Apple sie im eigenen Universum verwendet, hab ich als Nutzer den Nutzen.
      Wenn damit via Dritten Geld gemacht wird und meine Daten aus diesem geschlossenen Universum wandern, dann erst wird es zum Problem.
      Apple zähle ich zu den Ersten, Google und Facebook zu den Zweiten.
      Das ist für mich der Unterschied.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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