Lokal und gänzlich kostenfrei
Finfluence 3.0: Freie Haushaltsbuch-App in neuer Version erhältlich
Hand aufs Herz: Wir schauen uns hin und wieder zwar in der Kategorie der digitalen Haushaltsbücher um, pflegen selbst aber keine der Ausgaben-Apps gewissenhaft genug, um starke Präferenzen oder Vorlieben zum Besten geben zu können.
Lokal und gänzlich kostenfrei
Die gänzlich kostenfrei iPhone-Applikation Finfluence hat nach der Erstvorstellung auf ifun.de 2021 jedoch für ein überwiegend positives Feedback gesorgt, weshalb wir auch die jetzt erhältliche Ausgabe 3.0 nicht unerwähnt lassen möchten.
Finfluence stammt aus der Feder des Entwicklers Norbert Frank, der die Anwendung unter anderem Nutzt um auf seine Buchveröffentlichungen „Mehr vom Geld“ und „Finanzielle Jahresplanung“ hinzuweisen, die sich thematisch passend beide dem Umgang mit eigenen Barmitteln verschrieben haben.
Ohne Werbebanner und ohne In-App-Käufe, lässt sich die Finfluence-App risikofrei laden und im Praxiseinsatz auf Herz und Nieren testen. Bei der neuen Ausgabe 3.0 handelt es sich laut Frank um ein großes Update mit vielen neuen Funktionen und Verbesserungen.
Sync per Dropbox und WebDAV
Einige davon kennen wir bereits vom Vorgänger. So arbeitet die Finfluence-App komplett lokal und überträgt keine Finanzdaten auf entfernte Server, lediglich beim optionalen Abgleich der persönlichen Statistiken mit mehreren Geräten wird DropBox oder ein persönlicher WebDAV-Server für den Transportweg genutzt.
Finfluence selbst versucht jeden Euro in die drei Kategorie Einnahmen, Ausgaben und Sparen/Investieren einzusortieren und erfasst neue Transaktionen in der zentralen Kategorienliste der Anwendung. Die App kann mit Schlagworten umgehen, Fremdwährungen berücksichtigen, vorhandene Daten exportieren und sichern und bietet an vielen Stellen in der App umfangreiche Informationstexte an, die bei den ersten Schritten mit dem Finanzplaner aus Düsseldorf zur Hand gehen.
Ich suche eine App, die auch onlinebanking integriert hat. Wir zahlen zu 99% mit Karte. Hat jemand einen Tipp?
Da gab es mal was von Buhl
Genau…Finanzblick
https://apps.apple.com/de/app/finanzblick-online-banking/id401912744
Outbank kann sowas.
MoneyMoney für den Mac, meine beste Bankingsoftware bisher. Lässt sich auch mit offiziellen Plugins erweitern, damit lassen sich dann auch Bausparverträge, Bitcoins und sowas erfassen.
Ja nicht mit Karte zahlen, führt über kurz oder lang zur totalen Kontrolle unserer Konten
Hallo Weis: Ich denke, dass meine „Hausbank“ die Kontrolle über meine Konten hat.
VISA hat die Kontrolle über meine VISA Karte (die von der Bank ausgegeben wurde). Von mir aus. Wo ist das Problem?
Von mir wissen die wann ich wo etwas einkaufen gehe. Sie bekommen nicht einmal mit, was ich beim Lebensmittelmarkt um die Ecke einkaufen. Primär Betrag, Datum, Ort/Händler.
Ich kann hier seit Jahren alles mit Karte bezahlen und mir gefällt es, macht es praktisch und einfach.
Wo ist nun das Problem?
Ich nutze Finanzguru (2.99€ im Monat) und bin zufrieden.
Finanzblick
Finanzguru
Outbank
Um nur einige zu nennen
Kartenzahlung würde ich nicht als Kriterium sehen, sondern eher wie genau du deine Auswertung haben willst. Aus den Kartendaten sieht die App nur wo wie viel Geld ausgegeben wurde. Entsprecht grob / ungenau ist eine automatische Auswertung. Ist das Ziel ein möglichst bequemer, grober Überblick, ist das OK. Ist das Ziel eine detaillierte Auswertung / Einblicke, würde ich ein manuelles Haushaltsbuch empfehlen.
Qicken früher, Buhl Nachfolger ist nicht mehr so gut
Wahrhaftig – was habe ich Quicken schon hinterhergeweint! War auch jahrelang der Grund, warum ich mir Parallels auf dem MB angetan habe, nur um die uralt-Version noch etwas zu verlängern. Inzwischen bei MoneyMoney, ganz OK, aber Welten hinter der unglaublichen Funktionalität von Quicken zurück.
*seufz*
Finanzblick von Buhl wäre da mal was du dir anschauen kannst.
Ich nutze schon seit Jahren Banking4 von Subsembly und bin zufrieden damit
Gibt’s was gutes, was sich die Daten automatisch von Konto holt und eine Historie nach Kategorie macht?
Ich glaube, es wird nichts geben, was nicht auch deine Umsätze analysiert und maßgeschneiderte Werbung schickt.
Finanzguru
Outbank
YNAB (ynab.com). Schickt keine Werbung, und analysiert nicht deine Umsätze, weil du für den Service bezahlst. (Trick! )
Ich kann MoneyMoney empfehlen.
Und auch der Support ist schnell und gut!
MoneyMoney fürs Banking und MoneyControl für das Haushaltsbuch.
Haushaltsbuch und Banking für mich zwei unterschiedlich Dinge. Natürlich gibt es Überschneidungen aber eben auch große Unterschiede. Daher verwende ich unterschiedliche Apps. Aber das ist natürlich Geschmackssache.
dann wartet der Anbieter, bis er genug Nutzer hat und dann kommt das Abo.
Die App ist über 4 Jahre alt.
Der Typ will, das man seine Bücher kauft. So macht er Geld.
Ich finde es lustig wie ein Angebot als „kostenlos“ deklariert und im nächsten Satz auf die Buchveröffentlichungen hingewiesen wird. Das ist ein Werbemittel.
Das ist natürlich nichts schlimmes (der Kuli von der Sparkasse taugt trotz aufgedrucktem Logo gut zum Schreiben) aber ich finde man sollte sich immer bewusst sein, warum etwas kostenlos ist. Wird die App z.B. auch dann noch gepflegt, wenn es mal keine neue Auflage des Buches mehr gibt?
Kostenlos ist der Kugelschreiber trotzdem.
Natürlich. Deswegen habe ja auch geschrieben, dass auch der Werbekuli sich gut zum Schreiben taugt. Aber vermutlich ist dort die Miene nur zu 1/3 voll und vielleicht macht die Feder schon beim 100sten Rausklicken schlapp und der Stift schmiert ein bisschen. Ist nicht schlimm, dafür war es kostenlos. Suche ich aber einen Kuli mit dem ich meine ganz Abi-Klausur sauber runter schreiben oder auch in 5 Jahre noch eine Ersatzmine kaufen kann, dann nehme ich lieber einen Lamy.
Ich sage ja nicht, dass kostenlos schlecht ist, sondern nur, dass man sich bewusst sein sollte, warum es kostenlos ist. Hier wird nicht aus Menschenfreude viel Arbeit und Geld in die Entwicklung einer App gesteckt, sondern als Werbemittel für ein Buch. Klar, kann muss ich das Buch nicht kaufen und verwende die App dann für Lau. Kann aber eben auch Nachteile haben (möglicherweise wird die App z.B. nicht lang gepflegt). Kann egal sein (dann nehme ich eben das nächste, „kostenlose“ Haushaltsbuch), kann aber auch blöd sein (jetzt habe ich mühsam Daten eingetragen und kann die jetzt nicht weiter nutzen).
Ich sage nicht mehr, als dass man das berücksichtigen sollte.
Wie du siehst ist die App vier Jahre alt und er veröffentlicht immer wieder ähnliche Bücher. Das scheint also doch nachhaltig zu laufen.
„Finanzguru“ mein Sohn nutzt diese und ist begeistert
Einerseits finde ich die Apps spannend und würde mir, gerade was die Kreditkarten betrifft, gut gefallen. Wenn ich aber in die Datenschutz-Dokumente schaue, mache ich mich bei allen empfohlenen Apps gegenüber dem App Hersteller transparent. „Die Nutzungsdaten werden erfasst“ – das ist eigentlich ein Freibrief für jede Auswertung.
Habe ich so viel Vertrauen in Buhl & Co ?
Warum müssen die alles auf deren Server/Cloud speichern? Wer garantiert, dass diese Server nicht kompromittiert werden können ? Und was wollen sie überhaupt dort mit meinen Daten machen ?
Wenn jemand hier sich damit beschäftigt hat wäre es schön, dazu mehr Details zu erfahren
Im Zweifel wollen Sie dir ein gutes Buch für die Finanzplanung anbieten :-)
Kann die App Budgets? Ich bin heilfroh, dass YNAB Classic noch unter iOS 16 läuft und auf dem Mac in Kombination mit MoneyMoney auch alle Transaktionen von Konten und Kreditkarten holt. War damals eine Empfehlung von Bitsundso :)